sonstige Geschichte

Geschichte der ArbeiterInnenbewegung usw.

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Kleine Geschichte der Arbeiterbewegung
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eine Arbeiterbewegung kaum noch wahrgenommen. Das macht sich insbesondere an den Gewerkschaften bemerkbar. In der schwersten Krise des liberalisierten und globalisierten Wirtschaftssystems stellt sich aber zunehmend wieder die Frage: Wer schafft überhaupt Werte, wer zahlt die Zeche der Bankrotteure und wer verteidigt die Rechte der wirklichen Produzenten? Sehr schön gemacht und auch inhaltlich eine korrekte "Geschichtsschreibung".

Autor*innen: Ansgar Lorenz

20,50 EUR
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Kritische Arbeitssoziologie. Ein Abriss
In Europa ist die Arbeitssoziologie als eigenständige Wissenschaft und Theorie in der Zeit der Befreiung von Naziherrschaft und Faschismus entstanden, zu einem Zeitpunkt als die Kritik der kapitalistischen Gesellschaftsstrukturen bis weit in die gesellschaftliche Mitte hereinreichte. So entsteht eine Strömung, die Fragen der Arbeiterbewegung in die Universitäten hereinträgt. Die technische Automatisierung, die Entfremdungserscheinungen im Produktionsprozess, die Kritik an Fachidiotentum, betrieblicher und staatlicher Bevormundung und die Perspektive der Freizeit werden so von Pierre Naville und Georges Friedmann in offizielle Forschungsprogramme umgemünzt.

Autor*innen: Alexander Neumann

15,50 EUR
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La Liberté - die Freiheit ist eine Frau. Der Kampf der Frauen um ihre Bürger- und Menschenrechte in der Französischen Revolution

Die Französische Revolution fand nicht statt. Nicht für die Frauen. Sulamith Sparres Monographie zeichnet detailliert die Entwicklung der Französischen Revolution und den Kampf der Frauen darin nach  und die geistesgeschichtliche Voraussetzung: die Aufklärung. Als deren prominenteste Vertreter zwar in den Schul- und Geschichtsbüchern Männer genannt werden (wie im Fall der Französischen Revolution auch), deren Anfänge indes ein knappes Jahrhundert vor der männlichen Aufklärung von Frauen geleistet wurden: ein vernachlässigtes Kapitel in der Geschichte der Philosophie.

Autor*innen: Sulamith Sparre

25,20 EUR
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Lasst uns reden. Frauenprotokolle aus der Colonia Dignidad

Westdeutschland in den 1960er Jahren: Laienprediger Paul Schäfer entführt fast zweihundert Kinder ins chilenische Ausland. Er gründet dort eine brutale Sekte, in der die betroffenen Kinder über Jahrzehnte sexuell und als Arbeitssklaven missbraucht werden - die Colonia Dignidad. Später geraten auch zahlreiche chilenische Kinder in die Fänge Schäfers. Die Sekte stellt sich nach dem Putsch im Jahre 1973 auch in den Dienst der Pinochet-Diktatur. Gemeinsam mit dem Geheimdienst DINA werden hier chilenische Oppositionelle eingesperrt, gefoltert und getötet. Erst die allmähliche Demokratisierung Chiles schafft die Bedingungen, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Zurück bleiben hunderte Menschen, geprägt durch Betrug und Unterdrückung in unvergleichlichem Ausmaß.

Autor*innen: Heike Rittel; Jürgen Karwelat

35,80 EUR
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Lebensbilder europäischer Sozialdemokraten des 20. Jahrhunderts
Die 35 Portraits dieses Bandes - von Karl Kautsky bis zu den Persönlichkeiten, die wie Bruno Kreisky in den 70er und 80er Jahren ganz wesentlich die Innen- und Außenpolitik Europas mitgestalteten - zeigen die Vielfalt der persönlichen Lebenswege in einem Jahrhundert, das von Hoffnungen ebenso geprägt wurde wie von den Schrecken des Faschismus, des Nationalsozialismus und des Stalinismus.

Autor*innen: Otfried Dankelmann (Hg.)

7,00 EUR
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Mai 68. Die Subversion der Beleidigten

Dieser atemlose Bericht über die Studierendenproteste im Mai 1968 in Paris, die bis zum Generalstreik mit über 9 Millionen Arbeitern und Angestellten eskalierten, hat auch heute noch Relevanz. Die Parallelen zu den Besetzungen auf verschiedenen Wiener Universitäten im Winter 2009/2010 sind spürbar. Auch wenn die politische Kultur in dieser Stadt (noch) eine andere ist und die künftige akademische Elite einen Schulterschluss mit den subalternen Klassen weder erwünschte noch versuchte, sind die Reaktionen der linken Insitutionen vergleichbar: Während in Paris die kommunistische Partei Schlägertrupps auf die Studierenden hetzte war es in Wien eine linke ÖH, die ihre von den Studierenden finanzierten Zeitungen zu verbalen Schlägen gegen den führungslosen und nicht instrumentalisierbaren Protest verwendete.

