Imperialistische US-Politik und der Krieg gegen islamisch-fundamentalistischen Terror
Die Black Panther Party (BPP) wurde 1966 von Bobby Seale und Huey P. Newton gegründet. Sie setzte sich für die Befreiung Schwarzer Menschen und eine sozialistische Gesellschaft ein. Bereits drei Jahre nach der Gründung erklärte FBI-Direktor J. Edgar Hoover sie zur größten Gefahr für die nationale Sicherheit der USA. Die BPP sollte eliminiert werden, was den Herrschenden in den USA am Ende auch gelang. Mit allen Mitteln wurde sie vom Staat bekämpft, das reichte vom Schüren interner Zwistigkeiten über brutale Unterdrückung bis hin zur Ermordung führender Panther wie z.B. Fred Hampton und Mark Clark in Chicago. Die Black Panther verbanden einen militanten Ansatz der Selbstverteidigung gegen Polizeigewalt mit einem massenkompatiblen Programm, das auf Selbsthilfe und Selbstorganisierung der Schwarzen Bevölkerung ausgerichtet war. Lange bevor der Begriff der Intersektionalität aufkam, strebte die BPP eine Koalition aller Unterdrückten an: ethnische Minderheiten, Frauen, Arbeiter*innen, Erwerbslose, Schwule, Lesben … Die BPP betrieb eine Bündnispolitik mit allen unterdrückten Gruppen der Gesellschaft, für die eine sozialistische Gesellschaft frei von Ausbeutung und Unterdrückung ein vereinigendes Kampfziel war.
Autor*innen: David F. Walker; Marcus Kwame Anderson
lm Juni 2013 veröffentlichte Glenn Greenwald die ersten NSA-Dokumente aus dem Archiv des Whistleblowers Edward Snowden. Seitdem werden immer bedrohlichere Details des globalen Spionagesystems der amerikanischen Geheimdienste aufgedeckt. Nun bringt Greenwald anhand einer Fülle von exklusiven, nie zuvor publizierten Geheimdokumenten das ganze Ausmaß der Massenüberwachung ans Licht.
Autor*innen: Glenn Greenwald
Autor*innen: Malcom Sylvers
Autor*innen: Ulrich Enderwitz
Wohl kein anderer hat sich so radikal und sprachgewaltig für die Rechte der Schwarzen eingesetzt wie Malcolm X, der als „der zornigste Mann Amerikas“ galt. An seinem Beispiel führt dieses Buch in die afroamerikanische Geschichte und den Kampf der schwarzen Bürgerrechtsbewegung ein. Dabei stützt es sich auf die neueste Forschung und neu erschlossenes Quellenmaterial sowie auf Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen.
Autor*innen: Britta Waldschmidt-Nelson
Autor*innen: Yosri Fouda; Nick Fielding
Autor*innen: Rolf Gössner
Autor*innen: Simon Birnbaum (Hg.)
Autor*innen: Greg Jackson
Nach der Ermordung von Michael Brown in Ferguson/Missouri und Eric Garner in New York City durch weiße Polizisten kam es Ende 2014 in den USA zu Massenprotesten gegen rassistisch motivierte Polizeigewalt. Die aus diesen Protesten hervorgegangene BlackLivesMatter-Bewegung, die bis heute durch zahlreiche weitere willkürliche Morde an Schwarzen Menschen befeuert wird, entlarvt die Vorstellung einer post-rassistischen USA als Illusion und hat eine neue Generation von Aktivist*innen hervorgebracht, die das Vermächtnis der Black Power-Bewegung der 1960/70er Jahre fortsetzt.
Autor*innen: Keeanga-Yamahtta Taylor
Autor*innen: Jochen Hippler (Hg.)