Radikale Linke

Radikale Linke - vom "bewaffneten Kampf" bis zu den Autonomen, von Stadtguerilla bis Kommunikationsguerilla
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Kritik und Aktualität der Revolution

Die Beiträge dieses Bandes widmen sich der Frage, ob und inwiefern eine revolutionäre Umwälzung heute noch möglich und sinnvoll ist. In der Linken wird gegenwärtig viel über Begriffe wie »Transformation« und »Transition« diskutiert. Sie beanspruchen, die traditionellen Schemata von Reform und Revolution neu zu akzentuieren und zugleich Bewegungsformen von Geschichte bestimmen zu können, die mehr und anderes als Bewegungen von Reform oder Revolution wären. Liegen in ihnen vielleicht die maßgeblichen Gründe, warum das überkommene Begriffsregister der Linken der Arbeiter_innenbewegung nicht mehr in der Lage zu sein scheint, ein Bündnis zwischen Theorie und »wirklicher Bewegung« hervorzubringen?

Autor*innen: Martin Birkner; Thomas Seibert (Hg.)

17,00 €
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Kunst und Kampf

In den 1980er Jahren wird Kunst und Kampf (KuK) mit der Gestaltung von Plakaten in der antifaschistischen Bewegung bekannt. Das Projekt verfolgt einen kollektiven Ansatz, der jedoch immer auch individuelle Züge trägt. Das Buch streift dabei die Geschichte der Jugendzentrumsbewegung, erzählt von den Autonomen und der Antifa, von umgestürzten Denkmälern, spektakulären Demonstrationen, der Herstellung von illegalen Plakaten und Zeitungen und warum die Doppelfahnen der Antifaschistischen Aktion heute von links gegen rechts wehen.

Autor*innen: Bernd Langer

20,40 €
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Kurze Geschichte der Antisemitismusdebatte in der deutschen Linken
In 25 Jahren Antisemitismusstreit in der deutschen Linken ist viel geschrieben worden. Peter Nowak liefert eine knappe Zusammenfassung und geht auf die zentralen Grundlagentexte der Diskussion ein. Das Buch bietet den Leser*innen einen Überblick über die Geschichte des Antisemitismusstreits und gibt ihnen so die Möglichkeit, sich eine eigene Position in einer Auseinandersetzung zu bilden, die in den letzten beiden Jahrzehnten die Linke aller Fraktionen und Strömungen beschäftigt hat.

Autor*innen: Peter Nowak

10,10 €
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Lasst es glitzern, lasst es knallen. Politische Theorie und Praxis für die Utopie
Dieses Buch birgt Begegnungen mit Menschen, die Landwirtschaft solidarisch und ökologisch organisieren. Es erzählt Geschichten und Erfahrungen von Menschen, die Häuser besetzen, um dort nicht-kommerzielle Freiräume zu eröffnen. Und es nimmt uns mit zu Protesten gegen den G7 Gipfel oder zur Arbeit ohne Chefs. Die Frage wer sich an solchen Praktiken beteiligen kann, ist dabei Teil der Auseinandersetzung. Stück für Stück zeichnet sich ab, dass es eine Form der Politik gibt, die dem gängigen Politikbegriff zwischen die Lappen geht: die Prefiguration einer horizontalen Gesellschaft im Hier und Jetzt, den Widersprüchen zum Trotz.

Autor*innen: Alissa Starodub

12,40 €
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Leben in Gemeinschaft. Gemeinschaften und Ökodörfer in Europa, Verzeichnis 2014
  • 430 Gemeinschaften, Ökodörfer, Siedlungs- und Wohnprojekte stellen sich vor
  • Artikel zur Gemeinschaftsgründung, zur gesellschaftlichen Relevanz von Gemeinschaften, zur wissenschaftlichen Forschung in und über Gemeinschaften und mehr…
  • Vorstellung von Gemeinschaftsnetzwerken mit weiteren Gemeinschaftsdaten
  • Nützliche Adressen aus ganz Europa
  • Das einzigartige Nachschlagewerk zum Leben in Gemeinschaft

Autor*innen: Eurotopia

20,60 €
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Lektüre und Revolte. Der Textfundus der 68er-Fundamentalopposition

Die wichtigsten Schriften und Proklamationen der »Neuen Linken« transportierten eine radikale Unversöhnlichkeit mit dem Bestehenden und entwarfen Utopien einer anderen, herrschaftsfreien Gesellschaft. Als ›Lesebewegung‹ verschlangen die 68er die Befreiungstheorien von Herbert Marcuse, Marx und Mao, Alexandra Kollontai, Wilhelm Reich und Frantz Fanon. Als Teil eines ›oppositionellen Theoriemilieus‹ rangen Rudi Dutschke, Hans Jürgen Krahl, Ulrike Meinhof, Reimut Reiche und Karl Heinz Roth um den richtigen begrifflichen Zugang zu Geschichte und Gegenwart der Gesellschaft, um sie radikal zu verändern. In Kommunen, mit Betriebsarbeit und »bewaffnetem Kampf« sollte dies als Fundamentalopposition bewerkstelligt werden.

