Feminismus, queer theory

Patriarchatskritik, Anarchafeminismus, feministische Theorien, Geschlechterrollen / Gender, queer theory

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Mujeres Libres. Anarchistische Frauen in Revolution und Widerstand
Die 'Mujeres Libres' entwickelten sich seit Anfang 1936 - noch vor Ausbruch des Bürgerkrieges - im Zusammenhang mit der Herausgabe der gleichnamigen Zeitschrift, zu einer Bewegung, die eigenständige Positionen zur Frauenfrage entwickelte. In einer traditionell stark patriarchalisch strukturierten Gesellschaft kollidierten auch in der libertären Bewegung theoretische Erkenntnisse zur Frauenfrage mit ihrer praktischen Umsetzung im konkreten Alltagsleben.

Autor*innen: Sabine Behn; Monika Mommertz

3,00 €
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Mujeres Libres. Libertäre Kämpferinnen
Die Gruppe Mujeres Libres (Freie Frauen) unterstützte im Spanischen Bürgerkrieg (18.7.1936 – 1.4.1939) sowohl die republikanische Seite an der Front und im Hinterland als auch die soziale Revolution. In der revolutionären Situation in den republikanischen Gebieten schlossen sich seit Juli 1936 über 20.000 Frauen, zumeist Arbeiterinnen, in mehr als 160 Ortsgruppen der Mujeres Libres zusammen. Neben der Herausgabe einer Zeitschrift arbeiteten sie in Bildungs- und Ausbildungskursen für Analphabetinnen und ungelernte Frauen und schufen Zentren zur Abschaffung der Prostitution.

Autor*innen: Vera Bianchi (Hg.)

17,50 €
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Nach Trans. Sex, Gender und die Linke

Was bedeutet es, trans zu sein? Die spanische Philosophin Elizabeth Duval über Biologie und Begriffe, Geschlechtsidentität und Gender-Neuplatonismus – und die Zukunft der Linken: ein brillanter Essay, streitbar, aber nicht unversöhnlich.

Autor*innen: Elizabeth Duval

15,50 €
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Nicht die Ersten. Bewegungsgeschichten von Queers of Colour in Deutschland

Der Band versteht sich als aktivistische Intervention in eine cis heteronormative Geschichte antirassistischer Kämpfe einerseits und eine weiße Erzählung queerer Geschichte andererseits. Damit stellt der Band zugleich ein Bewegungsarchiv und ein Beitrag zu einer »Queer of Color«-Kritikperspektive im deutschsprachigen Kontext dar. Er fragt danach, wo, wann und wie Geschichte(n) erinnert werden, und verweist darauf, dass gesellschaftliche Kämpfe in ihren konkreten wie theoretischen Bezügen in einem geschichtlichen Kontext stehen. Heutige Kämpfe fußen auf vergangenen Auseinandersetzungen, haben immer eine Geschichte, mag diese noch so fragmentarisch oder brüchig erscheinen.

Autor*innen: Tarek Shukrallah (Hg.)

18,50 €
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Ökofeminismus. Zwischen Theorie und Praxis

Was haben antimilitaristische Proteste in den USA und Europa, Kämpfe um Saatgut in Indien oder Kenia und indigener Widerstand gegen Extraktivismus in Ecuador mit Kampagnen zum Thema Hausarbeit – wie der Streik der Care-Arbeiter*innen gegen das neoliberale Gesundheitswesen in NRW – gemein? Das Zusammendenken von feministischen, ökologischen und dekolonialen Fragestellungen, wie es Ökofeminist*innen bereits in den 1970er-Jahren vorgemacht haben, stellt das Leben – und zwar nicht nur menschliches – in den Fokus der Analyse und des politischen Handelns. Die Autorinnen legen dar, wie Ökofeminismus es schafft, die Verbindung zwischen verschiedenen Herrschaftsstrukturen aufzuzeigen und die Herrschaft über Frauen, queere, migrantisierte, rassifizierte Menschen und andere marginalisierte Gruppen mit der Herrschaft über Natur zusammenzudenken. In der Praxis zeigt sich das in Form von Streiks und Besetzungen, Commoning und kollektiver Subsistenzarbeit bis hin zu autonomen Gemeinschaften und alternativen Gesellschaftsentwürfen.

Autor*innen: Lina Hansen, Nadine Gerner

20,40 €
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Paradigma Geschlechterdifferenz. Ein philosophisches Lesebuch
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie das Geschlechterverhältnis nicht nur gesellschaftlich und sozial konstruiert, sondern in welchen Kategorisierungen von Frau und Mann es konstituiert wird. Dieser Ansatz impliziert eine Kritik an gegenwärtigen Denkmodellen, die in den Diskussionen der letzten Jahre verlorengegangen ist.

Autor*innen: Anke Drygala; Andrea Günter (Hg.)