Autor*innen: Maurice Brinton

7,90 EUR
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Malcolm X. Eine Biographie

Wohl kein anderer hat sich so radikal und sprachgewaltig für die Rechte der Schwarzen eingesetzt wie Malcolm X, der als „der zornigste Mann Amerikas“ galt. An seinem Beispiel führt dieses Buch in die afroamerikanische Geschichte und den Kampf der schwarzen Bürgerrechtsbewegung ein. Dabei stützt es sich auf die neueste Forschung und neu erschlossenes Quellenmaterial sowie auf Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen.

Autor*innen: Britta Waldschmidt-Nelson

19,50 EUR
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Mao in der bayerischen Provinz

Anfang der 70er Jahre brodelte es nicht nur in den Hauptstädten, nein, auch in der bayerischen Provinz, im sogenannten Chemiedreieck, gibt es rebellierende Jugendliche, die sich in K-Gruppen organisieren und den Aufstand proben. Sie legen sich mit der lokalen Bourgeoisie an, agitieren in Gaststätten für die Revolution und konfrontieren die Provinz mit ihrer braunen Vergangenheit. Allen voran der rote Max, der hier seinen politischen Werdegang schildert und Einblick gibt in die aufregende Zeit des linken Aufbruchs.

Autor*innen: Maxc Brym

13,50 EUR
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März 1920. Die vergessene Revolution im Ruhrgebiet
"Am 13. März putschte Kapp gegen die Reichsregierung in Berlin. Am 15. März begann der eiligst ausgerufene Generalstreik. Bis zum 29. März traten allein im Ruhrgebiet mehr als 330.000 Arbeiter und Arbeiterinnen in den Streik. Eben diese ArbeiterInnen bildeten in den Städten spontan die sogenannten Arbeiterwehren. Außerdem organisierten sich 80. - 120.000 Menschen ebenso spontan in der "Roten Ruhr Armee".

Autor*innen: FAU Duisburg (Hg.)

3,50 EUR
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Märzrevolution 1920 (alle Bände)
Gegen eine demokratisch gewählte Regierung putscht ein Teil der Armee, und der andere Teil verweigert der Regierung die Unterstützung. Diese flieht. In vielen Landesteilen wird der Generalstreik ausgerufen. Im Industriezentrum des Landes werden die Betriebe besetzt, und mehrere tausend Arbeiter bewaffnen sich, greifen die Putschisten an und besiegen reguläre Truppen im offenen Kampf. Neugebildete Vollzugsräte übernehmen alle öffentliche Gewalt und es bildet sich eine „Rote Armee“ mit etwa 50.000 Kämpfern, bestehend aus Sozialdemokraten, Unabhängigen, Kommunisten und Syndikalisten. Die Rede ist nicht von Spanien 1936, sondern vom Ruhrgebiet im März 1920.

Autor*innen: Erhard Lucas

41,50 EUR
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Massenstreik und Schießbefehl. Der Generalstreik und die Märzkämpfe in Berlin 1919
Der politische Massenstreik kam in Deutschland zum ersten Mal im Ersten Weltkrieg und in den Revolutionsjahren 1918/19 zum Einsatz. Einen vorläufigen Höhepunkt erreichte er im Berliner Generalstreik vom März 1919 für die Anerkennung der Arbeiterräte. Der Streik mündete in die bis dahin blutigsten Auseinandersetzungen seit der Novemberrevolution. Mit dem "Schießbefehlerlass" Gustav Noskes wurde dem Terror der Freikorps jede Schranke genommen. Der Einsatz sollte dabei paradigmatisch für die weiteren Massaker der deutschen Gegenrevolution in München und dem Ruhrgebiet stehen.

Autor*innen: Dietmar Lange

20,40 EUR
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Mein Leben als Sozialdemokrat
Hans Sobietzky (1907-1986), geboren und aufgewachsen auf dem Elberfelder Ölberg, erlebte fast das gesamte 20. Jahrhundert: vom baldigen Ende der Kaiserzeit, über die Weimarer Republik und das Dritte Reich bis weit in die 80er Jahre der Bundesrepublik Deutschland. Er schildert seine Erlebnisse in dieser Zeit aus der Sicht eines überzeugten Sozialdemokraten. Nicht aus Recherchen, nicht mit Hilfe eines Ghostwriters, nicht "von einem da oben" kommt sein Bericht, sondern "von einem da unten".

Autor*innen: Hans Sobietzky

4,00 EUR
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