Geschichte

Was wir aus der Geschichte lernen können:  Nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers...

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Eine Revolution für die Anarchie. Zur Geschichte der Anarcho-Syndikalistischen Jugend (ASJ) im Großraum Stuttgart 1990 - 1993
Dieses Buch beschreibt und analysiert die erfolgreiche Gruppe der militanten "Anarcho-Syndikalistischen Jugend" (ASJ) und deren Aktivität im Großraum Stuttgart in der unmittelbaren Nachwendezeit von 1990 bis 1993. Getragen wurde sie von mehreren Dutzend Jugendlichen, welche sich mutig und nachhaltig gegen den zu dieser Zeit mächtig aufkommenden (Strassen-) Terror der Neonazis einsetzten und darüber hinaus verschiedene anarchistische Aktivitäten entfalteten, darunter eine Wahlboykottkampagne, 1. Mai-Demonstrationen, Proteste gegen den Golfkrieg,  eine Hausbesetzung und einen erfolgreichen Streik.

Autor*innen: Martin Veith

22,70 EUR
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Eine zweite Revolution? Das Frühjahr 1919 in Deutschland und Europa
Der November 1918 brachte den Sturz des deutschen Kaiserreichs, das Ende des Ersten Weltkriegs und den Aufbruch in republikanische Ordnung. Für viele Zeitgenossen war die deutsche Revolution aber auch im Frühjahr 1919 noch keineswegs abgeschlossen. Das Schlagwort von der „zweiten Revolution“ war daher weit verbreitet – für die einen Ausdruck ihrer unerfüllten Hoffnungen, während andere Chaos und bolschewistische Verhältnisse befürchteten. Die Publikation geht auf eine wissenschaftliche Tagung zurück, die zum 100. Jahrestag des Berliner Generalstreiks und der gewaltsamen Auseinandersetzungen vom März 1919 im Rathaus Berlin-Lichtenberg stattfand.

Autor*innen: Axel Weipert, Dietmar Lange u.a. (Hg.)

12,40 EUR
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Einen Westen hat es nie gegeben & Fragmente einer anarchistischen Anthropologie

In seinen Fragmenten lädt David Graeber dazu ein, sich eine intellektuelle Praxis vorzustellen, die bisher nur als Möglichkeit existierte: eine anarchistische Anthropologie. Wenn wir die Geschichte der Menschheit in ihrer Gänze erkundeten, würden wir feststellen, dass es unzählige Möglichkeiten gab und gibt, alles anders zu machen. Die Anthropologie birgt einen noch ungehobenen Schatz an Wissen, mit dem sich zeigen ließe, dass Selbstbestimmung und soziale Kreativität weitaus üblicher sind und waren, als wir mithin meinen. Graeber verstand es, gelebte radikale alltägliche politische Praxis greifbar zu machen und in der Form seiner Theorie als Geschenk zurückzugeben.

Autor*innen: David Graeber

16,50 EUR
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Einsam war ich nie. Schwule unter dem Hakenkreuz 1933-1945
In dem Buch vereint Lutz van Dijk die Porträts von elf zwischen 1906 und 1925 geborenen homosexuellen Männern. In bewegenden Berichten schildern sie von ihrem Leben, Lieben und Leiden während der Nazi-Diktatur, aber auch von der fortdauernden Kriminalisierung und Diskriminierung nach 1945.

Autor*innen: Lutz van Dijk

15,40 EUR
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Emiliano Zapata. Vom Bauernführer zur Legende
Emiliano Zapata, ein kleiner Pferdehändler bäuerlicher Herkunft, geboren 1879 in Anenecuilco im Staat Morelos, war einer der wesentlichen Aktivisten der Mexikanischen Revolution 1910 - 1921. Nach einem erfolgreichen Aufstand wurde er von den indigenen Bauern zum obersten General der "Befreiungsarmee des Zentrums und des Südens" gewählt, deren Interessen er bis zu seiner Ermordung 1919 kompromisslos vertrat.

Autor*innen: Markus Kampkötter

16,50 EUR
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Enteignung der Juden. Wunder der Wirtschaft, Erbe der Deutschen
Neben der Ausbeutung von Zwangsarbeitern wurde die Enteignung jüdischen Besitzes jahrzehntelang verschwiegen - von Firmen wie auch von Privatpersonen, den willigen Vollstreckern und Profiteuren der "Arisierungs"-Politik Hitlers, bis heute.

