Meine umfangreiche Auswahl von Büchern und Broschüren zu den verschiedensten Themenbereichen - Gesamtübersicht.
Wie kommt man zu einer Punkfrisur? So bunt und grell, dass manche Leute vor sich hinmurmeln: »Oh Gott, diese Jugend von heute ...« Kathi hat Glück. Kathi hat nämliche Läuse. Da müssen die langen Haare weg. Und Kathis Großmutter ist Friseuse. Die macht genau die Frisur, die sich Kathi wünscht. Was die beiden sonst noch unternehmen und warum am Montag alles ganz anders ist, steht in diesem vergnüglichen Buch.
Autor*innen: Christine Nöstlinger
When Abraham Johannes Muste died in 1967, newspapers throughout the world referred to him as the "American Gandhi." Best known for his role in the labor movement of the 1930s and his leadership of the peace movement in the postwar era, Muste was one of the most charismatic figures of the American left in his time. Had he written the story of his life, it would also have been the story of social and political struggles in the United States during the twentieth century.
Autor*innen: Leilah Danielson
Amparo Poch war eine der drei Gründerinnen der anarchistischen Frauenorganisation Mujeres Libres während der spanischen Revolution und mit prägend für deren Politik. Sie kämpfte für die freie Liebe und gleichen Zugang für Frauen zum Arbeitsprozess. Als Ärztin leitete sie ein Feldlazarett vor Madrid, weigerte sich aber gleichzeitig, Gewalt in einer extrem gewalttätigen Situation zu legitimieren. Als Mitarbeiterin von Federica Montseny im Gesundheitsministerium organisierte sie die massenhafte Evakuierung von Kindern ins Ausland.
Autor*innen: Martin Baxmeyer
Kerstin Grethers Buch ist sowohl ein melancholisches Wintermärchen als auch ein Aufruf zur Revolte! Ein atmosphärisch dichter, psychologisch feinsinniger Roman; eine lyrisch-überdrehte Feier von Freundschaft, Rock’n’Roll, Queerness, Mut, Zusammenhalt und Exzentrik. »An einem Tag für rote Schuhe« ist leuchtendes Manifest gegen die allgegenwärtige Rape Culture. Und erkennt die Zeichen des Bösen in einer auf Mobbing aufgebauten Gesellschaft. Wie nebenbei wird das Musikgeschäft beschrieben. Schlagfertig, humorvoll und in starken Dialogen. Wie es seine weiblichen Genies auflaufen lässt, sie in den Wahnsinn treibt und mit Gewalt an tradierten Geschlechternormen festhält.
Autor*innen: Kerstin Grether
Thorwald Proll geb. 22.7.1941 in Kassel, besuchte dort das humanistische Gymnasium. Kam über ein Anfangsstudium für Germanistik und Theaterwissenschaften nicht hinaus. Stattdessen lernte er in der Studentenbewegung einige "Volksuniversitäten" (Gefängnisse) kennen. Folgerichtig erschien sein erster Gedichtband 1972 über die Zeit im Gefängnis als lyrische Beichte mit dem Lektor Klaus Röhler im Luchterhand Verlag.
Autor*innen: Thorwald Proll
Der kommende Aufstand entfachte eine breite und kontroverse internationale Debatte. Seitdem haben die Mitglieder und Freunde des Unsichtbaren Komitees weiter gekämpft, sich organisiert, sind in alle Ecken der Welt gereist – dorthin, wo sie Feuer fing – und haben mit Freunden aus vielen Ländern diskutiert: in Tunesien, Griechenland, der Türkei, Syrien, Quebec, Brasilien, Schweden, Israel, England, in Deutschland usw. An unsere Freunde ist unmittelbar aus dieser Bewegung heraus geschrieben. Die Worte kommen aus dem Herzen der Unruhen und richten sich an jene, die noch stark genug an das Leben glauben, um zu kämpfen.
Autor*innen: Unsichtbares Komitee
Autor*innen: Silke Lohschelder; Liane M. Dubowy; Inés Gutschmidt
Autor*innen: Katharina Ciax; Frederik Fuß u.a. (Hg.)
Ein Feminismus der Gegenwart muss in der Lage sein, die Kämpfe und Forderungen aller bisherigen feministischen Bewegungen und Theorien zu verstehen und anzunehmen. Ein moderner Feminismus muss weiterhin die Gleichberechtigung von Frauen fordern, ebenso aber queere und trans Kritik berücksichtigen. Er muss die Idee von Geschlecht als biopolitischem Instrument vereinen mit den Kämpfen, die die Dominanz von Cisgender infrage stellen. Die intersektionalen Perspektiven von Schwarzem und dekolonialistischem Feminismus, der sein weißes Pendant als Elitefeminismus betrachtet, der seine Kämpfe auf Kosten marginalisierter und ausgebeuteter Körper austrägt, und der Ökofeminismus, der versteht, dass die Ausbeutung der Natur mit der Ausbeutung von Frauen einhergeht: Diese scheinbar unterschiedlichen Positionen müssen radikal zusammen gedacht und angewandt werden.
Autor*innen: Chiara Bottici
Malatestas Schrift „Anarchie“ erschien erstmals 1909 in deutsch und ist bis heute die einzige größere Arbeit geblieben, die übersetzt worden ist. Sie ist keine prophetische Beschreibung einer zukünftigen Gesellschaft, kein Programmentwurf, kein Manifest und auch keine banale Gebrauchsanweisung oder eine Lebenshilfe für politische Fragen. In der vorliegenden Broschüre verarbeitet er seine Ideen und Vorstellungen in einer Weise, die teils simpel anmuten mag, die jedoch in ihrer Phantasie, Genauigkeit der Analyse und in ihrer auf aktuelle theoretische und praktische Probleme zutreffenden Art für uns heute Anregungen geben kann.
Autor*innen: Errico Malatesta
David Graebers Lektüren historischer Entwicklungen verliefen schon immer gegen den Strich sowohl des liberalen wie des linken Mainstreams. Auf Grundlage seiner theoretischen wie praktischen Erfahrungen als Ethnologe und Anthropologe diskutiert er hier mit dem tunesisch-französischen Philosophen Mehdi Belhaj Kacem und der Anthropologin Assia Turquier-Zauberman die Genealogie anarchistischen Denkens und die möglichen Perspektiven für eine Politik des 21. Jahrhunderts. In einem Parcour quer zu den bekannten Linien des historischen Anarchismus und vor dem Hintergrund von Bewegungen wie Occupy Wall Street und Gilets Jaunes geht es darum, dem politischen Denken jenseits der allgemeinen Alternativlosigkeiten und politischen Schemata neue Impulse zu verschaffen. Der rasante Polylog exponiert Graeber dabei als geistreichen Querdenker und radikalen Aktivisten.
Autor*innen: David Graeber