Verlag Monte Verita

Der Wiener Verlag "Monte Verita" gibt bereits seit über 20 Jahren anarchistische KlassikerInnen, Literatur und die "Edition Wilde Mischung" heraus. Als Kleinverlag werden die Bücher als "books on demand" produziert, hier findet ihr fast das komplette Verlagsangebot.

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Fritz - A German Hero. Schauspiel für Menschen ab 14
Bis auf den heutigen tag werden wir gelebt. Von einem Kasten in den anderen. Von der Dorfschule - Schatulle - in die Volksschule - Kästchen - dann in eine höhere Schule oder Lehre - Kasten - von da an auf die Uni oder in den Trott des Alltags - Knast, bis wir Geist von ihrem Geiste geworden sind: Staatsbürger, Untertanen, Doktoren, Professoren, Meister, Ministerialbeamte, Bürgermeister, Minister, Scheintote, nein Tote, Tote!

Autor*innen: Peter Paul Zahl

12,00 EUR
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Gerechtigkeit in der Anarchie
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Gerechtigkeit verweist auf eine lange philosophische Tradition, wobei sich auf der Ebene des Diskurses bis heute vor allem drei Fragen aufdrängten. Was läßt Gerechtigkeit entstehen? Worauf zielt sie ab? Wie läßt sie sich realisieren? Bis heute liegt kein überzeugendes Konzept vor, mit dem Gerechtigkeit und Marktgesellschaft in harmonische Übereinstimmung gebracht werden können. Der Autor - ein bekannter Anführer der anarchistischen österreichischen Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts - plädiert folgerichtig für eine Überwindung der modernisierten Entfremdung, indem er dem Kapitalismus das Leitbild einer sich selbst gestaltenden sozialen Bewegung entgegensetzt, die alle gesellschaftlichen Verhältnisse transformiert.

Autor*innen: Josef Peukert

10,00 EUR
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Gesänge und Inschriften
Die vorliegende Auswahl aus dem lyrischen Schaffen Walt Whitmans (1819-1892) gibt einen repräsentativen Einblick in die Gedanken- und Erlebniswelt des prominenten US-amerikanischen Dichters. Besonders entpuppt sich Whitman dabei als Vertreter radikaler Subjektivität.

Autor*innen: Walt Whitman

10,00 EUR
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Gesicherte Existenz für Alle. Josef Popper-Lynkeus 1838-1921
Not und Armut nicht bloß zu lindern, sondern überhaupt zu verhindern, ist das zentrale Anliegen des österreichischen Sozialreformers und Ethikers Josef Popper-Lynkeus (1838-1921). In seinen Schriften über Staatswesen, Recht, Ethik, Religion und Sozialpolitik tritt er für die persönliche und politische Freiheit des Individuums ein, verurteilt Krieg und Wehrpflicht, kritisiert Intoleranz, sexuelle Heuchelei und jeden religiösen Glauben. Herausragend unter vielen anderen Reformideen jener Zeit ist sein mathematisch als durchführbar behauptetes Modell einer Allgemeinen Nährpflicht, durch welches eine bedingungslose materielle Grundsicherung Aller möglich sein könnte.

Autor*innen: Friedrich F. Brezina

12,00 EUR
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Gesichter der Esoterik. Ein Streifzug durch das Reich des Irrationalismus
Seit geraumer Zeit ist die New-Age-Bewegung eine über den sprituellen Sektentanzplatz hinausreichende Erscheinung. Beachtung verdienen daher die verschiedenen Ausprägungsformen des heutigen Irrationalismus, ebenso bestehende historische Parallen. Der vorliegende Band bietet einen Längsschnitt durch folgende Themenbereiche: Die Rolle der Esoterik im ausgehenden 19. Jh. / Okkultismus und Faschismus / Jahrtausendwendezeit? / New Age als ökonomischer Faktor / Die Ganzheitslehre: Esoterik der Wirtschaftskapitäne.

Autor*innen: Gerhard Senft

12,00 EUR
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Gott und der Staat (Monte Verita)
Michael Bakunin's Standardwerk, welches eine seiner wichtigsten politischen Schriften wurde, ist eine kritische Auseinandersetzung mit den Begriffen Gott und Staat. Eine seiner radikalen Schlußfolgerungen war: "Wenn Gott wirklich existierte, müßte man ihn beseitigen."

