Geschichte der ArbeiterInnenbewegung usw.
Sie waren kommunistischer als die Sowjetunion und kamen ohne Geld und Privatbesitz aus: Die utopischen Kommunen in den USA des 19. Jahrhunderts. »Amana« zum Beispiel, eine religiöse Gemeinschaft mit deutschen Wurzeln in Iowa, existierte von 1855 bis 1932. Die rund 2.000 Mitglieder speisten in kommunalen Küchen und verfügten über eigene Produktionsmittel, sie arbeiteten je nach Bedarf in ihren Fabriken, in der Landwirtschaft oder im Handwerk. Was sie zum Leben brauchten, holten sie sich in den gemeinschaftlichen Warenhäusern...
Autor*innen: Rudolf Stumberger
Tausende unschuldiger Zivilisten wurden während des Ersten Weltkriegs im Osten und Südosten Europas als angebliche Spione am Galgen hingerichtet. Anhand bisher unveröffentlichter Fotodokumente erzählt der Fotohistoriker Anton Holzer die jahrzehntelang verschwiegene Geschichte eines mit aller Brutalität geführten Krieges gegen die Bevölkerung.
Autor*innen: Anton Holzer
In den 70er Jahren gab es in der Bundesrepublik und Westberlin etwa hundert Gruppen der Roten Hilfe. Als engagierter Teil einer linksradikalen Fundamentalopposition organisierten sie Teach-ins, medizinische Hilfe und Demonstrationen, studierten das Mietrecht, besuchten Gefangene in den Knästen, schickten ihnen Pakete und besetzten Häuser... Band 1
Autor*innen: Bambule (Hg.)
In den 70er Jahren gab es in der Bundesrepublik und Westberlin etwa hundert Gruppen der Roten Hilfe. Als engagierter Teil einer linksradikalen Fundamentalopposition organisierten sie Teach-ins, medizinische Hilfe und Demonstrationen, studierten das Mietrecht, besuchten Gefangene in den Knästen, schickten ihnen Pakete und besetzten Häuser... Band 2
Autor*innen: Bambule (Hg.)
»Das Sklavenschiff« ist eine Geschichte der Tragödie und des Schreckens, aber auch ein Epos der Widerstandsfähigkeit. Der Autor hat mit ihm ein Standardwerk über eines der erschütterndsten Kapitel des Kolonialismus und der Menschheitsgeschichte geschaffen, das in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.
Autor*innen: Marcus Rediker
Ralf Höller lässt die damals in München lebenden Schriftsteller die Geschichte dieser Revolution erzählen. Rainer Maria Rilke war glühender Anhänger, Thomas Mann zwischen den Extremen hin- und hergerissen, Ernst Toller, Gustav Landauer und Erich Mühsam übernahmen sogar Regierungsposten. Und Lion Feuchtwanger verarbeitete, noch während draußen der Kampf tobte, alles zu einem Drama.
Autor*innen: Ralf Höller
Autor*innen: Sara Lohoff
Dieses anschauliche Buch über eine nur wenigen bekannte Geschichte stellt charismatische Widerstandsfiguren wie Pati Kremer und Bernard Goldstein vor, die trotz aller Widrigkeiten an säkularen und fortschrittlichen Ideen festhielten. Der erste Sachcomic über die Geschichte des jüdischen Arbeiterwiderstands zeigt eine radikale jüdische Tradition auf, deren Bedeutung für die heutige linke jüdische Kämpfe nicht zu unterschätzen ist.
Autor*innen: Sharon Rudahl; Michael Kluckner
Autor*innen: Friedrich Engels
Autor*innen: Andreas Pittler; Helena Verdel (Hg.):
"Der Kampf um Wald und Weide" ist eine Wirtschafts- und Sozialgeschichte des ländlichen Grundeigentums in Österreich. Geschrieben hat sie Otto Bauer 1925 als Grundlage für ein sozialdemokratisches Agrarprogramm. Er schildert darin die Entwicklung des Zugangs zu Grund und Boden, die Geschichte der Allmenden und Gemeinschaftsgüter. Er fordert eine am Gemeinwohl orientierte Sozialisierung von Wäldern und Großbetrieben, die Erhaltung kleinbäuerlichen Eigentums und Wirtschaftens, sowie die Wiederbelebung, Ausweitung und Demokratisierung der Commons.
Autor*innen: Otto Bauer
Franz Jung (1888-1963) ist Revolution und Literatur, Aktivismus und Avantgarde, Dada und Klassenkampf. Ein kompromisslos Suchender, schon zu Lebzeiten so legendär wie rätselhaft. Die Texte in diesem Band, entstanden von 1911 bis 1961, reichen von expressionistischer Prosa und autobiographischen Reflexionen bis zu politischen Kommentaren und Auszügen aus dem theoretischen Hauptwerk Die Technik des Glücks
Autor*innen: Franz Jung