30,80 €
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Phoolan Devi. Königin der Banditen
Niemand konnte Phoolan Devis außergewöhnlichen Lebensweg voraussehen. Sie wurde 1963 in Nordindien in eine sehr niedrige Kaste geboren und von Kindheit an mit Armut, Gewalt und Ungerechtigkeit konfrontiert. Im Alter von 11 Jahren erfolgte die Zwangsheirat mit einem 35-jährigen Mann. Als er sie vergewaltigte, lief sie davon – zurück zu ihren Eltern. Das ganze Dorf verstieß sie jedoch, die Polizei verhaftete sie und missbrauchte sie erneut. Erlösung fand sie erst durch einen Überfall einer Banditenbande, der sie sich anschloss.

Autor*innen: Claire Fauvel

24,00 €
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Play Gender. Linke Praxis - Feminismus - Kulturarbeit

Was passiert, wenn Theorie auf popkulturellen Alltag trifft? Wenn linke Aktivist_innen sich mit Feminismus und Queer Theory auseinandersetzen? Wie können feministische Konzepte in der Praxis genutzt werden – beim Veranstalten von Konzerten, dem Dreh emanzipatorischer Filme, der Organisation von Partys oder im Alltag?

»Play Gender« stellt aktivistische, (queer-)feministische Ansätze und Interventionen im popkulturellen und im politischen Feld vor, ganz bewusst auch solche von Männern. Das Buch versammelt Beiträge zum Älterwerden im Pop, zu Critical Whiteness, Sexismus in der radikalen Linken und Gender in der Clubkultur.

Autor*innen: Fiona Sara Schmidt; Torsten Nagel; Jonas Engelmann (Hg.)

18,60 €
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Neu
Progressive Landnahme. Reproduktion im Desasterkapitalismus

Das Theorem der Landnahme wird derzeit breit diskutiert. Obwohl der Bereich der Reproduktion fortwährend von solchen Enteignungsprozessen betroffen ist, werden diesbezügliche Landnahmen bisher jedoch wenig thematisiert. Tove Soiland zeigt im Anschluss an Rosa Luxemburg, dass diese an Raub grenzenden Formen der Ausbeutung gerade auch in weit entwickelten kapitalistischen Gesellschaften bestehen und in besonderer Weise den Bereich der Reproduktion betreffen. Sie verdeutlicht, dass die in den letzten Jahrzehnten erfolgten Restrukturierungen in der Reproduktion einen massiven Ressourcenabzug bedeuten. Dieser zeigt sich nicht nur in der Überführung von unbezahlter Care-Arbeit in kommodifizierte Care-Dienstleistungen. Neuere Formen der Landnahme resultieren auch aus der Ersetzung von Care-Arbeit durch technische und digitale Lösungen, für die die Corona-Krise mit ihrem Gesundheitsparadigma einen wesentlichen Katalysator darstellte.

Autor*innen: Tove Soiland

20,40 €
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Queer entwickeln. Feministische und postkoloniale Analysen
Hanna Hacker befragt Konzepte aus den feministischen, queeren und post­kolonialen Theorien, aus den Critical Whiteness Studies, ­Border Studies und radikalen Ansätzen der Kritischen Geografie auf ihren Nutzen für ein Verständnis internatio­naler Ungleichheitsverhältnisse, transkultureller Gewalt und transkulturellem Wissen. Schwerpunkte bilden die Gegenlektüre von Theorien und Praktiken der Internationalen Zusammenarbeit, der Begriff des Begehrens und Politiken des Erinnerns und der Geschichtsschreibung.

Autor*innen: Hanna Hacker

19,90 €
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Queer Theory. Eine Einführung
Gibt es denn "die" Queer Theory - im Sinne einer einheitlichen Theorie - überhaupt? Und worin besteht z.B. der Unterschied zwischen sex und gender, biologischem und sozialem Geschlecht? Was meint Judith Butler, wenn sie schreibt, sexuelle Identität werde performativ konstruiert? Und wie wird diese Position von VertreterInnen eines essentialistischen Ansatzes kritisiert? Der vorliegende Band trägt dem Bedürfnis nach einer knappen und leicht verständlichen Einführung in Queer Theory Rechnung und gilt in Australien, Neuseeland und den USA seit seinem Erscheinen als Standardwerk.

Autor*innen: Annemarie Jagose

17,40 €
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Queer. Eine illustrierte Geschichte

Der Sachcomic beleuchtet die Geschichte und Entstehung von Queer-Theorie und LGBTQ*-Aktivismus. Er führt durch die historischen Entwicklungen, erklärt Begrifflichkeiten und stellt einzelne Theoretiker*innen und Bewegungen vor. Es geht um Identitätspolitik und Geschlechterrollen, Privilegien und Ausschlüsse. Queer erläutert, wie wir dazu kamen, Geschlecht und Sexualität so zu sehen, wie wir es heute tun, und stellt heraus, wie diese Ideen mit unserem Verständnis von Biologie, Psychologie und Sexualwissenschaft verbunden sind. Gezeigt wird auch, wie diese Perspektiven immer wieder herausgefordert wurden.

Autor*innen: Meg-John Barker; Julia Scheele

17,30 €
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