Einführungsliteratur in den Anarchismus und wichtige anarchistische Strömungen
Gustav Landauer (1870–1919) ist wohl einer der wichtigsten Repräsentanten des freiheitlichen Sozialismus in Deutschland. Er sah im Staat und seinen Organisationen grundsätzlich ein herrschaftlich-zentralistisches Ordnungsprinzip, das zu einer Entmündigung des Individuums und zu einem Verzicht an Selbstverantwortung führe. Für Landauer war die Abschaffung des Staates eine notwendige Voraussetzung für Freiheit und völlige Gleichberechtigung aller Menschen. Landauer vertrat einen genossenschaftlichen Sozialismus auf Basis freier Vereinbarung in kleinen dezentralen Einheiten.
Autor*innen: Michael Lausberg
Anekdotenhaft führt Horst Stowasser in die Geschichte, Theorie und Praxis des Anarchismus ein. Dabei räumt er mit einigen Mythen auf ohne etwas zu beschönigen. Lebendig und selbstkritisch erzählt er von so manch bekannten und unbekannten Persönlichkeiten und Ereignissen, die symbolisch für den Anarchismus stehen und zeigen, was diese ›radikale Utopie von der großen Freiheit‹ eigentlich sein soll.
Autor*innen: Horst Stowasser
Autor*innen: Augustin Souchy
Autor*innen: George Woodcock
Noam Chomsky ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Intellektuellen unserer Zeit. Seit frühester Jugend beschäftigt er sich mit dem Anarchismus und bekannte sich stets zu libertären Idealen als Teil seiner gesellschaftspolitischen Ziele. Dieser Band versammelt zentrale Vorträge, Interviews und Essays aus Chomskys jahrzehntelanger Auseinandersetzung mit der anarchistischen Tradition, die gleichzeitig immer auch Beiträge zu aktuellen politischen Diskussionen gewesen sind.
Autor*innen: Noam Chomsky
Eine Einführung in die Grundgedanken des Anarchismus. Reprint, Revolutionsbräuhaus Wien (irgendwann in den 80er Jahren formuliert). Mit einem Vorwort von Frederik Fuß.
Autor*innen: Revolutionsbräuhof
CrimethInc. ist eine Allianz von Rebell*innen – ein dezentrales Netzwerk aus den USA, das sich dem Ausbruch aus den Gefängnissen unserer Zeit verpflichtet hat und danach strebt, die Welt nach den Prinzipien der Selbstbestimmung und der gegenseitigen Hilfe neu zu erfinden. Mit Writings on the Wall liegt nun eine weitere Sammlung von Texten vor, die die Schwerpunkte des Kollektivs widerspiegelt, die sich in den vergangenen Jahren etabliert haben: theoretische Essays über einen Anarchismus der Gegenwart, Berichte von bedeutsamen Protesten und Aufständen sowie Analysen der sozialen Bewegungen der letzten Jahre.
Autor*innen: CrimethInc.