Bücher und Broschüren

Meine umfangreiche Auswahl von Büchern und Broschüren zu den verschiedensten Themenbereichen - Gesamtübersicht.

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Nacht über Brest. September 1937 - Der spanische Bürgerkrieg landet in der Bretagne
Durch den Einsatz ihrer U-Boot-Flotte versuchte die Spanische Republik Waffenlieferungen aus Deutschland und Italien an die Franco-Faschisten zu torpedieren. Nach einem Gebrechen taucht das U-Boot C-2 am 29. August 1937 vo¨llig unerwartet aus den stu¨rmischen Gewa¨ssern des Atlantiks im Milita¨rhafen Brest in der franzo¨sischen Bretagne auf. Dringende Reparaturen sind no¨tig, doch die Situation ist vo¨llig unklar. Franco entsendet ein Milita¨rkommando, um die Kontrolle u¨ber das Boot zu erlangen. Dabei wird es von den o¨rtlichen Fans der Falangisten unterstu¨tzt, sie haben die Rechnung allerdings ohne die Kra¨fte der radikalen Linken gemacht. Diese sind entschlossen, das spanische U-Boot samt seiner Besatzung unter der Losung «No Pasaran» auf Leben und Tod zu verteidigen.

Autor*innen: Damien Cuvillier; Bertrand Galic & Kris

19,00 €
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1984
1948 beendete George Orwell nach dreijähriger Arbeit seinen letzten Roman, der ihn weltberühmt machen sollte: »1984« schildert eine Welt, in der ein totalitärer Überwachungsstaat das Leben der Menschen bis ins Letzte bestimmt. Was Orwell, neben der sowjetischen Realität, noch als bedrohliche Perspektive sah, ist heute längst Wirklichkeit geworden, wenngleich es nicht (nur) Regierungen, sondern vor allem Konzerne sind, die uns aushorchen und beeinflussen.

Autor*innen: George Orwell

12,40 €
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Die Strafgesellschaft. Vorlesungen am Collège de France 1972–1973
Michel Foucaults Vorlesungen aus den Jahren 1972 und 1973 untersuchen die Beziehungen zwischen Recht und Wahrheit und wie beide sich verbunden haben, um zur Entstehung eines neuen Strafregimes beizutragen. Sie sollten der Vorbereitung von Foucaults wirkmächtigem Buch Überwachen und Strafen dienen, entfalten aber eine ganz eigene Dynamik, die über eine Genealogie des Gefängnissystems hinausgeht und die gesamte kapitalistische Gesellschaft in den Blick nimmt als eine spezifische Organisation vielfältiger Regelverstöße. Die Strafgesellschaft kann daher zu den großen Werken über die Geschichte des Kapitalismus gezählt werden.

Autor*innen: Michel Foucault

28,80 €
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Die Linke in Italien. Eine Einführung
Die Linke in Italien hat schon bessere Zeiten erlebt. Die Revolte um 1968 dauerte dort sehr viel länger als anderswo, Studierende und Arbeiter*innen rebellierten gemeinsam, und es entstand eine breite und unüberhörbare feministische Bewegung. Zugleich wurde der Partito Comunista Italiano (PCI) die mit Abstand größte kommunistische Partei Westeuropas. Links vom PCI kämpften revolutionäre Organisationen wie Lotta Continua, die Roten Brigaden und andere bewaffnete Gruppen. Es folgten die Auflösung des PCI, kommunistische Neugründungsversuche und außerparlamentarische Massenmobilisierungen, besonders spektakulär 2001 in Genua. Heute steht die Linke vor der Aufgabe, ein Comeback der Rechten zu verhindern, zugleich aber im Bündnis mit den immer noch starken sozialen Bewegungen eine politische Trendwende einzuleiten.

Autor*innen: Jens Renner

12,00 €
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Kinder kriegen. Reproduktion reloaded
Kaum ein anderes Ereignis ist für ein Menschenleben so sehr mit Rollenzuschreibungen und Körperlichkeit verbunden – doch was bedeutet Kinderkriegen jenseits romantischer Vorstellungen von Kreißsaalglück und Familie?

Autor*innen: Barbara Peveling; Nikola Richter (Hg.)

22,70 €
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Die Nase
Diese satirische Erzählung ist eine Prolongation eines Themas, das Nikolaj Gogol 1836 erstmals zu Papier brachte. Hundert Jahre später persiflierte Bruno Jasienski den deutschen Rassenwahn anhand eines nationalsozialistischen Professors fu¨r Rassenkunde, der eines Tages zu seiner vollkommenen Überraschung mit einer ju¨dischen Nase im Gesicht dasteht. Ein absurder Vorfall, der diesem arrivierten deutschen Denker die Chance gibt, seine Medizin am eigenen Leibe zu erfahren.

