Radikale Linke

Bücher zu Geschichte und Aktualität der radikalen Linken

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Arbeitet nie! Die Erfindung eines anderen Lebens

Zehn Jahre nach Lutz Schulenburgs plötzlichem Tod 2013 blickt Hanna Mittelstädt zurück auf die ersten vierzig Jahre Nautilus. Entlang zahlreicher Dokumente und Fundstücke aus der Verlagskorrespondenz erzählt sie eine so persönliche wie kollektive Geschichte. Inspiriert vom Pariser Mai 68 ging es stets um den Reichtum an Lust, Wissen und Autonomie, um die Loslösung von herkömmlichen Vorstellungen der »politischen Arbeit«, der »politischen Literatur«. Es ist die Geschichte der Erfindung eines anderen Lebens.

Autor*innen: Hanna Mittelstädt

28,80 EUR
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ATTAC. Gipfelstürmer und Straßenkämpfer (Buch+DVD - Bibliothek des Widerstands Band 10)
1997 gründete Ignacio Ramonet in Frankreich Attac als Initiative für eine internationale Steuer zur Kontrolle der Finanzmärkte. Heute engagieren sich rund Hunderttausend Mitglieder in neunzig Ländern in der globalisierungskritischen Bewegung. Attac hat sich mittlerweile zu einem Netzwerk aus Gewerkschaften, kirchlichen Basisgruppen und Teilen der Linken entwickelt, das sich gegen den Neoliberalismus engagiert und zu Themen wie Welthandel, Privatisierung oder Verschuldung sogenannter Entwicklungsländer arbeitet.

Autor*innen: Laika

25,60 EUR
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Aus der Zwischenwelt. Ein Leben auf der Flucht vor dem deutschen Staat

26 Jahre lang ist Bernd Heidbreder auf der Flucht vor den deutschen Strafverfolgungsbehörden. Man wirft ihm vor, 1995 in Berlin versucht zu haben, den Ausbau eines alten DDR-Gefängnisses zu einem Abschiebeknast zu verhindern. Der Anschlag misslang und Bernd setzte sich ab. Nach vielen Jahren der Illegalität wird er 2014 im beschaulichen Mérida in Venezuela verhaftet. Nach zwei Jahren kommt er frei, eine Auslieferung nach Deutschland wird abgelehnt. Aber die brutalen Haftbedingungen haben ihre Spuren hinterlassen: Bernd wird krank und stirbt 2021.

Autor*innen: Bernd Heidbreder

18,50 EUR
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Autonome in Bewegung. Aus den ersten 23 Jahren
A.G. Grauwacke, eine Gruppe von fünf Autoren, berichtet "streng subjektiv" aus 23 Jahren autonomer Politik (1980 - 2003). Der wichtige Versuch, der kollektiven Geschichtsarbeit auf die Sprünge zu helfen und die Geschichte der radikalen Linken aufzuzeigen.
Achtung, jugendgefährdend!*
Achtung, "terroristisch"**

Autor*innen: A.G. Grauwacke

26,80 EUR
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Autonome Theorien - Theorien der Autonomen?

In Robert Foltins Buch werden jene (Revolutions-)Theorien vorgestellt, die in autonomen Szenen diskutiert werden, Wertkritik und Antideutschtum ebenso wie Strömungen, die in soziale Bewegungen intervenieren wie Operaismus, autonomer Antiimperialismus, Insurrektionalismus oder Anarchismus. Am Beispiel konkreter Kämpfe und Auseinandersetzungen wird das Spannungsverhältnis von selbstbezüglicher Subkultur und Massenwirksamkeit ebenso angesprochen wie jenes von Spontaneität und Organisation.

Autor*innen: Robert Foltin

15,00 EUR
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Beautiful Trouble. Handbuch für eine unwiderstehliche Revolution

Wählen ist out, Demonstrieren irgendwie auch. Übrig bleibt »Slacktivism«, der Protest per Mausklick und Online-Petition. Gähn! Ein Blick in dieses von den Yes Men und anderen Spitzenkräften der Kommunikationsguerilla mit Inspiration und Anleitung befüllte Standardwerk macht klar, dass es auch anders geht: spektakulärer, wirkungsvoller, vergnügter.

Autor*innen: Andrew Boyd; Dave Oswald Mitchell (Hg.)

