Bücher zum Internationalismus, zur EZLN in Chiapas, Rojava, der US-Politik, Terrorismus und zum Nahostkonflikt.
Im hier vorliegenden ersten Band »Zivilisation und Wahrheit« kritisiert Öcalan die Kapitalistische Moderne als vorläufigen Endpunkt der Geschichte und weitet dabei den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen aus. Es steht für ihn außer Frage, dass die Kapitalistische Moderne nur eine Zivilisationsform unter vielen möglichen darstellt. Ohne die wesentlichen Stränge der zivilisatorischen Entwicklung zu verstehen, ohne ihre jeweiligen revolutionären wie reaktionären Phasen zu untersuchen (z.B. des Christentums oder des Islam), kann die Kapitalistische Moderne aber weder erklärt noch überwunden werden.
Autor*innen: Abdullah Öcalan
»Kapitalismus ist nicht Wirtschaft, sondern Herrschaft.« Im zweiten Band seines fünfteiligen Werkes kritisiert Öcalan die kapitalistische Moderne als vorläufigen Endpunkt der Geschichte und weitet dabei den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen aus. Ausgehend von den Analysen Fernand Braudels kritisiert er den Kapitalismus als eine Verirrung, die niemals fortschrittliches Potenzial besaß, sondern prinzipiell die Gesellschaft im Inneren zerstört, und beschreibt im Weiteren dessen reaktionäre Entwicklung durch die Idee des Nationalstaats, den historischen Nationalismus und den Faschismus.
Autor*innen: Abdullah Öcalan
Autor*innen: Abdullah Öcalan
Die globale Zivilisationskrise zeigt sich heute am deutlichsten in den herrschenden Verhältnissen des Nahen Ostens. Abdullah Öcalan legt nahe, dass dort, wo vor 5.000 Jahren die Zentralzivilisation ihren Anfang nahm, auch der Schlüssel zu ihrer Überwindung zu finden sein muss. Die demokratische Zivilisation beleuchtet die geschichtlichen Ursachen der globalen Krise genauso wie die vielfältigen Traditionen von Widerstand – religiöse, kulturelle, dezentrale – und vor allem deren Potenziale, die kapitalistische Moderne zu überwinden.
Autor*innen: Abdullah Öcalan
Autor*innen: Yosri Fouda; Nick Fielding
Autor*innen: Rolf Gössner
Autor*innen: Boris Schöppner
Dieses Buch versammelt verschiedene anarchistische Stimmen zu den Aufständen in Belarus 2021, dem Aufstand in Kasachstan 2022 und dem Krieg in der Ukraine.
Autor*innen: Crimethinc. u.a.
Autor*innen: Jens Kastner; Elisabeth Tuider; Olaf Kaltmeier (Hg.)
Autor*innen: Simon Birnbaum (Hg.)
Der kurdischen Bewegung ist gelungen, wonach viele sich sehnen: der globalen Ausbeutungsmaschinerie ein System der Selbstbestimmung entgegenzustellen und – inmitten ständiger Repressionen – Schneisen der Verwüstung in Korridore des ökologischen Auflebens zu verwandeln. Dieser Band zeigt nun erstmals, wie die Bewegung diese beiden Stränge von Anfang an miteinander verknüpfte. Er beleuchtet die Philosophie der Sozialökologie, greift das mythologische Erbe des kurdischen Alevismus auf und lotet ökopolitische Strategien aus. In der Auseinandersetzung mit organisatorischen Strukturen, wie dem Mesopotamia Ecology Movement oder dem ökologischen Frauendorf Jinwar, berührt er nicht zuletzt die Frage nach dem Zustand der kommunistischen Idee: Was bedeutet es heute, gemeinsam frei zu sein?
Autor*innen: Stephen E. Hunt
Als am 25. April 1974 in Portugal ein Militärputsch gegen die Diktatur des Estado Novo losschlägt, befindet sich der junge Linke Phil Mailer als Englischlehrer im Land. Wie der Großteil der Bevölkerung wird auch er von den Ereignissen überrascht – eher zufällig erlebt er mit, was als Nelkenrevolution in die Geschichte eingehen würde. Die linksgerichteten Militärs des Movimento das Forças Armadas beendeten mit ihrem Putsch nahezu gewaltfrei fast 50 Jahre faschistischer Herrschaft – unterstützt von der breiten Bevölkerung, die die Gewehrläufe der Soldaten mit den namensgebenden Nelken schmückte. In den darauffolgenden 18 Monaten setzte sich eine unglaubliche Energie in dem bis dahin von Zensur und Geheimpolizei unterdrückten Land frei: Riesige Massendemonstrationen, hunderte Streiks, Besetzungen und Kollektivierungen von Fabriken, Betrieben und Wohnraum sowie die Gründung dutzender Arbeiterkomitees, Gruppen und Parteien.
Autor*innen: Phil Mailer