Antimilitarismus

Keine Frau, keinen Mann, keinen Euro für Staat und Krieg!
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Sterben und sterben lassen. Der Ukrainekrieg als Klassenkonflikt

Die russische Invasion in der Ukraine sorgte für große Verwirrung innerhalb der Linken. Die NATO galt vielen plötzlich als Schutzmacht der Schwachen und Unterdrückten. Gleiches wurde über die ukrainische Armee behauptet, die als antifaschistische Guerilla inszeniert wurde, der man Opfer und Waffen erbringen müsse. Der westliche Imperialismus schien über Nacht rehabilitiert. Seine Staaten konnten, ohne nennenswerten Widerstand, zur massiven Aufrüstung übergehen. Der Vorkrieg hatte begonnen. Gegen diesen neuen Militarismus will das Buch Widerspruch einlegen.

Autor*innen: AK Beau Séjour

16,50 EUR
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Täter. Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden
Harald Welzer untersucht Taten aus dem Holocaust und anderen Genoziden in ihrem sozialen und situativen Rahmen und zeigt, wie das Töten innerhalb weniger Wochen zu einer Arbeit werden kann, die erledigt wird wie jede andere auch. Mit seiner sozialpsychologischen Studie öffnet sich eine Perspektive auf die Täter, die auf beunruhigende Weise erhellt, wie Tötungsbereitschaft erzeugt wird, und wie wenig unseren moralischen Überzeugungen zu trauen ist.

Autor*innen: Harald Welzer

17,50 EUR
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Texte gegen Krieg und Reaktion. AnarchistInnen und SyndikalistInnen im I. Weltkrieg

Der Lithograph und Buchhändler aus Fürth kam von der SPD zur Anarchistischen Föderation und in die anarcho-syndikalistische Bewegung. Dort übte er - der den anarchistischen Philosophen Gustav Landauer sehr schätzte - bedeutende Funktionen sowie geistigen Einfluss aus. Dieser Buchband präsentiert nebst einleitender Worte zu Fritz Oerter und seinem Wirken erstmals eine größere Auswahl seiner Texte gegen Krieg und Reaktion.

Autor*innen: Fritz Oerter

16,50 EUR
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Neu
Voices from Ukraine (Broschüre 1, 2, 3)

We publish here the English version of several articles by the Kharkiv anarchist collective Assembly. Since the beginning of the war, the Assembly project has participated in actions of solidarity and resistance in bombed locations under dramatic circumstances. Assembly maintains a critical attitude towards the Ukrainian state and its governing bodies. It also provides information to the workers and criticizes the local bosses who use the war situation to further exploit the workers. The Assembly project is also a portal for informal journalism and various autonomous initiatives in Kharkiv. It works on the creation of original content about events in different parts of the city, about which the local media do not report.

Autor*innen: Assembly (Hg.)

5,00 EUR
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Vom revolutionären Elan. Beiträge zu Emanzipationsbewegungen 1917-1922

Als Clara Wichmann im Februar 1922 starb, war sie erst 36 Jahre alt. Doch hat diese so früh und unvermittelt aus dem Leben gerissene „Verteidigerin der Menschlichkeit“ (Bart de Ligt) ein umfassendes, vielschichtiges Werk hinterlassen. Als Wissenschaftlerin setzte sie sich theoretisch mit einer Vielzahl sozialphilosophischer Themen auseinander; politisch war sie in verschiedenen sozialen Bewegungen für Feminismus und Frauenbefreiung, Sozialismus, Anarchismus und revolutionären Syndikalismus, Tierrechte, Strafrechtsreform sowie Gewaltfreiheit und Antimilitarismus aktiv. Ihre Positionen prägten die Diskussion innerhalb der verschiedenen emanzipatorischen politischen Strömungen in den Niederlanden des 20. Jahrhunderts und beeinflussten auch die Diskussionen im deutschsprachigen Raum.