20,60 EUR
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Betriebsfibel

Die Betriebsfibel wurde von “links unten” geschrieben und gehört dadurch zur authentischen Ratgeber- und Agitationsliteratur. Sie berichtet von innen, aus eigener Betroffenheit heraus. Hinter ihr steht keine Organisation, kein arbeiterverstehender, besserwissender Akademiker, sondern spiegelt die Praxis eines klassenbewußten Arbeiters. Die Voraussetzung ist einfach: “Der Feind steht oben”. Nun liegt die Betriebsfibel endlich wieder in gedruckter Form vor.

Autor*innen: Berni Kelb

2,50 EUR
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Bewegung bewahren. Freie Archive und die Geschichte von unten
Freie Archive bewahren die Geschichte von unten: die Dokumente der Spontis und der Autonomen, der linken Polit- und Basisgruppen, der Frauen und der Schwulen, der Friedens- und der Umweltbewegungen, der Internationalismusinitiativen und der Jugendszenen, der DDR-Oppositionsgruppen, der Selbsthilfebewegungen und vieles mehr. Freie Archive sind das Gedächtnis der Bewegungen. Eine bunte Vielfalt, die Gegenüberlieferung sichern will und doch oft selbst ums Überleben kämpft.

Autor*innen: Jürgen Bacia; Cornelia Wenzel

25,70 EUR
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Beziehungsweise Revolution. 1917, 1968 und kommend

Im Oktober 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal. Anlass genug, die Ereignisse von 1917 durch das Prisma 1968 zu betrachten und beide Revolutionen in ein Verhältnis wechselseitiger Kritik zu bringen. Während 1917 auf den Staat fokussierte, zielte 1968 auf das Individuum. In Zukunft müsste es darum gehen, die »Beziehungsweisen« zwischen den Menschen in den Blick zu nehmen. Das Buch analysiert die revolutionären Geschlechterverhältnisse als Verhältnisse, die zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, »Nahbeziehungen« und »Fernbeziehungen« geknüpft sind – das Geschlecht der Revolution. So tritt ein Begehren zutage, das nach wie vor seiner Realisierung harrt: das Begehren nach gesellschaftlichen Beziehungsweisen der Solidarität.

Autor*innen: Bini Adamczak

20,60 EUR
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Blues der Städte. Die Bewegung 2. Juni - eine sozialrevolutionäre Geschichte
Infolge der globalen Sozialrevolte 1967/68 nahmen junge Menschen in vielen westlichen Ländern den bewaffneten Kampf auf. In Westberlin waren dies Militante, die aus dem widerständigen, subproletarischen Milieu der Mauerstadt stammten Sie gründeten 1972 die Bewegung 2. Juni. Diese Westberliner Stadtguerilla existierte bis 1980 und scheint aus dem Gedächtnis der Linken fast völlig verschwunden zu sein.

Autor*innen: Roman Danyluk

20,60 EUR
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Bomben und Geheimnisse. Geschichte des Massakers auf der Piazza Fontana
Am 12. Dezember 1969 explodieren in Mailand und Rom an verschiedenen Orten Bomben. Besonders schwer ist das Attentat in der Landwirtschaftsbank an der Piazza Fontana, dort werden 16 Menschen getötet und 90 zum Teil schwer verletzt. Unmittelbar nach den Bombenanschlägen beginnt eine polizeilich-politische Kampagne gegen die außerparlamentarische Linke. In ganz Italien werden Aktivisten der sozialen Bewegung verhört und verhaftet, in vielen Städten werden Zentren durchsucht. Zum Bombenleger wird der Tänzer und Anarchist Valpreda erklärt und verhaftet. Der Leiter der politischen Polizei, Luigi Calabresi, verhört in der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember den anarchistischen Eisenbahnarbeiter Giuseppe Pinelli, gegen Mitternacht "stürzt" Pinelli aus dem Fenster des 4. Stocks des Mailänder Polizeipräsidiums ...

Autor*innen: Luciano Lanza

5,20 EUR
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Call me a radical. Organizing und Enpowerment - Politische Schriften

Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Aufbau von Massenorganisationen, dem Erlangen von Macht und der Verteilung von Macht an die Bevölkerung. Es handelt von der Verwirklichung des demokratischen Traums von Gleichheit, Gerechtigkeit, Frieden, Vollbeschäftigung, Gesundheit und der Möglichkeit, nach den Wertvorstellungen zu leben, die dem Dasein einen Sinn verleihen. (Saul David Alinsky)

Autor*innen: Saul D. Alinsky

11,50 EUR
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