Sinas Papa muss ins Gefängnis. Er hat etwas Schlimmes getan und muss nun dafür geradestehen. Sina versteht das alles nicht. Sie hat keine Ahnung von dem Ort, an dem ihr Papa jetzt lebt. Für Kinder wie sie ist dieses Buch. Aber auch für alle anderen. Denn das Gefängnis ist ein Ort, von dem jeder weiß, dass es ihn gibt, den aber kaum jemand kennt. Ein schlimmer und ein interessanter Ort. Vom ersten Tag an begleiten wir Sinas Papa. Wir erfahren alles über den Alltag hinter Gittern: Was es dort zu essen gibt, wer dort alles lebt und arbeitet, wie ein Haftraum aussieht, was die Gefangenen den ganzen Tag lang machen. Und wie es ist, wenn man wieder rauskommt.
Autor*innen: Thomas Engelhardt; Monika Osberghaus
Praxishandbuch zum Thema Repression für linke Aktivist_innen bezogen auf die Rechtslage in der Schweiz. Sich innerhalb eines Verfahrens orientieren, das Gegenüber einschätzen zu können und das Wissen um formale Rechte bietet nicht nur Schutz, sondern ist Voraussetzung, um im Konflikt mit den Gesetzeshüter_innen so selbstbestimmt wie möglich zu bleiben.
Autor*innen: Verein AntiRep Bern (Hg.)
»Ich war erst neunzehn Jahre alt, als ich aufgrund meiner politischen Aktivitäten verhaftet wurde. Während der gesamten Zeit musste ich daran denken, wie lange sich meine Eltern Sorgen um mich machen würden«, erzählt die Hauptfigur zu Beginn der Geschichte. Es fällt ihr schwer, sich an die genauen Abläufe und Details zu erinnern, doch sie versucht es trotzdem. Sie beschreibt den Moment des ersten Betretens der Zelle, den Raum selbst und seine Atmosphäre, ihren physischen und psychischen Zustand. Der Mond wird zur einzigen Verbindung zur Außenwelt und jede noch so kurze Ablenkung, und sei es nur die kleine Spinne an der Wand, wird zum lebenserhaltenden Anker in der quälenden, beklemmenden Tristesse. Doch dann ist da ein Klopfen aus der Nachbarzelle ...
Autor*innen: Maryam Soleimanirad
Inhalt u.a.: Warum gegen Gefängnisse? Eine anarchistische Kritik / Soziale Kontrolle und Gefängnis / Gegen Repression und soziale Kontrolle / Staatliche Repression überall / Revolutionäre Solidarität
Das Heft enthält auch ein umfangreiches und spannedes Dossier über Gefängnisneubauprojekte in Österreich.
Autor*innen: Daniel Loick (Hg.)
Autor*innen: Stefan Krauth
Autor*innen: Rolf Gössner
Kolumnen & Essays aus Freiburgs Verwahranstalt
Grüße an die Aktivistinnen und Aktivisten im Hambacher Forst aus Freiburgs Knast
„Grill-Affaire“ in der FreiburgerSicherungsverwahrung
Anna Campell ist in Afrin gestorben
Haschisch vom Knast für Sicherungsverwahrte
Erster Ausflug in Freiburger Innenstadt
Erneut Selbstmord in JVA Freiburg!
uvm.
Autor*innen: Thomas Meyer-Falk
Die Polizei setzt gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen durch. Dabei formt und ordnet sie Gesellschaft mit Gewalt. Die Frage nach der Gewalt ist aber mit jener nach Gerechtigkeit verbunden. Je mehr die sozialen Umstände sich zuspitzen desto dringlicher wird diese Frage. Wie unumstößlich ist die Vorstellung, dass wir eine Form von Gewalt brauchen, um in Gerechtigkeit zu leben? Woher kommt die Idee der gesellschaftlichen Notwendigkeit einer Polizei? Alissa Starodub analysiert, wie und warum die Polizei entstanden ist – um sich mit ihr auf einer theoretischen, politischen und praktischen Ebene auseinanderzusetzen.
Autor*innen: Alissa Starodub
eit 2018 erlebte Österreich einen massiven Cyberangriff. Das mysteriöse „Havanna-Syndrom“ sorgte für Schlagzeilen. Die Vorgänge rund um den Wirecard-Manager Jan Marsalek sind nach wie vor ungeklärt. 2020 wurde Wien wieder Schauplatz eines Terroranschlags. Und der Ukraine-Krieg hat die Debatte über die Spionagedrehscheibe Wien neu entfacht. Österreich kann nicht mehr länger so tun, als sei es von den zahllosen Bedrohungen nicht betroffen. Diese sind längst hierzulande angekommen. Noch nie war es notwendiger, die Geschichte der österreichischen Nachrichtendienste von den Anfängen bis in die Gegenwart zu erzählen. Dieses Buch findet neue Antworten
Autor*innen: Thomas Riegler