Autor*innen: Clara Wichmann

15,40 EUR
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Vor dem Ausnahmegericht. Das Attentat gegen den Ersten Weltkrieg

Am 21. Oktober 1916 betritt ein junger Mann das Hotel Meißl & Schadn auf der Wiener Kärntnerstraße, geht in den Speisesaal, nimmt ein Mittagessen ein und erschießt den anwesenden österreichischen Ministerpräsidenten Karl Graf Stürgkh. Bei dem Attentäter handelt es sich um den bekannten Sozialdemokraten Friedrich Adler, der mit seiner Tat nicht nur gegen die Gräuel des Ersten Weltkrieges und die Notverordnungen des Ministerpräsidenten protestierte, sondern auch gegen die bellizistische Haltung seiner eigenen Partei.

Autor*innen: Friedrich Adler

19,90 EUR
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Warum sterben täglich Menschen im Krieg? Argumente gegen die Liebe zur Nation

Jeden Tag sterben Menschen im Krieg, werden durch Minen verstümmelt und von ihren Wohnorten vertrieben. Die Auffas­sung, dass Krieg zur Sicherung von Frieden und Freiheit erfor­derlich ist, ist weit verbreitet, sonst gäbe es die Unterstützung der Kriegsvorbereitungen in Friedenszeiten nicht. Der Wunsch nach Frieden ist ebenso weit verbreitet. Grund genug, sich um den Inhalt des Friedens zu kümmern, dessen Verteidigung Krieg wert sein soll.

Autor*innen: Hermann Lueer

12,90 EUR
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Widerstand gegen den Krieg. Beiträge zur Geschichte der War Resisters' International / Internationale der KriegsdienstgegnerInnen

Die Geschichte der WRI mit ihren Strömungen, Erfolgen und Versäumnissen zeigt, dass die WRI die Entwicklung des Pazifismus hin zu Kriegsdienstverweigerung, gewaltloser Aktion und zivilem Ungehorsam entscheidend beeinflusst hat; über die Kontroversen der 70er Jahre zum "Entwurf für ein Manifest für eine gewaltlose Revolution", zur Gewaltfrage in den deutschen WRI Sektionen während des Vietnamkrieges sowie richtungweisende Dokumente und Erklärungen der WRI.

Autor*innen: Wolfram Beyer (Hg.)

5,20 EUR
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Winter soldier Iraq and Afghanistan
Iraq Veterans Against the War argues that well-publicized incidents of American brutality like the Abu Ghraib prison scandal and the massacre of an entire family of Iraqis in the town of Haditha are not the isolated incidents perpetrated by "a few bad apples," as many politicians and military leaders have claimed. They are part of a pattern, the group says, of "an increasingly bloody occupation."
16,00 EUR
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Neu
„Hell no, we won’t go!“ 50 Jahre nach dem Ende des Vietnamkriegs: Der antimilitaristische Widerstand in der US-Armee und der US-Zivilgesellschaft

Am 30. April 1975, vor genau 50 Jahren, endete der Vietnamkrieg, den die US-Interventionsarmee seit 1959 geführt hatte. Die These dieses -Buches ist, dass der US-Krieg in Vietnam zu einem großen Teil durch massenhaften antimilitaristischen Widerstand im Innern der USA selbst sowie im Innern der US-Armee beendet worden ist. Berichtet wird über das Ausmaß von Desertion, Kriegsdienstverweigerung, Sabotage- und direkten Aktionen. Erinnert wird an die Brutalität der US-Kriegsführung. Beschrieben werden gewaltfreie direkte Aktionen, mit denen zum Beispiel das Auslaufen von US-Kriegsschiffen behindert wurde. Außerdem wird der Widerstand innerhalb der US-Armee in Vietnam dargestellt und die zivilgesellschaftliche Massenbewegung gegen die Rekrutierungen geschildert, die Präsident Nixon zu einer Reduzierung der US-amerikanischen Truppen und schließlich zur Aufgabe der finanziellen und materiellen Unterstützung des südvietnamesischen Marionettenregimes durch die USA zwang.

Autor*innen: Lou Marin (Hg.)

12,30 EUR
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