Sexualität

Bücher zu Beziehungen, Sexualität, Erotik und gegen sexuelle Gewalt

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Warum sie uns hassen. Sexarbeitsfeindlichkeit

„Warum sie uns hassen“ bietet einen Einblick in eine Realität, über die wenig bekannt ist, aber viel spekuliert wird. Das Buch analysiert die polarisierte Debatte über Sexarbeit und Menschenhandel – und ist doch unterhaltsam. Historische Beispiele treffen auf Anekdoten und medienkritische Überlegungen. Zu wenig bekannten Fakten über die Anti-Sexarbeits-Bewegung und ihre Verbündete münden in die Frage: Wie gelingt sexarbeitsinklusiver Feminismus und wie können die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter*innen verbessert werden?

Autor*innen: Ruby Rebelde

24,70 €
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Was kostet eine Frau?
Im Patriarchat zu leben bedeutet für viele Frauen, mit Armut, Ausbeutung und sexualisierter Gewalt konfrontiert zu sein. Die Prostitution stellt dabei eine besondere Bedrohung für Leib und Leben dar – von ihr betroffen sind vor allem Frauen in ökonomischen, sozialen und emotionalen Abhängigkeitsverhältnissen. In den Beiträgen dieses Sammelbandes wird die Verflechtung von Patriarchat, Kapitalismus und Prostitution aus feministischer Perspektive analysiert. Entgegen gängiger Debatten rückt zudem der Freier als Täter in den Fokus, der durch Sexkauf Gewalt gegen Frauen ausübt.

Autor*innen: Feministisches Bündnis Heidelberg (Hrsg.)

18,50 €
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Was macht uns wirklich sicher? Ein Toolkit zu intersektionaler transformativer Gerechtigkeit jenseits von Gefängnis und Polizei
Dieses Toolkit stellt das Sicherheitsversprechen des Staates im Falle von sexualisierter- und Partner_innengewalt in Frage, weil Techniken wie Polizei, Gefängnis und Grenzen Gewalt (re)produzieren anstatt sie zu beenden. Nach den Ereignissen der Silvesternacht in Köln forderten u.a. auch weiße feministische und LGBT Mainstreamorganisationen den Staat auf, für mehr ‚Schutz‘ zu sorgen. Doch der vermeintliche Schutz von marginalisierten Gruppen ist ein Vorwand, um Polizei und Justiz weiterhin Gewalt gegen People of Color und Migrant_innen ausüben zu lassen.

Autor*innen: Melanie Brazzell (Hg.)

10,30 €
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Was tun bei sexualisierter Gewalt? Handbuch für die Transformative Arbeit mit gewaltausübenden Personen
Was tun bei sexualisierter Gewalt? verbindet Ansätze aus der zweiten Frauen*Lesbenbewegung in Deutschland und transformative Gerechtigkeitsansätze wie ›community accountability‹ (›kollektive Verantwortungsübernahme‹) aus Frauen*-, Queer- und trans* of Color-Kontexten in den USA. Es geht darum, Anleitungen für selbstorganisierte und gemeinschaftliche Prozesse anzubieten, die betroffene Personen unterstützen und gewaltausübende Personen zur Verantwortung ziehen. Das Handbuch fokussiert insbesondere Letzteres und schlägt eine Transformative Arbeit vor. Diese bietet Personen, die sexualisierte Gewalt ausgeübt haben, einen längerfristigen Reflexions- und Veränderungsprozess an. Der Prozess basiert auf Freiwilligkeit und muss von der gewaltausübenden Person selbst gewollt werden. Ziel ist es, die Perspektive der Betroffenen zu verstehen und zu achten, die eigene gesellschaftliche Positionierung und eigene Gewaltmuster zu reflektieren und das eigene Verhalten langfristig zu verändern. Es geht darum, alternative und weniger gewaltförmige Handlungsmöglichkeiten auf der persönlichen, zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Ebene zu entwickeln und umzusetzen. Damit dient Transformative Arbeit auch der Prävention.

