Im Sommer 2006 jährt sich zum siebzigsten Mal der Beginn der Spanischen Revolution. Die Geschichte von libertärer Revolution und antifaschistischem Widerstand spiegelt sich im Leben des spanischen Anarchisten Abel Paz wieder. Bereits als 15-jähriger kämpfte er im Bürgerkrieg auf der Seite der CNT gegen die Franco-Faschisten. 1939 floh er nach Frankreich, kämpfte aber ab 1942 im Spanischen Untergrund gegen das Franco-Regime, bis er verhaftet und bis 1953 inhaftiert wurde. Eine Sammlung von Interviews und Vorträgen.
Buchbesprechung: Kleine Geschichten der großen Revolution
Buch, 116 Seiten
Drei Texte sind in dieser Broschüre zusammengefasst:
1. Ein langes und interessantes Vorwort zur Person Koechlins. Verfasst von Werner Portmann
2. Heiner Koechlin - Anarchismus, Gefahr, Hoffnung?
3. Heiner Koechlin - Reflektionen über "Links" und "Rechts"
Er kämpfte gegen die „Gottlosen“ seiner Zeit: der Theologe, Pastor und Revolutionär Thomas Müntzer. Gegen Papst und Bischöfe, die die Vergebung der Sünden gegen eine schnöde Geldzahlung versprachen; gegen die Adligen und Pfaffen, die die notleidenden Bauern auspressten, um ihr Leben im Luxus zu fi nanzieren; gegen die Patrizier, die in den Städten mit ihrem wachsenden Reichtum prassten; gegen die Fürsten, denen jedes Mittel der Gewalt recht war, solange es nur dazu diente, ihre Herrschaft aufrechtzuerhalten; gegen den Reformator Martin Luther, der von der Kanzel bedingungslose Unterwerfung predigte.