Autor*innen: Michael Bakunin

11,00 EUR
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Häresie und Antiökonomie. Auf den Spuren der Ergokraten.

Die krisenhafte Entwicklung in der Wirtschaft und die soziale Ungleichheit nehmen immer drastischere Formen an. "Wir lassen zu, dass Geld die Politik bestimmt, während Menschen unter Mangel leiden", brachte kürzlich der renommierte Ökonom Jeffry Sachs einen der Grundwidersprüche des aktuellen Wirtschaftsgeschehens auf den Punkt. Das Kunststück, auf Sparmaßnahmen zu verzichten und den öffentlichen Sektor unter Vermeidung der Schuldenfalle ausreichend mit monetären Mitteln auszustatten, versuchte der Österreicher Heinrich Färber (1864-1941) mittels seines ergokratischen Programms in der Zwischenkriegszeit. Färber schaffte es, mehrere zivilgesellschaftliche Initiativen zu inspirieren, sein Ruf drang in der Folge bis Lateinamerika.

Autor*innen: Gerhard Senft

12,00 EUR
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Hundsguerilla. Zwei-Mann-Komödie
Unsere so fiebrig erfolgstrunkene, ins große Scheitern taumelnde Gesellschaft mit ihrer Natur- und Menschenverwüstung, ihrer Prominentenbagae, ihren hochangesehenen Medienmafiosi! Gibt es denn da für den Einzelnen überhaupt die Möglichkeit, das Richtige zu tun? Nicht unschwierig , in der Tat, sich vorzubereiten auf die künftige Frage der Kinder: "Papa, wie hast du dich im Kapitalismus verhalten?"

Autor*innen: Fritz Herrmann

10,00 EUR
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Karl-Marx-Hof. Szenen vom Untergang der Sozialdemokratie
Am 12. Februar 1934 zwang der sich christlich nennende Austrofaschismus des Engelbert Dollfuß einer als mächtig geltenden, 700.000 Mitglieder zählenden österreichischen Sozialdemokratie den Bürgerkrieg auf. Er überfiel sie mit Militärmacht. In Wien und einigen Bundeslänern gab es Gefechte und Hinrichtungen, alleine in Wien über 1.000 Tote. Szenen vom Untergang der Sozialdemokratie...

Autor*innen: Fritz Herrmann

12,00 EUR
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Leben unter dem Totenkopf. Anarchismus und Piraterie
Das Piratentum, so Gabriel Kuhn, war eine Lebensform. Es hatte seine eigenen Bedingungen, Regeln und sein eigenes Denken. Der Pirat und die Piratin dienten niemand anderem außer der Schiffsbesatzung, mit der sie gerade segelten und der sie sich freiwillig angeschlossen hatten. Piraten gehorchten nichts und niemandem, sie hatten keine Nation zu verteidigen, keinen Führer, keinen Gott, keine Regierung, keinen Staat.

Autor*innen: Gabriel Kuhn

10,00 EUR
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Luccheni
Der italienische Anarchist Luigi Luccheni stach am 10. September 1898 die Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn, Elisabeth (Sissi), am Genfer See mit einer Feile nieder. Dieses Büchlein beschäftigt sich mit der Person Lucchenis und dem Hergang der Tat. Der Text stützt sich u.a. auf die Akte Luccheni bei der Generalstaatsanwaltschaft Genf.

Autor*innen: Arno Maierbrugger; Peter Stipkovics

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Manifest der Unabhängigen Socialisten (1892). Das erste anarchistische Manifest in Österreich
Mit dem Parteitag von 1888/89, auf dem sich die österreichische Sozialdemokratie von allen radikalen Teilen der österreichischen Arbeiterbewegung trennte, war der Weg zu einer autonomen anarchistischen Bewegung im heutigen Österreich frei. In der Einleitung wird der mühevolle Weg dieser frühen anarchistischen Bewegung gezeigt, die sich mit dem "Manifest der unabhängigen Socialisten" 1892 ein erstes Mal Gehör verschaffte. Das Buch stellt aber auch den Untergang dieser Bewegung dar, aufgerieben zwischen behördlicher Verfolgung und sozialdemokratischem Machtstreben.

Autor*innen: Reinhard Müller

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