Libertäre Geschichte

Zur Geschichte der anarchistischen Bewegung

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Baustelle Revolution. Erinnerungen eines Anarchisten
Sozialrebell, Geldfälscher, Bandit, moderner Robin Hood - die Liste der Titel, mit denen Lucio Urtubia beehrt wurde, ist lang. Doch Lucio ist auch ein Meister der Konspiration, dem in seinem nicht gerade gesetzestreuen Leben das Kunststück gelingt, nur ein paar Monate im Gefängnis zu verbringen. Sein Leben, das wie ein Abenteuerroman klingt, ist ein Spiegel der revolutionären Bewegungen Europas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Autor*innen: Lucio Urtubia

20,40 EUR
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Briefe über Erlebnisse in Russland (1922)

Wir müssen die Massen immer wieder daran erinnern, daß die Erfahrung der russischen Revolution voll und ganz ausgenutzt werden muß. Von der Zerlegung muß man dann weiter die einzelnen Beweisgründe der Erfahrung zu allgemeinen Schlüssen, zur Synthese und Konstruktion zusammenfassen. Wir müssen immer wieder anschaulich machen: 1. die absolute Unfähigkeit des gesamten Machtsystems, seine „historische Untauglichkeit“. 2. Die innere Tragkraft und Macht sowie die Möglichkeit der Verwirklichung des anderen Revolutionsweges.Der Boden der Erfahrungen der russischen Revolution hat gerade die Probleme der anarchistischen Bewegung bestärkt und ihre positiven Anschauungen bekräftigt; er bot die Möglichkeit dar, die anarchistische Propaganda besonders klar zu entwickeln, zu begründen und zu formulieren.“

Autor*innen: Briefe über Erlebnisse in Russland

4,00 EUR
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Brotmarken und Rote Fahnen. Frauen in der bayrischen Revolution und Räterepublik 1918/19
München, 7. November 1918: Demonstration gegen Hunger und Krieg auf der Theresienwiese. Erstaunlich viele Frauen sind dabei - genauso wie im kurzen Frühling der bayrischen Revolution und Räterepublik. In diesem Buch wird die Lage und Rolle von Frauen, die von der männlichen Geschichtsschreibung weitgehend ausgeblendet wurde, erstmals untersucht und gewürdigt.

Autor*innen: Christiane Sternsdorf-Hauck

17,30 EUR
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Cecilia. Anarchie und freie Liebe
Ein neuer Gesellschaftsentwurf – ein abenteuerliches Experiment. Der italienische Veterinär, Agronom und Anarchist Giovanni Rossi gründet 1890, in den Tiefen des süd­brasilianischen Hinterlandes, die Siedlung Cecilia. Mangel und Entbehrung, Selbstor­ganisation und freie Liebe, Gelingen und Scheitern: Giovanni Rossi ist erfüllt von sei­ner Idee – aber in seinem Bericht beschönigt er nichts: Mit kühler Leidenschaft berich­tet er vom Zusammenleben »absolut ohne sociale Organisation«. 

Autor*innen: Giovanni Rossi

22,60 EUR
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Damit in Bayern Frühling werde! Die syndikalistische Arbeiterbewegung in Südbayern von 1914 bis 1933

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war die aus der Sozialdemokratie hervorgegangene revolutionäre syndikalistische Arbeiterbewegung in einigen Betrieben Münchens fest verankert. Wie sie die Kriegszeit überstand, was sie mit der Revolution und der Räterepublik zu tun hatte, und wie sie sich in der Weimarer Zeit in Südbayern ausbreitete, ist Gegenstand dieses Buches. Wer waren diese syndikalistischen Arbeiter und was bewirkten sie?

Autor*innen: Helge Döhring

17,50 EUR
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Das Ende. Emmy Eckstein und Alexander Berkman in Südfrankreich
Emmy Eckstein (1900 - 1939), die langjährige Lebensgefährtin des bekannten Anarchisten Alexander Berkman, wurde von dessen Genossen und Genossinnen geschmäht. Sie galt als besitzergreifend und spießig – in erster Linie warf man ihr ihre bürgerliche Herkunft vor – und als hypochondrisch. Doch für ihre von den Nationalsozialisten enteignete und verfolgte Familie, von der vier Mitglieder im Holocaust ermordet wurden, konnte sie nichts. Und krank war sie tatsächlich.

