Geschichte

Was wir aus der Geschichte lernen können:  Nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers...

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Stalinismus - Eine Sackgasse im Labyrinth der Geschichte
1990 publizierte der Historiker Wolfgang Ruge (1917-2010) im Deutschen Verlag der Wissenschaften, Berlin (Ost), eine in nur wenigen Wochen geschriebene Geschichte der Entstehung, der Funktionsweise und des Untergangs des Stalinismus in der Sowjetunion. Erst nach der Herbstrevolution 1989 in der DDR tat sich auch für ihn – der 1956 nach fünfzehn Jahren Lagerhaft im Gulag und in der Verbannung im Nordural in die DDR einreisen konnte – die Möglichkeit auf, eine derart fundamentale Kritik am Stalinismus zu veröffentlichen.

Autor*innen: Wolfgang Ruge

12,40 EUR
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Steckbriefe gegen Eisner, Kurt und Genossen wegen Landesverrates. Ein Lesebuch über Münchner Revolutionärinnen und Revolutionäre im Januar 1918

Sie wollten den Frieden und wurden von allen im Stich gelassen: von Gewerkschaften, Parteien und von Politikern. Im Januar 1918 traten in München ca. 8.000 Menschen der Munitions- und Waffenindustrie in den Streik. Allen voran: Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch. Durch Generalstreik wollten sie Frieden, aber sie wurden bespitzelt, eingeschüchtert, Monate lang in Untersuchungshaft genommen, an die Front geschickt. Knapp 20 dieser bisher unbekannten Frauen und Männern setzen Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg mit ihrem Lesebuch ein Denkmal. Sie veröffentlichen zum ersten Mal die Verhaftungs- und Verhörprotokolle dieser mutigen Menschen und ihre erschütternden Biografien, zum Teil mit Fotos und Originalen der Signalements, versehen mit einem einleitenden Vorwort und einem Glossar.

Autor*innen: Cornelia Naumann; Günther Gerstenberg (Hg.)

25,60 EUR
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Stern und Hakenkreuz
Der britische Historiker Neil Gregor legt die erste umfassende Studie über die Rolle der Daimler-Benz AG im Dritten Reich vor. Kritisch setzt er sich mit der damaligen Unternehmensführung auseinander, die von der Kriegspolitik und dem Zwangsarbeitssystem des NS-Regimes skrupellos profitiert hat. Über die Konzerngeschichte hinaus ist sein Buch ein Lehrstück über die Verstrickung der deutschen Industrie in Hitlers Regime.

Autor*innen: Neil Gregor

15,00 EUR
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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 10/2020)

Syfo- Forschung & Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung - Nr. 10 - 2020

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

10,30 EUR
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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 2/2012)
Auch die zweite Ausgabe von "Syfo - Forschung & Bewegung", dem Mitteilungsblatt des Instituts für Syndikalismusforschung, begibt sich auf gründliche Spurensuche und lässt Zeitzeugen in Interviews zu Wort kommen. Helge Döhring stellt die Entwicklung der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) in Schleswig-Holstein von ihren Anfängen bis zum Jahr 1933 dar. Valentin Tschepego berichtet über die Beziehungen und Besuche des russischen Anarchisten Michael Bakunin in Mecklenburg. Von dort erfahren wir auch über Paul Bruse, den ersten Bürgermeister von Neustrelitz nach dem Zweiten Weltkrieg als auch von der Anarcho-Kommunistin Clara Ellrich-Siemß aus Waren/Müritz.  uvm.

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

10,30 EUR
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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 3/2013)
In diese Mitteilungen werden in origineller Weise neueste Forschungsergebnisse vorgestellt und internationale Reportagen, Zeitzeugenberichte, seltene Fundstücke, Exklusivübersetzungen, Buch- und Filmbesprechungen, weitere Forschungsinitiativen sowie literarische Beiträge präsentiert. Zudem gewähren die Herausgeber den Leserinnen und Lesern einen Einblick in die konkrete Arbeit des Instituts: Archiv, Recherchen, Verarbeitung, Buchproduktion und Resonanzen auf deren Tätigkeit.

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

10,30 EUR
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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 5/2015)

Auch die fünfte Ausgabe von „Syfo – Forschung & Bewegung”, dem Mitteilungsblatt des Instituts für Syndikalismusforschung, begibt sich auf gründliche Spurensuche und lässt Zeitzeugen in Interviews zu Wort kommen. Hans Jürgen Degen stellt hier seine Gedanken „Über das Soll des Anachosyndikalismus“ vor. Einen ähnlich tiefgehenden Diskussionsstoff könnte das sehr ausführliche Interview mit Wolfgang Haug bieten, ohne Zweifel ein inhaltlicher Schwerpunkt dieser Ausgabe.

