Geschichte

Was wir aus der Geschichte lernen können:  Nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers...

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Das Attentat auf den Zaren

Diese autobiographische Erzählung aus Wera Figners abwechslungsreichem Leben schildert die Vorbereitungen des tödlichen Attentates auf Zar Alexander II., welches 1883 in St. Petersburg erfolgreich durchgeführt wurde. Neben programmatischen Erklärungen und der Geschichte ihrer Partei, der Narodnaja Wolja, webt Figner ein dichtes Porträt Russlands im 19. Jahrhundert, während der heroischen Vorstufe jener Revolutionsbewegung, die sich 2017 zum hundertsten Male jährt.

Autor*innen: Wera Figner

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Das Ende. Emmy Eckstein und Alexander Berkman in Südfrankreich
Emmy Eckstein (1900 - 1939), die langjährige Lebensgefährtin des bekannten Anarchisten Alexander Berkman, wurde von dessen Genossen und Genossinnen geschmäht. Sie galt als besitzergreifend und spießig – in erster Linie warf man ihr ihre bürgerliche Herkunft vor – und als hypochondrisch. Doch für ihre von den Nationalsozialisten enteignete und verfolgte Familie, von der vier Mitglieder im Holocaust ermordet wurden, konnte sie nichts. Und krank war sie tatsächlich.

Autor*innen: Birgit Schmidt

10,10 EUR
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Das höchste Ehrgeizideal war, für Freiheit und Volk gehängt zu werden. Russische Revolutionärinnen
Die Gruppe "(...) ‚Narodnaja Wolja' (Volkswille) schuf eine straff organisierte Geheimgesellschaft mit einem Exekutivkomitee an der Spitze. Jedes Komiteemitglied war verpflichtet, wie Vera Figner in ihren Erinnerungen schreibt, alle Geistes- und Seelenkräfte der revolutionären Sache hinzugeben, um ihretwillen alle Familienbande, Sympathien, Liebe und Freundschaft aufzugeben...

Autor*innen: Birgit Schmidt

12,20 EUR
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Das Karbidkommando. Edelweißpiraten gege Miesmolche

Im Jahr 1987, vor fast 30 Jahren, erschien der Comic „Das Karbidkommando“ über die Dortmunder Edelweisspiraten das erste Mal. Die späten 80er Jahre des letzten Jahrhunderts waren die Zeit als die Auseinandersetzung um den lang verdrängten und fast schon vergessenen Widerstand hunderter, ja tausender, proletarischer Jugendlicher an Rhein und Ruhr voll entbrannt war. Wie war die Abkehr der Mädchen und Jungen in Alter zwischen 13 und 20 von der Hitlerjugend und dem NS-Regime zu erklären und zu deuten? Ihr Auftreten ging von stiller Verweigerung hin zu offen ablehnend-antiautoritären, selbstbewusst-provozierenden und aggressiv-gewalttätigen Verhalten. Angesichts des Zwangs und der Gewalt des NS-Regimes wurde ihr anfangs spontaner Widerstand immer zielgerichteter und radikaler....

Autor*innen: Heiko Koch (Hg.); Günter Rückert;

14,40 EUR
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Das kleine Sabotage-Handbuch von 1944

1944 war der Krieg noch lange nicht entschieden, die Alliierten wurden langsam unruhig. Da kam dem US-Geheimdienst eine Idee: Könnte man den Menschen im Machtbereich der Nazis nicht beibringen, wie man mit wenig Aufwand und Risiko möglichst viel Schaden anrichtet? Die Geheimagenten stellten ein kleines Büchlein mit phantastischen Tricks zusammen: Zucker in den Tank! Irgendwas anzünden! Schwamm ins Klo! Und in Büros und Behörden: Vorgesetzte durch dumme Fragen, Untergebene durch Beförderung von Idioten in den Wahnsinn treiben! Grundsatzdiskussionen! Pochen auf dem Dienstweg! Haufenweise Sitzungen – vor allem, wenn Wichtigeres zu tun ist!

Autor*innen: Kathrin Passig (Hg.)

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Das kommunistische Amerika. Auf den Spuren utopischer Kommunen in den USA

Sie waren kommunistischer als die Sowjetunion und kamen ohne Geld und Privatbesitz aus: Die utopischen Kommunen in den USA des 19. Jahrhunderts. »Amana« zum Beispiel, eine religiöse Gemeinschaft mit deutschen Wurzeln in Iowa, existierte von 1855 bis 1932. Die rund 2.000 Mitglieder speisten in kommunalen Küchen und verfügten über eigene Produktionsmittel, sie arbeiteten je nach Bedarf in ihren Fabriken, in der Landwirtschaft oder im Handwerk. Was sie zum Leben brauchten, holten sie sich in den gemeinschaftlichen Warenhäusern...