Autor*innen: Birgit Schmidt

10,10 EUR
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Das höchste Ehrgeizideal war, für Freiheit und Volk gehängt zu werden. Russische Revolutionärinnen
Die Gruppe "(...) ‚Narodnaja Wolja' (Volkswille) schuf eine straff organisierte Geheimgesellschaft mit einem Exekutivkomitee an der Spitze. Jedes Komiteemitglied war verpflichtet, wie Vera Figner in ihren Erinnerungen schreibt, alle Geistes- und Seelenkräfte der revolutionären Sache hinzugeben, um ihretwillen alle Familienbande, Sympathien, Liebe und Freundschaft aufzugeben...

Autor*innen: Birgit Schmidt

12,20 EUR
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Das Raubtier und der rote Matrose
Am 22. April 1919 marschierten mehr als zehntausend Angehörige der Roten Armee in Bayern durch die Münchner Ludwigstraße, vorbei an ihrem Kommandanten, dem roten Matrosen Rudolf Egelhofer – eines der vielen vergessenen und verdrängten Details in der Geschichte von Novemberrevolution 1918 und bayerischer Räterepublik 1919. Rudolf Stumberger lässt diese revolutionären Monate in fünf biographischen Skizzen lebendig werden: von Kurt Eisner, der in Bayern die Republik ausrief, über den Kulturpessimisten Oswald Spengler, der vor der Revolution „Ekel“ empfand, bis hin zu zwei Akteuren der Räterepublik, dem Anarchisten Gustav Landauer und dem Matrosen Egelhofer – und von dem Sozialdemokraten Johannes Hoffmann, der die gewaltsame Niederschlagung der Räterepublik zu verantworten hatte.

Autor*innen: Rudolf Stumberger

15,50 EUR
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Der &quote;G`rode Michl&quote;. Portrait einer anarchistischen Zeitschrift
Der "G`rode Michl", aus der Taufe gehoben vom anarchistischen "Autodidakten" Franz Prisching, erschien mit einigen Unterbrechungen kontinuierlich von Oktober 1903 bis Februar 1914 in bzw. bei Graz. Bei dieser "Parteilosen Monatszeitschrift für allseitige Reform" handelte es sich um ein relativ reichweitenstarkes anarchistisches Blatt, das neben der interessanten Tatsache seiner Existenz auch vor allem wegen der in ihm abgehandelten weltanschaulichen Positionen Aufschluß über den ideologischen Zustand der österreichischen anarchistischen Bewegung dieser Zeit geben kann.

Autor*innen: Karl Lammerhuber

10,00 EUR
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Der Aufstand von Kronstadt
Der Aufstand der Kronstädter Matrosen von 1921 gehört wohl zu den dramatischsten Ereignissen in der jungen Sowjetunion. Er verkörperte für viele AnarchistInnen die Chance auf einen "dritten Weg", jenseits von Parteiautokratie und Diktatur des Proletariats.

Autor*innen: Volin

11,40 EUR
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Der bolschewistische Mythos. Tagebuch aus der russischen Revolution 1920-1922
Sein 1925 veröffentlichtes Tagebuch "The Bolshewik Myth" war eine der ersten radikalen Kritiken der sowjetischen Entwicklung seitens eines Vorkämpfers für eine kommunistische Gesellschaftsform. Aber die Versuche einer libertären Kritik am Bolschewismus waren nur mäßig erfolgreich.

Autor*innen: Alexander Berkman

17,50 EUR
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Der Gefangene von Ushuaia. Simon Radowitzky (1891-1956) und der argentinische Anarchismus
Der polnisch-jüdische Anarchist Simón Radowitzky gilt als einer der Gallionsfiguren des argentinischen Anarchismus des frühen 20. Jahrhunderts. Zu großer Popularität in der argentinischen Anarchistenbewegung gelangte er durch seine mehr als 20 Jahre dauernde Inhaftierung im gefürchteten "Presidio", der grausamen Kerkeranlage in Ushuaia, Feuerland, "am Ende der Welt".

Autor*innen: Arno Maierbrugger

10,00 EUR
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