Kritik der Lohnarbeit
Die Hälfte unserer Wachzeit verbringen wir bei der Arbeit. Unsere Lebensjahre sind mit Geschichten über die Arbeit verwoben, die am Esstisch, im Pausenraum und in Bars erzählt werden. Doch diese Geschichten werden selten gedruckt, untersucht oder so gesehen, wie sie es sein sollten: als Teil dessen, was Arbeiter*innen tun, um ihre Stellung im Kapitalismus zu verstehen und zu verändern.
Autor*innen: Simon Schaupp
Arbeit ist keine feststehende, invariable Größe, sondern historischen sowie perspektivischen Interpretationen und Deutungen unterworfen. Dieser Einführungsband von Alexandra Manske und Wolfgang Menz gibt einen Überblick über zentrale Theorien und Diagnosen von Arbeit in der modernen Gesellschaft – von der Industriegesellschaft bis in die Gegenwart, von Karl Marx bis hin zu aktuellen soziologischen Analysen.
Autor*innen: Alexandra Manske, Wolfgang Menz
Autor*innen: van der Linden; Karl-Heinz Roth (Hg.)
Lohnarbeit, Gartenarbeit, Beziehungsarbeit, Blowj*b: Alles ist zur Arbeit geworden. Wir arbeiten an unserem Körper, an unserer Lebensweise und an unserem Liebesglück. Arbeit ist das Lebenselixier des modernen Menschen, ein Fetisch, mit dem wir uns lustvoll selbst geißeln...
Autor*innen: Patrick Spät
In den nächsten Jahrzehnten begegnete Messing vielen weiteren Fällen von Beschäftigten auf der ganzen Welt – Fabrikarbeitern, Reinigungskräften, Kassenpersonal, Bankkassiererinnen, Kellnerinnen, Krankenschwestern, Lehrern – die Leiden und Schmerzen hatten, ohne jegliche Hilfe von genau den Wissenschaftlern und Arbeitsmedizinerinnen zu erhalten, deren Arbeit ihnen das Leben erleichtern sollte. Messing argumentiert, dass die wissenschaftliche Praxis die Erkenntnis darüber erschwert, was die Belegschaften wirklich krank macht, und sie erzählt die Geschichte, wie sie aufhörte Reagenzgläser zu betrachten, um lieber direkt auf die ArbeiterInnen zu hören.
Autor*innen: Karen Messing
Warum müssen wir, trotz all des technischem Fortschritts, mehr arbeiten als je zuvor? Wie kommt es, dass je härter wir arbeiten, wir letztendlich im Vergleich zu unseren Bossen umso ärmer werden? Warum konzentrieren sich die Leute einzig darauf, ihre Jobs zu retten, wenn die Wirtschaft zusammenbricht – obwohl eigentlich von vornherein keine_r die Arbeit mag? Kann der Kapitalismus ein weiteres Jahrhundert der Krisen überstehen?
Autor*innen: Crimethinc.