Meine umfangreiche Auswahl von Büchern und Broschüren zu den verschiedensten Themenbereichen - Gesamtübersicht.
In der vorliegenden illustrierten Biografie, die anlässlich seines 75. Geburtstags erscheint, erfahren wir in Öcalans Worten, wie seine Kindheit im kurdischen Südosten der Türkei verlief und wie er Ende der 1960er-Jahre politisiert wurde. Anhand seiner Lebensgeschichte erfahren die Leser*innen von der brutalen Unterdrückung, die das kurdische Volk erlitten hat. Das Buch geht auch auf die von Öcalan entwickelten, für den heutigen Kampf wesentlichen Theorien ein, wie das Primat der Frauenbefreiung und das Konzept des demokratischen Konföderalismus, und gibt schließlich einen Einblick in das beeindruckende radikaldemokratische Gesellschaftsprojekt in Rojava.
Autor*innen: Sean Michael Wilson; Keko
Autor*innen: Bernd Drücke; Luz Kerkeling; Martin Baxmeyer (Hg.)
Autor*innen: Rolf Surman
»Abolitionismus« bezeichnet sowohl einen theoretischen Ansatz als auch eine politische und soziale Bewegung, die sich für die Überwindung staatlicher Gewaltinstitutionen wie Gefängnis und Polizei einsetzt. In der Tradition des Kampfes gegen die Versklavung Schwarzer Menschen betonen Abolitionist:innen die rassistische Geschichte staatlicher Gewaltapparate und ihre Komplizenschaft mit Formen kapitalistischer Ausbeutung und patriarchaler Unterdrückung.
Autor*innen: Daniel Loick; Vanessa E. Thompson (Hg.)
Im Zuge der Black Lives Matter-Bewegung hat die Forderung nach Abrüstung der Polizei und Abschaffung repressiver Strafrechtssysteme, die – insbesondere in den USA, aber auch weltweit – zutiefst sexistisch, rassistisch und klassistisch geprägt sind, enormen Auftrieb erhalten. Denn die Leidtragenden einer Praxis des staatlichen Polizierens und Wegsperrens sind vor allem Schwarze und Frauen of Color.
Allerdings ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Abolitionismus kompliziert, da Teile der Frauenbewegung Strafverschärfungen und ein entschiedeneres staatliches Vorgehen gegenüber Tätern sexualisierter Gewalt verlangen. Ein radikaler Feminismus jedoch, so intervenieren die Autorinnen, müsse anerkennen, dass der Versuch, Gewalt durch Gewalt zu stoppen, diese am Ende nur verschärft.
Autor*innen: Angela Y. Davis, Gina Dent, Erica R. Meiners, Beth E. Richie
Autor*innen: Stefan Mozza
Autor*innen: Florence Hervé; Rainer Höltschl (Hg.)
Es ist kein Zweifel für jeden ehrlichen Beobachter der heutigen Lage und der Ursachen, die sie herbeigeführt haben, daß das Jonglieren mit absolutistischen Begriffen im sozialistischen Lager nicht bloß die Widerstandskraft der sozialistischen Bewegung in vielen Ländern und besonders in Deutschland gebrochen, sondern auch der faschistischen Reaktion geistig Vorschub geleistet hat und noch leistet: Denn der Sozialismus wird frei sein oder er wird nicht sein!
Autor*innen: Rudolf Rocker
Autor*innen: Hermann Bellinghausen
Gustav Landauer (1870–1919) war Literaturkritiker, Publizist und Dramaturg, Herausgeber und Übersetzer, Essayist und Vortragsredner sowie Mandatsträger der ersten Münchner Räterepublik. Gehasst wurde Landauer vor allem als politische Figur, die sich nicht nur den Anfeindungen der Staatsmacht und der SPD ausgesetzt sah, sondern auch innerhalb der deutschen anarchistischen Bewegung ein Außenseiter blieb.
Autor*innen: Mathias Lindenau
Autor*innen: Markus Berger
No other country and no other period has produced a tradition of major aesthetic debate to compare with that which unfolded in German culture from the 1930s to the 1950s. In Aesthetics and Politics the key texts of the great Marxist controversies over literature and art during these years are assembled in a single volume. They do not form a disparate collection but a continuous, interlinked debate between thinkers who have become giants of twentieth-century intellectual history.
Autor*innen: Theodor Adorno; Walter Benjamin; Ernst Bloch; Bertolt Brecht; Georg Lukács