Autor*innen: Bruno Jasienski

16,00 €
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Marktsozialismus. Eine kontroverse Debatte

Der klassische Staatssozialismus, der aus der Oktoberrevolution von 1917 hervorging, scheiterte nicht zuletzt auf ökonomischem Gebiet. Zwar gelang es sozialistischen Staaten in Osteuropa und Asien in der Nachkriegszeit durch die Übernahme des sowjetischen Systems der zentralen Planwirtschaft Schwerindustrien aufzubauen und Wirtschaftswachstum zu erzeugen. Nach anfänglichen Erfolgen bei der nachzuholenden Industrialisierung gerieten diese Länder aber in wirtschaftliche Krisen. Das Modell der zentralen Planwirtschaft konnte weder die wachsenden Konsumbedürfnisse der Bevölkerung befriedigen, noch auf die technologischen Herausforderungen aus dem Westen, wie die „mikroelektronische Revolution“, reagieren. Politische Legitimationskrisen der Herrschaft der Kommunistischen Parteien waren die Folge. Nicht wenige Parteikader und ÖkonomInnen des Ostens sahen daher bereits in den 1960er-Jahren marktsozialistische Wirtschaftsreformen als mögliche Lösung der Probleme. Dabei knüpften sie auch an die sowjetische „Neue Ökonomische Politik“ (1921–1928) an.

Autor*innen: Felix Wemheuer (Hg.)

14,90 €
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Eine Ökonomie der kurzen Wege. Von der Marktwirtschaft zur Bedarfswirtschaft
Die Wirtschaft dient der Deckung unserer Bedürfnisse. Wenig davon befriedigt der Markt, vieles die geldlose Bedarfswirtschaft wie seit eh und je auf Gegenseitigkeit. Doch sie gilt als ineffizient, weshalb sie in den letzten hundert Jahren vom Markt zurückgedrängt wurde. Die Ökonomielehre sieht sich heute praktisch ausschließlich als Wissenschaft der Märkte und des ewigen Wachstums. Damit wachsen aber auch Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung, Arbeitslosigkeit und die Kluft zwischen Arm und Reich. Diese Probleme bekommen wir erst in den Griff, wenn wir nicht mehr blind der unsichtbaren Hand des Marktes vertrauen.

Autor*innen: Fred Frohofer; Werner Vontobel

15,50 €
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Farm der Tiere. Ein Märchen
Mit knapper Not war George Orwell 1937 den Agenten Stalins im Spanischen Bürgerkrieg entkommen. Zurück in London, begann ihn die Frage zu beschäftigen, wie eine genuin revolutionäre Bewegung so gründlich unter die Kontrolle eines Diktators geraten konnte. Zwischen November 43 und Februar 44 schrieb Orwell seine Parabel ›Farm der Tiere‹. Es erwies sich als äußerst schwierig, einen Verleger dafür zu finden: Orwells Verleger Victor Gollancz, der das Optionsrecht innehatte, Jonathan Cape, T.S. Eliot von Faber and Faber und viele andere waren der Meinung, dass jede Kritik an den Sowjets den Nazis, also dem gemeinsamen Feind, »in die Hände spiele«, und wollten von einer Veröffentlichung nichts wissen.

Autor*innen: George Orwell

12,40 €
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Das digitale Kapital. Zur Kritik der politischen Ökonomie des 21. Jahrhunderts
Das 21. Jahrhundert ist geprägt durch den Aufstieg neuer Technologien wie den sozialen Medien, dem Internet der Dinge, Cloud-Computing, Industrie 4.0, durch Künstliche Intelligenz gesteuerte Automatisierungstechnologien, Blockchain, usw. Entgegen den Behauptungen neoliberaler IdeologInnen haben diese digitalen Technologien zu keiner neuen Gesellschaft mit unbegrenzten Chancen geführt, sondern zu einer Transformation des Kapitalismus und seiner Klassenverhältnisse.

Autor*innen: Christian Fuchs

19,00 €
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die plattform: Gegenmacht aufbauen und vorankommen

Wir sind froh, euch heute die neueste, fünfte Ausgabe unserer Schriftenreihe Kollektive Einmischung vorstellen zu können. Dabei handelt es sich um eine Übersetzung eines spannenden Textes unserer Genoss*innen der Black Rose Anarchist Federation aus den USA.

Der Text thematisiert das Spannungsverhältnis zwischen Reformen und Reformismus, in dem sich revolutionäre Politik oft bewegt und stellt sehr lesenswerte Thesen zum Thema auf. Wir hoffen, mit dieser Übersetzung die Debatte über die Zielsetzung in sozialen Kämpfen innerhalb unserer Bewegung anzustoßen und zu entfachen.

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Autor*innen: Thomas Giovanni; die plattform - anarchokommunistische organisation

1,00 €
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die plattform: Breaking the Waves

breaking the waves wirft wichtige Fragen auf: Was bedeutet Anarcha-Feminismus? Welche geschichtlichen Wurzeln und Traditionen spielen eine Rolle? Wie kann die Bewegung eine gesellschaftlich wirksame Praxis entwickeln?

Die Autorinnen kritisieren die gegenwärtige liberale und individualistische Vereinnahmung der anarcha-feministischen Bewegung. Sie enden mit Forderungen, die teils über die aktuelle Gesellschaftsstruktur hinausweisen und Grundzüge eines anarcha-feministischen, revolutionären Programms werden könnten.

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Autor*innen: Romina Akemi; Bree Busk; die plattform - anarchokommunistische organisation

2,00 €
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