Was wir aus der Geschichte lernen können: Nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers...
Diese autobiographische Erzählung aus Wera Figners abwechslungsreichem Leben schildert die Vorbereitungen des tödlichen Attentates auf Zar Alexander II., welches 1883 in St. Petersburg erfolgreich durchgeführt wurde. Neben programmatischen Erklärungen und der Geschichte ihrer Partei, der Narodnaja Wolja, webt Figner ein dichtes Porträt Russlands im 19. Jahrhundert, während der heroischen Vorstufe jener Revolutionsbewegung, die sich 2017 zum hundertsten Male jährt.
Autor*innen: Wera Figner
Autor*innen: Birgit Schmidt
Autor*innen: Birgit Schmidt
Im Jahr 1987, vor fast 30 Jahren, erschien der Comic „Das Karbidkommando“ über die Dortmunder Edelweisspiraten das erste Mal. Die späten 80er Jahre des letzten Jahrhunderts waren die Zeit als die Auseinandersetzung um den lang verdrängten und fast schon vergessenen Widerstand hunderter, ja tausender, proletarischer Jugendlicher an Rhein und Ruhr voll entbrannt war. Wie war die Abkehr der Mädchen und Jungen in Alter zwischen 13 und 20 von der Hitlerjugend und dem NS-Regime zu erklären und zu deuten? Ihr Auftreten ging von stiller Verweigerung hin zu offen ablehnend-antiautoritären, selbstbewusst-provozierenden und aggressiv-gewalttätigen Verhalten. Angesichts des Zwangs und der Gewalt des NS-Regimes wurde ihr anfangs spontaner Widerstand immer zielgerichteter und radikaler....
Autor*innen: Heiko Koch (Hg.); Günter Rückert;
1944 war der Krieg noch lange nicht entschieden, die Alliierten wurden langsam unruhig. Da kam dem US-Geheimdienst eine Idee: Könnte man den Menschen im Machtbereich der Nazis nicht beibringen, wie man mit wenig Aufwand und Risiko möglichst viel Schaden anrichtet? Die Geheimagenten stellten ein kleines Büchlein mit phantastischen Tricks zusammen: Zucker in den Tank! Irgendwas anzünden! Schwamm ins Klo! Und in Büros und Behörden: Vorgesetzte durch dumme Fragen, Untergebene durch Beförderung von Idioten in den Wahnsinn treiben! Grundsatzdiskussionen! Pochen auf dem Dienstweg! Haufenweise Sitzungen – vor allem, wenn Wichtigeres zu tun ist!
Autor*innen: Kathrin Passig (Hg.)
Sie waren kommunistischer als die Sowjetunion und kamen ohne Geld und Privatbesitz aus: Die utopischen Kommunen in den USA des 19. Jahrhunderts. »Amana« zum Beispiel, eine religiöse Gemeinschaft mit deutschen Wurzeln in Iowa, existierte von 1855 bis 1932. Die rund 2.000 Mitglieder speisten in kommunalen Küchen und verfügten über eigene Produktionsmittel, sie arbeiteten je nach Bedarf in ihren Fabriken, in der Landwirtschaft oder im Handwerk. Was sie zum Leben brauchten, holten sie sich in den gemeinschaftlichen Warenhäusern...
Autor*innen: Rudolf Stumberger
Tausende unschuldiger Zivilisten wurden während des Ersten Weltkriegs im Osten und Südosten Europas als angebliche Spione am Galgen hingerichtet. Anhand bisher unveröffentlichter Fotodokumente erzählt der Fotohistoriker Anton Holzer die jahrzehntelang verschwiegene Geschichte eines mit aller Brutalität geführten Krieges gegen die Bevölkerung.
Autor*innen: Anton Holzer
Autor*innen: Katja Limbächer; Maike Merten; Bettina Pfefferle (Hg.)
Autor*innen: Tom Matzek
In den 70er Jahren gab es in der Bundesrepublik und Westberlin etwa hundert Gruppen der Roten Hilfe. Als engagierter Teil einer linksradikalen Fundamentalopposition organisierten sie Teach-ins, medizinische Hilfe und Demonstrationen, studierten das Mietrecht, besuchten Gefangene in den Knästen, schickten ihnen Pakete und besetzten Häuser... Band 1
Autor*innen: Bambule (Hg.)
In den 70er Jahren gab es in der Bundesrepublik und Westberlin etwa hundert Gruppen der Roten Hilfe. Als engagierter Teil einer linksradikalen Fundamentalopposition organisierten sie Teach-ins, medizinische Hilfe und Demonstrationen, studierten das Mietrecht, besuchten Gefangene in den Knästen, schickten ihnen Pakete und besetzten Häuser... Band 2
Autor*innen: Bambule (Hg.)
Autor*innen: Rudolf Stumberger