Capital is currently cannibalizing every sphere of life-guzzling wealth from nature and racialized populations, sucking up our ability to care for each other, and gutting the practice of politics. In this tightly argued and urgent volume, leading Marxist feminist theorist Nancy Fraser charts the voracious appetite of capital, tracking it from crisis point to crisis point, from ecological devastation to the collapse of democracy, from racial violence to the devaluing of care work. These crisis points all come to a head in Covid-19, which Fraser argues can help us envision the resistance we need to end the feeding frenzy.
What we need, she argues, is a wide-ranging socialist movement that can recognize the rapaciousness of capital - and starve it to death.
Book, 208 pages
Serges Roman von 1939 macht vor Koestler und lange vor Solschenyzin das Leben in den sowjetischen Straflagern zum Thema – ein Stück ergreifender Weltliteratur, das in der Übersetzung von Eva Moldenhauer nun erstmals auf Deutsch vorliegt.
Es gibt Tage, da ist einfach alles wunderbar: das Familienleben ist harmonisch und man sieht die Welt wie durch eine rosarote Brille. Doch dann gibt es wiederum diese anderen Momente, in denen Mama und Papa einfach nicht das tun, was das Kind möchte. Dann staut sich in den lieben Kleinen eine unbändige Wut, die wie eine scharlachrote Wolke über der ganzen Familie hängt und sich am Ende in Form eines enormen Wutausbruchs entlädt. Eine Geschichte über Wünsche, Emotionen und die Wichtigkeit zu wissen, wie man richtig zuhört und miteinander kommuniziert.
Feministische Kämpfe ebenso wie feministische Theorie stehen seit vielen Jahren vor vielfältigen und sich wandelnden Herausforderungen. Ökonomischer Wettbewerb, Neoliberalismus, Care-Krise, Rechtspopulismus und Antifeminismus sind nur einige Stichworte. Viele Menschen sind kaum oder nur unter großen Anstrengungen in der Lage, ihren Alltag und ihre - bezahlte und unbezahlte - Arbeit zu bewältigen. Erschöpfung und soziale Ungleichheit nehmen zu.