Antimilitarismus

Keine Frau, keinen Mann, keinen Euro für Staat und Krieg!
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Die Waffen nieder! Der Roman für den Frieden

In ihrem Roman „Die Waffen nieder“ (erstmalig veröffentlicht 1889) lässt Gräfin Martha Althaus ihr von vier Kriegen und zahlreichen Schicksalsschlägen geprägtes Leben anhand gesammelter Artikel, Briefe und Tagebucheinträge Revue passieren. Zunächst voll Patriotismus und vom Heldenmut der Soldaten und den schicken Uniformen der Husaren schwärmend, wandelt sich ihre anfängliche Begeisterung schnell in eine tiefe und prinzipielle Abneigung gegen den Krieg, der so viel Leid verursacht. In ihrem Einsatz und Bestreben für ein friedliches Miteinander und gegen den Wahnsinn militärischer Auseinandersetzungen entwickelt Martha immer mehr Eigenständigkeit. Ein Roman, wie er aktueller nicht sein könnte.

Autor*innen: Bertha von Suttner

9,95 €
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Drohnenkrieg - Tod aus heiterem Himmel

Sie sind klein wie Insekten oder groß wie ein Passagierflugzeug – die »unmanned aerial vehicles« oder kurz Drohnen genannten neuesten Waffen. Ob zur Überwachung und Ausspähung oder zum gezielten Töten eingesetzt, die neueste Waffe der Rüstungsindustrie verspricht nicht nur Milliardengewinne in nächster Zukunft, sie wird auch militärische Auseinandersetzungen zwischen Staaten und die sogenannte »Aufstandsbekämpfung« fundamental verändern. Angepriesen als zielgenaue Waffe gegen »Terroristen«, zeigt der Einsatz von Drohnen in Afghanistan, Pakistan, dem Irak und auch in Gaza und den von Israel besetzten Gebieten, dass auch diese Waffe nicht zwischen vermeintlichem Gegner und unschuldigen Zivilisten unterscheidet – bis heute starben rund viertausend Menschen bei Drohnen-Einsätzen die vorgeblich der »Ausschaltung« von Einzeltätern galten.

Autor*innen: Medea Benjamin

19,60 €
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Ehern, tapfer, vergessen. Die unbekannte Internationale. AnarchistInnen & SyndikalistInnen und der Erste Weltkrieg

In der aktuellen Rezeption des Ersten Weltkrieges kommen die „Nein-Sager“ und nicht Kriegsbegeisterten kaum vor. Mit dieser Reihe  wollen wir einen anderen Blick auf die Ereignisse des Ersten Weltkrieges werfen. Nicht die Klassiker und bekannten Stimmen wollen wir hier dokumentieren, sondern einmal ganz bewusst einen Blick auf diejenigen werfen, die oft genug in der Geschichtsschreibung vergessen werden.

Autor*innen: Andreas Hohmann (Hg.)

18,50 €
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Ehrlos für immer? Die Rehabilitierung der Wehrmachtsdeserteure in Deutschland und Österreich
Wehrmachtsdeserteure waren in Deutschland und Österreich jahrzehntelang kein Thema. Ihre Weigerung, in Hitlers Vernichtungsfeldzug mitzumarschieren, blieb in der deutschen und österreichischen Nachkriegsgesellschaft unbedankt und stand außerhalb der erinnerungspolitischen Wahrnehmung. So genannte Fahnenflüchtige waren vielmehr mit Vorwürfen konfrontiert, sie hätten "Kameraden und Vaterland verraten".

Autor*innen: Hannes Metzler

19,90 €
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Ein Edelanarchist aus Eden. Über den Anarchisten und Antimilitaristen Alfred Saueracker/ Alfred W. Parker

Der österreichische Anarchist Alfred Saueracker verfasste Anfang der 1920er Jahre zwei wenig bekannte anarchistische Broschüren: eine, die eine Kritik am Christentum zum Inhalt hatte und eine, in der er mit dem weitverbreiteten Antisemitismus abrechnete. In der hier vorliegenden Broschüre wird der Versuch einer Biographie dieses Anarchisten unternommen

Autor*innen: Andreas Gautsch

5,00 €
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Europas "Neue Kriege". Legitimierung von Staat und Krieg
Wir erleben immer wieder, wie Kriege als legitim, ja sogar als notwendig dargestellt werden. Die Gründe sind vielfältig - und nicht immer einfach zu durchschauen. Neben der Legitimierung von einzelnen konkreten Kriegen muss als Teil der geistigen Mobilmachung auch der Krieg als solcher denkbar gemacht werden. Es muss gesagt und geschrieben werden wofür ein Krieg prinzipiell nötig ist. Diese Denkbarmachung des Krieges läuft - vielfach unbeachtet von Kriegsgegnern - in wissenschaftlichen Diskursen der Universitäten und Think-Tank.

