Anekdotenhaft führt Horst Stowasser in die Geschichte, Theorie und Praxis des Anarchismus ein. Dabei räumt er mit einigen Mythen auf ohne etwas zu beschönigen. Lebendig und selbstkritisch erzählt er von so manch bekannten und unbekannten Persönlichkeiten und Ereignissen, die symbolisch für den Anarchismus stehen und zeigen, was diese ›radikale Utopie von der großen Freiheit‹ eigentlich sein soll.
„... spannend wie ein Krimi, informierend wie der Brockhaus und moralisch wie die Bibel – und das alles in einem!“ Karin Kramer Verlag
Horst Stowasser (1951 – 2009) lebte zuletzt als freier Schriftsteller in einem libertären Großprojekt in Süddeutschland. Mit 15 bekam er seine erste Akte bei der Polizei. In Südamerika, wo er zur Schule und ein paar Mal in den Knast ging, fand er Zugang zur Ideenwelt des Anarchismus. Nach Studium, Weltreisen und diversen Jobs widmete er sich der Herausgabe von Zeitschriften und verfasste mehrere Bücher zu anarchistischen Themen. 1971 begann er mit dem Aufbau des ›An-Archivs‹, eines anarchistischen Dokumentationszentrums, das in seiner Art in Deutschland einmalig ist.
Näheres zum Inhalt:
Buch, 156 Seiten