Geschichte

Was wir aus der Geschichte lernen können:  Nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers...

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Die "Schwarze Scharen". Eine antifaschistische Kampforganisation deutscher Anarchisten
In den letzten Jahren der Weimarer Republik entwickelte sich mit den "Schwarzen Scharen" eine kleine militante, oppositionelle Gruppe innerhalb der anarcho-syndikalistischen FAUD. In dieser Broschüre wird die Geschichte der Gruppe skizziert, die Ursachen ihrer Entstehung nachgezeichnet und ihr antifaschistischer Kampf gegen den aufkommenden Nationalsozialismus gewürdigt.

Autor*innen: Ulrich Linse

2,50 EUR
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Die 68er. Schlüsseltexte der globalen Revolte
Die politischen und sozialen Protestbewegungen der "68er" entstanden weltweit lange vor dem Jahr 1968 und ebbten erst Ende der 1970er Jahre ab. Sie waren ein internationales Phänomen und reichten von den antikolonialen Befreiungsbewegungen der drei Kontinente über die Sozialbewegungen der Schwellenländer bis in die Metropolen des kapitalistischen Weltsystems. Das Jahr 1968 war zudem auch für die Länder des Staatssozialismus folgenreich.

Autor*innen: Angelika Ebbinghaus (Hg.)

14,90 EUR
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Die Aktionsliga der Bauarbeiter. Der Anarchismus erobert die Genfer Baustellen der Zwischenkriegszeit

Die Ende der 1920er Jahre in Genf gegründete Aktionsliga der Bauarbeiter (LAB) stellt gewissermassen den bewaffneten Arm des Schweizerischen Bau- und Holzarbeiterverbands (SBHV) dar und wird zu einer konstanten Bedrohung für die Arbeitgeberschaft. Ein Unternehmer, der den Vertrag nicht respektierte, riskierte damals die schlichte Zerstörung seiner Baustelle. Trotz der Vorladungen und Verhaftungen schaffen es die spektakulären Aktionen der LAB, ein neues System der Gesamtarbeitsverträge durchzusetzen. Der spektakuläre Aktivismus der LAB ist bezeichnend für die Hoffnungen und Spannungen in der Schweizer Arbeitswelt der Zwischenkriegszeit, die vorliegende Studie ist ein wertvoller Beitrag zur Erneuerung der Arbeitermilitanz.

Autor*innen: Alexandre Elsig

24,00 EUR
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Die Anarchie der Vorstadt. Das andere Wien um 1900

Am 17. September 1911 erhob sich das Wiener Proletarierviertel Ottakring in einer Hungerrevolte. Damit artikulierten die zumeist vom Land zugewanderten ProletarierInnen nicht nur ihre fortdauernde soziale Not, sondern auch den drohenden Verlust der Sehnsucht nach einem besseren Leben, für das sie in die Metropole gekommen waren.

Autor*innen: Wolfgang Maderthaner; Lutz Musner

29,90 EUR
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Die andere Seite des Spiegels. Konrad Lorenz und der Nationalsozialismus
"Man muss 5 Jahre lang unter der Regierung der schwarzen Schweinehunde gestanden haben, um ein ,Deutschland Erwache‘ in seinem Inneren mit der vollen Intensität zu erleben. Ich glaube, wir Österreicher sind die aufrichtigsten und überzeugtesten Nationalsozialisten überhaupt!" Konrad Lorenz 1938

Autor*innen: Benedikt Föger; Klaus Taschwer

23,50 EUR
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Die Anti-Atom-Bewegung. Geschichte und Perspektiven

Nie zuvor und in keinem anderen politischen Zusammenhang kämpften so unterschiedliche Protagonisten neben- und miteinander: Bäuer*innen, Winzer, linke Student*innen und Jugendliche, Alte und Junge, Hippies, K-Gruppenmitglieder und Autonome, Konservative und Militante. Nie zuvor waren die Mittel des Kampfes so unterschiedlich, umfassend und fantasievoll. Nie zuvor beteiligten sich so viele an Info- und Aufklärungsaktionen, strömten zu Demos, kämpften an Bauzäunen, besetzten Bauplätze und blockierten Transportwege.

Doch auch nie zuvor in der Geschichte der BRD schlug der Staat mit solch brutaler Gewalt zurück, setzte elementare Grundrechte für so viele außer Kraft und ignorierte jahrzehntelang den erklärten Willen der breiten Mehrheit der Bevölkerung.

Autor*innen: Tresantis (Hg.)