Autor*innen: Respons

14,40 €
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Wege zum Nein. Emanzipative Sexualitäten und queer-feministische Visionen Beiträge für eine radikale Debatte nach der Sexualstrafrechtsreform in Deutschland 2016

„Wege zum Nein“ betrachtet die Reform des Sexualstrafrechts 2016 im gesellschaftlichen Kontext sexueller Gewalt, sexueller Selbstbestimmung und Emanzipation. Antirassistische queer-feministische Perspektiven beziehen klare Positionen, machen sich angreifbar und treten in Austausch miteinander. Sexualstrafrecht, #NeinHeisstNein, rassistische Instrumentalisierung, Rassismus in Deutschland, Vergewaltigungskultur, persönliche Erfahrungen, feministische Geschichte_n und Konsens werden nicht als Einzelthemen, sondern in ihrer Abhängigkeit voneinander diskutiert. Dabei ist die zentrale Frage, wie Räume sozialer Interaktion geschaffen werden können, in denen Nein nicht nur möglich ist, sondern wertgeschätzt wird. Die Publikation gibt einerseits unterschiedlichen Analysen Raum, die den gesellschaftlichen Status Quo thematisieren und attackieren. Andererseits entwirft und formuliert sie Argumente und Visionen, diesen Status Quo zu verändern, sich Handlungsmacht anzueignen und diese zu erweitern.

Autor*innen: Sina Holst; Johanna Montanari (Hg.)

14,40 €
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Weibliche Genitalbeschneidung

In der vorliegenden Einführung wird das Phänomen weiblicher Genital­beschneidung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Im Mittelpunkt stehen die mit der Praxis verbundenen Sicht- und Umgangsweisen betroffener somalischer Frauen und Männer, die im Laufe ihres Lebens nach Deutschland, England, Italien und die Schweiz eingewandert sind. Unter anderem wird herausgearbeitet, welche Ansätze sich in der Arbeit gegen weibliche Genitalbeschneidung in den genannten Ländern besonders bewährt haben.

Autor*innen: Isabelle Ihring

8,10 €
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Wenn HelferInnen zu TäterInnen werden. Sexuelle Gewalt durch Professionelle in der Sozialen Arbeit
Das Thema sexuelle Gewalt durch Geistliche und LehrerInnen an Internaten und Schulen ist stark in den Medien vertreten. Im Zuge der Debatte melden sich immer mehr Betroffene und bezichtigten ihre ehemaligen BetreuerInnen sexueller Übergriffe. Auch im Feld der Sozialen Arbeit sind Hilfesuchende nicht immer sicher davor, dass Fachkräfte und Ehrenamtliche ihre Macht missbrauchen und übergriffig werden. Viele Fallbeispiele zeigen, dass MitarbeiterInnen sozialer Einrichtungen nicht immer in der Lage sind, ihren Klienten Schutz zu bieten, wie es ihr eigentlicher Auftrag wäre.

Autor*innen: Martina Livera

18,50 €
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What We Don’t Talk About. Sex, Authority and the Mess of Life
What if we took sex out of the box marked “special,” the contents of which are either the worst or best thing a person can experience, and considered it within the complexity of human life in general? In this extraordinary book, and in defiance of the long-standing media obsessions that turn every sexual topic into a morality tale of monsters and victims, shame and virtue, journalist JoAnn Wypijewski does exactly that.

Autor*innen: JoAnn Wypijewski

16,50 €
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Wie wird man heterosexuell?
In biologistischer Sichtweise werden Geschlecht und Sexualität miteinander verknüpft. Es gibt männliche und weibliche Sexualität, egal ob homo oder hetero. Ilka Quindeau stellt diese Festlegungen in einem originellen Rückgriff auf Freud in Frage. Sie entwickelt ein Konzept von Bisexualität, die nicht nur in der Richtung des Begehrens offen ist, sondern auch im eigenen Empfinden nicht auf "männlich" oder "weiblich" festgelegt ist. Lustempfinden und Begehren sind demnach nicht einseitig im Körper verwurzelt, sondern bilden sich als Antwort, als Reaktion auf das heraus, was ihm von außen Befriedigung bereitet

Autor*innen: Ika Quindeau

6,20 €
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Wir sind Frauen wie andere auch! Prostituierte und ihre Kämpfe

„Wir sind Frauen wie andere auch!“ Prostituierte und ihre Kämpfe polarisierte bereits 1980. Ist Prostitution Gewalt, weil Huren keinen eigenen Willen haben? In die laufende Debatte mischen wir uns ein mit einer brandaktuellen Neuausgabe vom Klassiker der deutschen Hurenbewegung... 

Autor*innen: Pieke Biermann

13,40 €
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