Feminismus, queer theory

Patriarchatskritik, Anarchafeminismus, feministische Theorien, Geschlechterrollen / Gender, queer theory

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Feministinnen in der Revolution. Die Gruppe Mujeres Libres im Spanischen Bürgerkrieg
Die anarchafeministische Gruppe Mujeres Libres (Freie Frauen) wurde kurz vor Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges gegründet, um sich zwei Zielen zu widmen: der sozialen Revolution und der Verbesserung der Situation der Frauen. In den drei Jahren ihres Bestehens waren mehr als 20.000 Frauen in über 150 Ortsgruppen organisiert, sie gaben eine Zeitschrift heraus, leiteten Bildungs- und Ausbildungskurse für Frauen, organisierten Hilfsarbeiten für die Frontkämpfer und eigene Kolonnen von Frontkämpferinnen.

Autor*innen: Vera Bianchi

14,40 €
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Feministisch leben! Manifest für Spaßverderberinnen

Niederschmetternden Erlebnissen von Rassismus und Sexismus begegnen Feministinnen jeden Tag – Zuhause und bei der Arbeit. Lässt sich aus einem solchen Alltag heraus eine feministische Theorie entwickeln? Sara Ahmed erinnert an das wissenschaftliche Erbe des Feminismus ›of Color‹ und zeigt – auf sehr poetische und persönliche Weise – wie Feministinnen über eine Kritik ihrer Erlebniswelten hinausgehen können, um diese Welten umzugestalten. Ahmed entwickelt und empfiehlt eine Figur, die sie ›Feministische Spaßverderberin‹ nennt. Diese Rolle ermöglicht es Feministinnen, alltäglich kreative Lösungen zu finden und ein System gegenseitiger Hilfe und Unterstützung zu schaffen.

Autor*innen: Sara Ahmed

20,40 €
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Feministisch morden. Kleine Abhandlung über antipatriarchale Gewalt

Der Feminismus tut niemandem etwas zuleide? Und Feminist*innen hassen keine Männer? Die baskische Aktivistin IRENE ergründet Gefühle, die Frauen im Patriarchat nicht zustehen. »Gewalt«, schreibt sie, »ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Doch der Feminismus gilt schon dann als extrem, wenn er friedliche Reformen fordert.« IRENE erzählt deshalb Geschichten von Frauen, die sich gegen patriarchale Gewalt schließlich auch gewaltsam gewehrt haben: wütende Frauen. Frauen, die ihre Peiniger getötet haben. Frauen, die militant gegen das Patriarchat kämpfen. Frauen, die Terroristinnen genannt werden. Ihre Porträts werfen die Frage neu auf, wie weit ein friedlicher Feminismus eine soziale Ordnung aufrütteln kann, die selbst nicht friedlich ist. »Im Gegensatz zu den Männern, die von Misogynie angetrieben töten«, so die Autorin, »töten Frauen, um zu überleben.«

Autor*innen: Irene

13,20 €
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Feministisch streiken. Dort kämpfen, wo das Leben ist

Von männlichen Arbeitern ausgegrenzt, von den Gewerkschaften verraten und bei der Sorgearbeit schon immer im Stich gelassen, haben Frauen und queere Menschen in den letzten Jahrzehnten Myriaden an Kämpfen gegen den patriarchalen, kapitalistischen Normalzustand geführt. Zu Hunderttausenden sind sie weltweit auf die Straße gegangen, um die Verhältnisse, die sie unterdrücken sollen, zu bestreiken. In dem Wissen darum, dass sie über den besseren Gesellschaftsentwurf verfügen, haben Frauen, trans, inter und non-binäre Menschen dabei nicht nur ein neues Selbstbewusstsein entwickelt, sondern auch den Streik als Kampfform weit über seine klassische Bedeutung als Lohnarbeitskampf hinausgetrieben. Doch wie entfaltet sich das revolutionäre Potenzial des feministischen Streiks? Welche Wege müssen wir gehen, um Brücken zwischen allen lohnabhängigen, sorgearbeitenden und prekär Beschäftigten zu schlagen?

Autor*innen: AG Feministischer Streik Kassel

17,30 €
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Feministisch streiten 2. Texte zu Bewegung und transnationalen Kämpfen

Trotz vielfältiger gesellschaftlicher Krisen bleibt der Feminismus hierzulande häufig auf Akademie und Subkultur, soziale Arbeit und neoliberale Selbstdarstellung begrenzt. Dabei bestimmt das kapitalistische Patriarchat überall auf der Welt das Leben von Frauen, Queers und Rassifizierten. Ein Feminismus, der die Verhältnisse umwälzen will, muss transnational denken und handeln. Wie kommen wir aus unseren begrenzten Nischen heraus? Wie können wir uns feministisch aufeinander beziehen und organisieren? Welche sozialen Bewegungen eignen sich als Vorbilder? Und: Wer sind „wir“ überhaupt?