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

10,30 EUR
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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 7/2017)

Aus den Inhalt:

  • Helge Döhring:Thomas Münzer und die Sozialrevolution 1525
  • Marcele Faust: Die Aktionsliga der Bauarbeiter in Genf
  • Interview mit der Basisgewerkschaft Nahrung & Gastronomie Dresedn
  • Hans Jürgen Degen: Gegen die Furcht und für die individuelle Freiheit
  • Emmelie Öden: Wurzeln eines Rebellen – Rudolf Rocker in Mainz

uvm.

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 8/2018)
Im aktuellen Jahrbuch von 2018 des Instituts für Syndikalismusforschung nehmen wir Abschied von zwei Themenschwerpunkten der letzten Jahre. Es waren Ereignisse, die Weltgeschichte schrieben, und die wir aus anarcho-syndikalistischer Sicht intensiv beleuchteten: Der Erste Weltkrieg und die „Reformation“. Zur letzteren erscheint ein ausführlicher Aufsatz zur Einschätzung durch die damaligen Protagonisten der Bewegung Rudolf Rocker und Fritz Oerter - nebst Erkenntniswert für heute. Zudem sprach Helge Döhring in einem Radiointerview über die Person des sozialistischen Reformators Thomas Müntzer. Zum 500jährigen Jubiläum der Deutschen Bauernkriege der Jahre um 1525 wird uns das Thema sicherlich erneut zum Schreiben anregen. Der Erste Weltkrieg kommt zum Ende mit dem Aufsatz „Romanischsprachige Syndikalisten und Anarchisten gegen den Ersten Weltkrieg. Ein transatlantischer Überblick“, nachdem der syndikalistische Widerstand in Deutschland die letzten Jahre über hinreichend gewürdigt wurde. Einen Ausblick auf die sich anschließende „Novemberrevolution“ in Deutschland gibt ein Veranstaltungsbericht mit Syfo aus Kiel. Und als zeitgenössische Betrachtung der Kriegsjahre gruben wir für unsere „Dokumente“ einen Text der Geschäftskommission der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) aus dem Jahre 1924 aus.

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

10,30 EUR
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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 9/2019)

Für 2019 konnten wir fundierte Gastbeiträge für das Syfo-Jahrbuch gewinnen. Dabei setzen wir den Schwerpunkt mit Doris Ensinger auf den Anarcho-Syndikalismus in Spanien. Sie lebt seit über 40 Jahren in Spanien und geht insbesondere der Geschichte der „Mujeres libres“ nach, einer 1936 gegründeten anarcho-syndikalistischen Frauenorganisaton mit bis zu 20.000 Mitgliedern.

Einen spannenden Teil jüngster Geschichte der Reorganisation des Syndikalismus in Russland nach 1991 streift Ewgeniy Kasakow in einem Nachruf auf Vasilij Starostin. Und zum wiederholten freudigen Male bietet uns Wolfgang Haug einen historischen Beitrag, diesmal zu Emma Goldmans Kontakten nach Deutschland. Rund um den Globus geht die Reise bis nach Bangladesh, wo wir aktive Anarcho-Syndikalisten interviewten.

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

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Syndikalismus in Deutschland und den USA, 1897–1937
Die Freie Arbeiter-Union Deutschlands (Syndikalisten) – FAUD (S) – und die Industrial Workers of the World – IWW – zählen dies- und jenseits des Atlantiks zu den wichtigsten Organisationen des internationalen Syndikalismus. Ihr Aufstieg und Fall stehen exemplarisch für die syndikalistische Strömung innerhalb der Arbeiterbewegung vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Zwischenkriegszeit.

Autor*innen: Richard Stoenescu

35,00 EUR
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Tagebuch der Hölle

Tagebuch der Hölle erzählt in autobiographischen Zügen die Geschichte der Komintern (1919–1943), der sowjetisch dominierten Nachfolgeorganisation der 1. Internationale und gehört zu den grossartigsten Schriften einer verlorenen Generation europäischer Revolutionäre. Jan Valtin interessiert sich schon in jungen Jahren für Politik und nimmt 1923 aktiv am Hamburger Aufstand teil. Danach reist er als agitierender Seemann auf den Weltmeeren und unterzieht sich 1925 einer Kaderschulung in Leningrad. Als Agent der Komintern koordiniert er weltweit Gewerkschaften der Matrosen und Seemänner. In den damaligen Zeiten vor der Erfindung des Luftverkehrs und des Internets ein Schlüsselfaktor zum Transport von Nachrichten, Propaganda, Waffen und Personen. Er übernimmt Aufträge zur Disziplinierung abtrünniger Parteigruppen und anderer Feinde der Sowjetunion und sitzt in der USA drei Jahre wegen Mordversuch im Gefängnis. Als er Anfangs der 1930er Jahre nach Deutschland zurückkehrt geht der Wirbel aber erst richtig los...

Autor*innen: Jan Valtin

28,00 EUR
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