Autor*innen: Rudolf Stumberger

19,90 EUR
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Das Lächeln der Henker. Der unbekannte Krieg gegen die Zivilbevölkerung 1914 - 1918

Tausende unschuldiger Zivilisten wurden während des Ersten Weltkriegs im Osten und Südosten Europas als angebliche Spione am Galgen hingerichtet. Anhand bisher unveröffentlichter Fotodokumente erzählt der Fotohistoriker Anton Holzer die jahrzehntelang verschwiegene Geschichte eines mit aller Brutalität geführten Krieges gegen die Bevölkerung.

Autor*innen: Anton Holzer

25,70 EUR
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Das Mädchenkonzentrationslager Uckermark. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart
Im Frühjahr 1942 wurde das Mädchen-KZ Uckermark von Frauen des Konzentrationslagers Ravensbrück errichtet, 1945 zählte das Lager etwa 1.000 Mädchen und junge Frauen. Ein Erlaß von 1937 über die "vorbeugende Verbrechensbekämpfung" hatte die Deportation von als "asozial" kriminalisierten Mädchen möglich gemacht.

Autor*innen: Katja Limbächer; Maike Merten; Bettina Pfefferle (Hg.)

18,50 EUR
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Das Mordschloss
Ein Renaissanceschloss inmitten eines kleinen Dorfs an der Donau. Bis zum Jahr 1940 herrscht hier ländliche Idylle. Dann wird plötzlich alles anders. Das Schloss, lange Zeit ein Pflegeheim, wird zu einer der ersten Mordanstalten des Dritten Reichs für so genanntes "unwertes Leben". Schloss Hartheim war eine einzigartige Vernichtungsmaschinerie - sie stand mitten im Ort. Wegsehen und Weghören waren unmöglich. Der Tötungswahn der Euthanasiefanatiker in Hartheim ging so weit, dass sie mit Mauthausen einen Konkurrenzkampf in Sachen Massenmord führten.

Autor*innen: Tom Matzek

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Das Prinzip Solidarität. Zur Geschichte der Roten Hilfe in der BRD, Band 1

In den 70er Jahren gab es in der Bundesrepublik und Westberlin etwa hundert Gruppen der Roten Hilfe. Als engagierter Teil einer linksradikalen Fundamentalopposition organisierten sie Teach-ins, medizinische Hilfe und Demonstrationen, studierten das Mietrecht, besuchten Gefangene in den Knästen, schickten ihnen Pakete und besetzten Häuser... Band 1

Autor*innen: Bambule (Hg.)

21,60 EUR
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Das Prinzip Solidarität. Zur Geschichte der Roten Hilfe in der BRD, Band 2

In den 70er Jahren gab es in der Bundesrepublik und Westberlin etwa hundert Gruppen der Roten Hilfe. Als engagierter Teil einer linksradikalen Fundamentalopposition organisierten sie Teach-ins, medizinische Hilfe und Demonstrationen, studierten das Mietrecht, besuchten Gefangene in den Knästen, schickten ihnen Pakete und besetzten Häuser... Band 2

Autor*innen: Bambule (Hg.)

21,60 EUR
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Das Raubtier und der rote Matrose
Am 22. April 1919 marschierten mehr als zehntausend Angehörige der Roten Armee in Bayern durch die Münchner Ludwigstraße, vorbei an ihrem Kommandanten, dem roten Matrosen Rudolf Egelhofer – eines der vielen vergessenen und verdrängten Details in der Geschichte von Novemberrevolution 1918 und bayerischer Räterepublik 1919. Rudolf Stumberger lässt diese revolutionären Monate in fünf biographischen Skizzen lebendig werden: von Kurt Eisner, der in Bayern die Republik ausrief, über den Kulturpessimisten Oswald Spengler, der vor der Revolution „Ekel“ empfand, bis hin zu zwei Akteuren der Räterepublik, dem Anarchisten Gustav Landauer und dem Matrosen Egelhofer – und von dem Sozialdemokraten Johannes Hoffmann, der die gewaltsame Niederschlagung der Räterepublik zu verantworten hatte.

Autor*innen: Rudolf Stumberger

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