Autor*innen: Koschka Linkerhand

20,60 €
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Feministisch streiten. Texte zu Vernunft und Leidenschaft unter Frauen

Feministisch streiten versammelt Thesen und Utopien eines Feminismus, der sich zwischen Vernunft und Leidenschaft bewegt: Das bedeutet einerseits eine vernünftige Gesellschaftskritik im Sinne der Aufklärung, andererseits leidenschaftliche Identitätspolitik. Ein materialistischer, politisch handlungsfähiger Feminismus darf nicht einen der beiden Pole aus den Augen verlieren, sondern muss sich, im Bewusstsein der Widersprüche, zwischen ihnen bewegen. Er muss dazu ermutigen, für die eigenen politischen Interessen auf die Straße zu gehen, und zugleich das kapitalistische Patriarchat als alles übergreifende Gesellschaftsform kritisieren.

Autor*innen: Koschka Linkerhand (Hg.)

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Feministische Ethik zur Einführung

Die feministische Ethik hat die Ethikdiskussion maßgeblich geprägt. Sie ist das bislang profilierteste Themenfeld feministischer Philosophie. Zahlreiche Debatten innerhalb der feministischen Theorie wurden und werden gerade im Bereich der Ethik geführt, so z.B. die Diskussion um Gleichheit oder Differenz der Geschlechter, um die Existenz einer »weiblichen Moral« und um die Universalität oder Kontextabhängigkeit der Begründung ethischer Urteile.

Autor*innen: Saskia Wendel

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Feministische Internationale. Texte zu Geschlecht, Klasse und Emanzipation 1832-1936

Die Anthologie »Feministische Internationale« präsentiert Texte aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert zu Geschlecht, Klasse und Emanzipation aus über zehn Ländern und von fast allen Kontinenten. Verfasst haben sie feministische Sozialistinnen und Anarchistinnen, die in der Arbeiterbewegung oder ihrem Umfeld aktiv waren.

Autor*innen: Vincent Streichhahn (Hg.)

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Feministische Kapitalismuskritik

Welche Herrschaftsverhältnisse liegen dem Gegenwartskapitalismus zugrunde? Wie prägen sie seine Entwicklung? Welche Veränderungen lassen sich feststellen? Wie sich Herrschaft im Geschlechterverhältnis ausdrückt und wandelt, zeigen sie anhand feministischer Erkenntnisse zur Prekarisierung, zur Subjektivierung, zur Entgrenzung von Arbeit und zum Wandel des Sozialstaats, aber auch zur finanzökonomischen Entwicklung und zu globalen Versorgungsketten.

Autor*innen: Brigitte Aulenbacher; Birgit Riegraf; Susanne Völker

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Feministische Ökonomie. Eine Einführung

Dieses INTRO gibt einen grundlegenden Einblick in feministische Kritiken an ökonomischen Theorien sowie in die wichtigsten Ansätze feministischer Theoriebildung. Es stellt ihre Entstehung und ihre Kernthemen dar. Die herrschende Wirtschaftstheorie und -politik sowie wesentliche ökonomische Kennzahlen und statistische Indikatoren werden als geschlechtsneutral präsentiert. Hinter diesen scheinbar neutralen Zahlen und Konzepten verstecken sich jedoch geschlechtliche Ungleichheiten, Herrschafts- und Ausbeutungsstrukturen werden so verdeckt.

Autor*innen: Bettina Haidinger; Käthe Knittler

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Feministische Theorie nur mit feministischer Solidarität. Texte für Gisela Notz

Aufbruch, Feminismus, Frauengeschichte und Revolution sind Themen, die das Leben und Wirken der Sozialwissenschaft­lerin und Historikerin Gisela Notz durchziehen. Als Wissenschaft­lerin und Aktivistin war sie Teil verschiedener sozialer Bewegungen. Gisela Notz vertritt bis heute kämpferisch Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte und der sozialen ­Befreiung. Dabei schafft sie auf vielfältige Weise Verbindungen zwischen Theorie und Praxis.

Autor*innen: Redaktionskollektiv aus dem Gesprächskreis Geschichte der Rosa-Luxemburg-Stiftung (Hg.)

16,50 €
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Feministische Theorie. Frauenbewegung und weibliche Subjektbildung im Spätkapitalismus
Diese kenntnisreiche und originelle Einführung vermittelt einen fundierten Überblick über die Geschichte der Neuen Frauenbewegung und die wichtigsten Themen, Debatten und Strömungen feministischer Theoriebildung der letzten drei Jahrzehnte. Das Buch spannt einen Bogen von den frühen Auseinandersetzungen im SDS über den Kampf gegen den § 218 bis zur Queer-Theorie.

Autor*innen: Andrea Trumann

15,50 €
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