25,50 EUR
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Die Bonnot Bande

Das ist die Geschichte der berüchtigten Bonnot Bande, jener anarchistischen Bankräuber, die zum ersten Mal ein Auto als Fluchtfahrzeug eingesetzt haben. Sie vereinigten sich rund um die Zeitung L’ anarchie von Victor Kibaltschitsch (später bekannt als Victor Serge) und verschrieben sich dem Illegalismus, einer alltäglichen Praxis im Kampf gegen das Eigentum und die Gesetze der Reichen: Befreiung entsteht demnach durch die unmittelbare Aneignung der Reichtümer der Bourgeoisie durch Diebstahl, Überfälle und Raub. Ihre spektakulären Aktionen und ihr dramatischer Tod machte sie zu Legenden unter den Revolutionären dieser Welt. Gleichzeitig ist dieses Buch ein wunderbares Porträt des Paris der Jahrhundertwende.

Autor*innen: Richard Parry

16,00 EUR
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Die Commune von Marseille. Internationalisten und Förderalisten im Aufstand 1870/71
Scharfzüngig kritisiert Alèssi dell`Umbria die aktuelle Stadtplanung Marseilles und das zentralistische Modell Frankreichs. Der Historiker bietet mit seiner Universalgeschichte von Marseille keinen in einer Gegenkultur verorteten Stadtführer, wie es ihn für "das Barcelona der Rebellen, Hausbesetzer, Immigranten, Streikenden und Revolutionäre" gibt. Vielmehr spürt Dell`Umbria einer verschütteten aufständischen, freiheitlichen Tradition und Alltagskultur in Marseille nach, die er bis in die Sprache und Dichtung zurückverfolgt. Herzstück der vorliegenden Broschüre ist das Kapitel über die Aufstände und Kommunen von Marseille der Jahre 1870/71, in denen u. a. Mitglieder der Internationalen Arbeiter-Assoziation (IAA) eine hervorragende Rolle spielten.

Autor*innen: Alèssi dell `Umbria

3,50 EUR
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Die deutschen Anarchisten von Chicago oder wie der 1. Mai entstand

Friederike Hausmann erzählt, wie Chicago zum Symbol eines mörderischen Fortschritts wurde und wie sich dort, besonders unter den Zugewanderten aus Deutschland, die ersten Arbeiterorganisationen bildeten. Der Band umfasst die ergreifenden Selbstbiografien der verurteilten Arbeiterführer, die zu Märtyrern wurden. Zu ihrer Erinnerung wird der 1. Mai als Gedenktag in fast allen Ländern der Welt gefeiert – nicht aber in den USA.

Autor*innen: Friederike Hausmann

15,50 EUR
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Die Diskussion um das Manifest der Sechzehn (1916)

Die Diskussion um das Manifest der Sechzehn ...und die Frage: Was tun, wenn der Himmel brennt? Texte, die durch den aktuellen Krieg in der Ukraine und den entsprechenden Diskussionen in der Anarchaszene mit Erkenntnisgewinn gelesen werden können/sollen oder so...

Autor*innen: Philippe Kellermann (Hg.)

4,00 EUR
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Die Erinnerung darf nicht sterben. Barbara Reimann - Eine Biografie aus acht Jahrzehnten Deutschland
"Vorbereitung zum Hochverrat, Abhören ausländischer Sender und Wehrkraftzersetzung". So lautete der Haftbefehl, mit dem die damals 23jährige Hamburgerin Barbara Reimann 1943 gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater von der Gestapo verhaftet wurde. Ohne Prozeß, mit dem Vermerk "Rückkehr unerwünscht", wurde Barbara Reimann und ihre Mutter wenig später ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück verschleppt.

Autor*innen: Franziska Bruder; Heike Kleffner (Hg.)

13,40 EUR
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Die Flamme der Revolution. Deutschland 1918/19

Im Jahr 1919 entwickelt sich im Deutschen Reich ein Bürgerkrieg, der nicht als solcher in den Geschichtsbüchern verzeichnet ist. Wie kommt es dazu? Mit Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 radikalisieren sich die sozialen Verhältnisse. Weil die SPD den Kriegskurs des Kaiserreiches mitträgt, spaltet sich die Partei und es entsteht die Unabhängige Sozialdemokratie. Auftrieb erhält die Antikriegsstimmung durch die Revolution in Russland 1917. Doch erst mit der militärischen Niederlage bricht das Kaiserreich 1918 zusammen, und ein Matrosenaufstand in Kiel wird zum Auslöser der Novemberrevolution...

Autor*innen: Bernd Langer

25,50 EUR
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