Autor*innen: Gerhard Hanloser

10,10 €
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Linke Metropolenpolitik: Erfahrungen und Perspektiven am Beispiel Berlin
Am Beispiel der seit 2002 von einer rot-roten Koalition regierten Stadt Berlin bilanziert der Band die Erfahrungen, Perspektiven und Grenzen einer linken Stadtpolitik. Ausgehend von einer Kritik der Berliner Stadtentwicklung umreißen die AutorInnen Utopien für eine linke Stadtpolitik und Forderungen für Reformprojekte. Linke Metropolenpolitik wird hierbei als gemeinsames Projekt einer Linken in den Parlamenten, in sozialen Bewegungen und kritischer Wissenschaft verstanden.

Autor*innen: Andrej Holm; Klaus Lederer; Matthias Naumann (Hg.)

20,50 €
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Linke Philosophie heute. Eine Einführung zu Judith Butler, Antonio Negri und Slavoj Zizek
Die politischen DenkerInnen Judith Butler, Antonio Negri und Slavoj Zizek werden als die bekanntesten linken PhilosophInnen der heutigen Tage angesehen. Dennoch gibt es ein gravierendes Problem für linke AktivistInnen: Der Ruhm Butlers, Negris oder Zizek macht ihre Schriften nicht einfacher zu verstehen. Die drei benutzen einen Jargon und hantieren mit einem Stil, der für Nicht-Eingeweihte nur schwer zugänglich ist. Für viele bleiben ihre Werken deshalb ein Buch mit sieben Siegeln. Und gerade für diejenigen gibt es dieses neue Buch...

Autor*innen: Leendert van Hoogenhuijze; Jasper Lukkezen; Bart van der Steen (Hg.)

13,20 €
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Linke und Gewalt. Pazifismus, Tyrannenmord, Befreiungskampf

„Linke und Gewalt“ dokumentiert Diskussionen der vergangenen 150 Jahre über die Rolle von Gewalt bei der Veränderung von politischen und sozialen Herrschaftsverhältnissen. Können auf staatlichen Gewaltmonopolen beruhende Systeme mit friedlichen Mitteln gestürzt werden oder ist Gewalt notwendig? Wenn ja, welche Formen sind in Bezug auf die Ziele zu rechtfertigen und welche nicht? Wie steht es mit Sabotage und „Tyrannenmord“? Wann wird der Revolutionär zum Terroristen bzw. der Guerillero zum Mörder?

Autor*innen: Felix Wemheuer (Hg.)

14,50 €
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Links leben mit Kindern. Care Revolution zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Patriarchat auflösen! Kleinfamilie überwinden! Reproduktionsarbeit teilen! Care-Revolution! – Geht es um das Thema Kinder, fallen in linken Zusammenhängen häufig Schlagworte wie diese. Einige Menschen versuchen tatsächlich, diese politische Vision konkret in ihrem Alltag umzusetzen: in Freundschaften, Hausprojekten, Wohngemeinschaften oder Teilfamilien. Es gibt zahlreiche Erfahrungen mit gescheiterten, aber auch gelungenen Versuchen, mit Kindern in Gemeinschaft zu leben oder die Beziehung zu ihnen jenseits klassischer Eltern-Kind-Verhältnisse zu gestalten. Diese Erfahrungen zwischen politischem Anspruch und alltäglicher Realität kommen in diesem Buch in ihrer Vielstimmigkeit zum Ausdruck.

Autor*innen: Almut Birken; Nicola Eschen (Hg.)

16,50 €
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Malcolm X. Eine Biographie

Wohl kein anderer hat sich so radikal und sprachgewaltig für die Rechte der Schwarzen eingesetzt wie Malcolm X, der als „der zornigste Mann Amerikas“ galt. An seinem Beispiel führt dieses Buch in die afroamerikanische Geschichte und den Kampf der schwarzen Bürgerrechtsbewegung ein. Dabei stützt es sich auf die neueste Forschung und neu erschlossenes Quellenmaterial sowie auf Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen.

Autor*innen: Britta Waldschmidt-Nelson

19,50 €
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Mao in der bayerischen Provinz

Anfang der 70er Jahre brodelte es nicht nur in den Hauptstädten, nein, auch in der bayerischen Provinz, im sogenannten Chemiedreieck, gibt es rebellierende Jugendliche, die sich in K-Gruppen organisieren und den Aufstand proben. Sie legen sich mit der lokalen Bourgeoisie an, agitieren in Gaststätten für die Revolution und konfrontieren die Provinz mit ihrer braunen Vergangenheit. Allen voran der rote Max, der hier seinen politischen Werdegang schildert und Einblick gibt in die aufregende Zeit des linken Aufbruchs.

Autor*innen: Max Brym

13,50 €
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