Bücher zu Pädagogik, Bildung, Psychologie und zur Antipsychiatriebewegung
Wie kann Herrschaftskritik an Schule aussehen in einer Zeit, in der weniger auf Anordnung gepaukt, sondern an die Selbststeuerungspotentiale von SchülerInnen appelliert wird? Die Diskursanalyse untersucht, welches Erklärungspotential und welche pädagogischen Beiträge vom Anarchismus für Schule und Pädagogik im entwickelten Kapitalismus ausgehen.
Autor*innen: Mathias Mendyka
Autor*innen: Leo Tolstoi
Autor*innen: Almut Birken; Nicola Eschen (Hg.)
(Wie) können die Einzelnen die »Gesellschaft« verändern? Ein Orientierungsrahmen ist das vorausgesetzte Menschenbild, das den Zusammenhang von Subjekt und Gesellschaft jeweils unterschiedlich deutet. Welche Fesseln werden spürbar, wenn wir verändernd handeln wollen? In welchem Verhältnis stehen Selbst- und Weltveränderung, subjektive Handlungs(ohn)?macht und rasante Veränderung der Produktions- und Lebensweisen? Welche wissenschaftlichen Standpunkte inner- und außerhalb der Psychologie hindern uns daran, »Menschen« zu werden, wenn sie von der Unveränderbarkeit der Subjekte wie der Gesellschaft ausgehen?
Autor*innen: Josef Held, Klaus Weber (Hg.)
Autor*innen: FDA (Hg.)
Autor*innen: Ulrich Klemm
Alte Menschen pflegen, Flüchtlinge betreuen oder Kinder unterrichten: um erfolgreich zu sein und als förderwürdig anerkannt zu werden, ist »soziale Innovation« unabdingbar - zumindest am Etikett. Doch was verbirgt sich hinter diesem viel verwendeten Begriff? Abseits der gegenwärtig populären Bestätigungsliteratur setzen sich die AutorInnen dieses Sammelbandes mit dem Konzept der sozialen Innovation aus einer kritischen, ökonomischen, philosophischen und soziologischen Perspektive auseinander.
Autor*innen: Katharina Meichenitsch; Michaela Neumayr; Martin Schenk (Hg.)
Folgt man der Bewertung Heinz-Joachim Heydorns, dann gab es nur wenige Pädagogen der Jahre zwischen den beiden Weltkriegen, deren Lehren nicht präfaschistisch konnotiert waren. Die Pädagogik Otto Rühles gehört dazu. Als Politiker hatte Rühle in die politisch-gesellschaftliche Diskussion eingegriffen. Pädagogik und Politik waren für Rühle nicht geschieden, sondern nur der jeweils andere Blick auf die Misere der gesellschaftlichen Realität. Diese enge Beziehung von Pädagogik und Politik wird in diesem Band dargestellt. Die Rühleschen Begriffe „un-autoritär“ und „Selbstbewusstseinsentwicklung“ zeigen die Aktualität für die heutige Diskussion: Nur weil sie nicht realisiert wurden, sind sie nicht veraltet.
Autor*innen: Ulrich Kamuf
In 12 Kapiteln vermittelt dieses bewährte Lehrbuch aktuelle Grundkenntnisse in: Gliederung der Erziehungswissenschaft, Richtungen, Forschungsmethoden, Geschichte der Pädagogik, Kindes- und Jugendalter, Sozialisation, Erziehung und Bildung, Lernen, Didaktik, Bildungswesen, außerschulische Arbeitsfelder, aktuelle Herausforderungen.
Autor*innen: Herbert Gudjons
Autor*innen: Bonnie Burstow; DAMNMAD Kollektiv
Autor*innen: Norma Tiedemann
Hier geht es um die Wechselbeziehung zwischen der oft krisenhaften äußeren Wirklichkeit und unserem »inneren« Leben. Zu gern werden Probleme, die uns handlungsunfähig machen, auf die Ebene individueller Psychologie reduziert. Wie können wir solche Probleme politisieren? Psychoanalyse und Revolution wendet sich an Personen und Gruppen, die gegen eine ausbeuterische und entfremdende Realität kämpfen. Die Beziehung zwischen persönlicher »Innenwelt« und gesellschaftlicher »äußerer« Welt ist für Befreiungsbewegungen höchst relevant.
Autor*innen: Ian Parker; David Pavón-Cuéllar