Spanien 1936. Für aufrechte Demokraten war es nur der spanische Bürgerkrieg, ein Vorspiel des 2. Weltkriegs, in dem der Kampf zwischen Faschismus und (bürgerlicher) Freiheit vorweg genommen wurde. Für andere, Anarchisten, libertäre Kommunisten und vor allem Anarcho-Syndikalisten war '36 eine soziale Revolution. Ein im bisher größten Maßstab eingeleitetes Projekt sozialer Emanzipation . Der hier vorliegende Text schildert diesen Versuch sozialer Emanzipation und die widrigen Umständen, denen es ausgeliefert war. Diese Broschüre liefert einen groben Überblick und ist als Einstieg zu empfehlen. Mit Photos, Anhang mit Literaturliste und Glossar der damaligen diversen politischen Richtungen in Spanien.
Broschüre, 40 Seiten
Fragen, die jeder und jedem Linken unter den Nägeln brennen: Was meinte Marx mit Fetischismus? Wer war Rubinstein – der Kosename Freuds für seine Geliebte, ein in der Hypnosetherapie häufig verwendetes Pendel oder eher ein sowjetischer Psychologe? Wollten die Lokalisten in der Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts ein eigenes unabhängiges Parteilokal, ging es um lokale Autonomie oder ging es doch um eine lokale
Einheitsfront?
Aufkleber "Identitäre - 100% völkisch, 100% sexistisch, 0% progressiv"
Malatestas Schrift „Anarchie“ erschien erstmals 1909 in deutsch und ist bis heute die einzige größere Arbeit geblieben, die übersetzt worden ist. Sie ist keine prophetische Beschreibung einer zukünftigen Gesellschaft, kein Programmentwurf, kein Manifest und auch keine banale Gebrauchsanweisung oder eine Lebenshilfe für politische Fragen. In der vorliegenden Broschüre verarbeitet er seine Ideen und Vorstellungen in einer Weise, die teils simpel anmuten mag, die jedoch in ihrer Phantasie, Genauigkeit der Analyse und in ihrer auf aktuelle theoretische und praktische Probleme zutreffenden Art für uns heute Anregungen geben kann.