Autor*innen: Wolfgang Mönninghof

14,90 EUR
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Entlarvte Illusionen. Marina Iwanowna Zwetajewa (1892-1941), Dichterin
Marina Zwetajewa, neben Anna Achmatowa die bedeutendste Dichterin, die Rußland hervorgebracht hat, wird in Moskau als Tochter einer wohlhabenden Familie geboren und fühlt sich früh zur Dichtung hingezogen. Ihr Hauptwerk entsteht in den Jahren des Exils in Berlin, Prag und vor allem in Paris, was sie zur Äußerung veranlaßt: "In Rußland bin ich eine Dichterin ohne Bücher; hier eine Dichterin ohne Leser." Dennoch gibt sie ihr Schreiben nie auf; sie ist "dazu verdammt zu schreiben, wie ein Wolf heult, unter welchem System auch immer."

Autor*innen: Michaela Kilian

20,10 EUR
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Erich Mühsam in Meiningen. Ein historischer Überblick zum Anarchosyndikalismus in Thüringen: Die Bakuninhütte und ihr soziokultureller Hintergrund

Mühsams wiederholte Aufenthalte in Meiningen waren Ausgangspunkt für die Fachtagung: „Erich Mühsam in Meiningen. Ein historischer Überblick zum Anarchosyndikalismus in Thüringen: Die Bakuninhütte und ihr soziokultureller Hintergrund“, die vom 11. –14. Juni 2015 in Meiningen stattfand. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert in acht Fachreferaten diese Spurensuche nach dem soziokulturellen Kontext.

Autor*innen: Andreas Hohmann (Hg.)

12,40 EUR
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Erinnert euch an mich. Über Nestor Machno
Von der sowjetischen Geschichtsschreibung zum Mörder und Banditen degradiert, von den Anarchisten in aller Welt als Held, als ukrainischer Che Guevara verherrlicht, hat Nestor Machno (1888-1934), der Führer der legendären Volksbewegung und Bauernarmee Machnowtschina, den Ausgang des russischen Bürgerkriegs entscheidend beeinflusst. Unter der schwarzen Fahne der Anarchie führte Machno von 1918 bis 1921 einen kompromisslosen Partisanenkrieg gegen alle – gegen Anhänger des Zaren, Bolschewiken, ukrainische Nationalisten, deutsche und österreich-ungarische Truppen – und für die kollektive Selbstverwaltung der Bauern und Arbeiter in einer herrschaftsfreien staatenlosen Gesellschaft.

Autor*innen: Mark Zak

18,50 EUR
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Erinnerungen aus dem Widerstand. Das kämpferische Leben einer Architektin von 1938-1945

Den Schwerpunkt ihrer Aufzeichnungen bilden die Erlebnisse der Solidarität unter den Mitgefangenen, der ungebrochene Wille, auch in den Kerkern der Nazis Widerstand zu leisten und die politische Organisation aufrecht zu erhalten. Detailliert beschreibt Schütte-Lithotzky die Methoden, mit denen die Gefangenen Folter, Einzelhaft, Verhöre und Schikanen ihrer Peiniger zu überstehen versuchen, wie sie über die Zellen hinweg mit Klopfzeichen und Kassibern kommunizieren. Ihren aufrechten MitstreiterInnen, die unter dem Fallbeil der NS-Justiz zu Tode kamen, setzt sie ein Denkmal, in dem sie ihren Werdegang und ihre Aktivitäten im Gefängnis dokumentiert.

Autor*innen: Margarete Schütte-Lihotzky

19,90 EUR
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Erinnerungen eines Proletariers aus der revolutionären Arbeiterbewegung
Peukerts Erinnerungen geben einen Einblick in die Frühzeit der radikalen Arbeiterbewegung in Österreich (hier vor allem in Wien), des Beginns der deutschen Anarchistenbewegung, sowie in die Exilleben der Anarchisten in London und Amerika zur Zeit der Sozialistengesetze.

Autor*innen: Josef Peukert

12,40 EUR
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Erinnerungen eines Revolutionärs. Autobiographie
Die Erinnerungen des Anarchisten Victor Serge gehören zu den Klassikern sozialrevolutionärer Literatur. Er berichtet darin von der anarchistischen Bewegung in Paris und Barcelona, vom Entstehen der Kommunistischen Internationalen, wird Zeuge der russischen Revolution...

Autor*innen: Victor Serge

22,70 EUR
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