Autor*innen: Ismail Küpeli (Hg.)

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Frames of War. When Is Life Grievable?

In this urgent response to violence, racism and increasingly aggressive methods of coercion, Judith Butler explores the media’s portrayal of armed conflict, a process integral to how the West prosecutes its wars. In doing so, she calls for a reconceptualization of the left, one united in opposition and resistance to the illegitimate and arbitrary effects of interventionist military action.

Autor*innen: Judith Butler

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Frida schafft Frieden. Ein Antikriegsmärchen

Königskind Frida ist entsetzt! Vater König Hektor will das Nachbarland links des großen Flusses besetzen. Aber Frida weiß, dass Krieg nur großes Unglück bedeutet. Um das zu verhindern, sabotiert Frieda die Gewehre, Panzer und Raketen und findet immer mehr Menschen, die sich dem Widerstand anschließen. König Hektor aber tobt...

Autor*innen: Anne Hassel

18,50 €
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Friedenskrieger des Hinterlandes. Der Erste Weltkrieg und der zeitgenössische Antimilitarismus

Mit den von den Autorinnen und Autoren gebotenen gedanklichen Zugängen aus den unterschiedlichsten Bereichen wird das Spektrum des Antimilitarismus des frühen 20. Jahrhunderts in seiner vollen Breite dargestellt. Zu Wort kommen damit nicht nur Kulturschaffende wie Karl Kraus, Jaroslav Hašek oder Joseph Roth, sondern auch der Eisenbahninvestor Ivan Bloch, der Jurist Walther Rode oder der Finanzsoziologe Rudolf Goldscheid. Raum gegeben wird vor allem dem anarchistischen Kriegsdienstverweigerer Rudolf Großmann alias Pierre Ramus.

Autor*innen: Gerhard Senft (Hg.); Bertha von Suttner; Pierre Ramus

29,80 €
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Friedrich / Pflüger: In welcher Verfassung ist Europa?
Anläßlich der EU-Erweiterung im Mai 2004 legten Rudi Friedrich und Tobias Pflüger wichtige Informationen über die geplante Abschottungs- und Militärpolitik dar, die in der künftigen EU-Verfassung verankert werden soll.

Autor*innen: Friedrich Rudi; Karl Kopp; Tobias Pflüger (Hg.)

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Gegen die russische Staatsgewalt. Berichte von anarchistischem Widerstand und alternativloser Solidarität

Gegen die russische Staatsgewalt macht sich anhand persönlicher Berichte widerständiger Aktivist*innen auf die Spur der anarchistischen Bewegung in Russland. Trotz aller Gefahren übernimmt diese immer wieder Verantwortung für vielfältige Aktionen: Ob mit Sabotageakten und Brandangriffen auf Rekrutierungsbüros, der Unterstützung politischer Gefangener oder im Kampf an der Front auf ukrainischer Seite – wir erfahren von den vielen Facetten gelebter Solidarität mit der sich russische Anarchist*innen dem Regime Putins und der brutalen Repression der Staatsmacht widersetzen.

Autor*innen: Valerie Brosch

14,40 €
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Gegen Krieg und Nationalismus. Anarchist:innen während der Jugoslawienkriege

Die anarchistische Antikriegsbewegung in den 90er Jahren in Kroatien war der Versuch, sich gegen die Kriegstreiberei der Nationalstaaten zu wehren. Anarchistische Gruppen gaben Informationsmaterial heraus, sie hielten solidarische Verbindungen nach Serbien, unterstützten Kriegsdienstverweigerer und halfen beim Wiederaufbau von zerstörten Häusern. Angesichts der linken Diskussion um den Ukrainekrieg halten wir den Text für ein wichtiges Zeitzeugnis gegen Krieg und Nationalismus.

Autor*innen: Antipolitika

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