Wie kommt man zu einer Punkfrisur? So bunt und grell, dass manche Leute vor sich hinmurmeln: »Oh Gott, diese Jugend von heute ...« Kathi hat Glück. Kathi hat nämliche Läuse. Da müssen die langen Haare weg. Und Kathis Großmutter ist Friseuse. Die macht genau die Frisur, die sich Kathi wünscht. Was die beiden sonst noch unternehmen und warum am Montag alles ganz anders ist, steht in diesem vergnüglichen Buch.
Autor*innen: Christine Nöstlinger
Eine Familie? Das sind doch Mama, Papa, Kind. Oder? Nein, ganz so einfach lassen sich Familiengeschichten nicht erzählen, denn es gibt doch viel mehr Möglichkeiten, eine Familie zu sein: In manchen Familien gibt es zwei Papas oder zwei Mamas, manche Kinder leben mit einem Elternteil oder mit mehreren Eltern zusammen und manchmal ist es ganz anders! Oft gibt es auch noch viele andere Familienmitglieder, befreundete und verwandte Menschen, wie zum Beispiel Tanten, Opas, Haustiere und Geschwisterkinder. Und dann bleibt auch noch die Frage: Wie genau entstehen Babys eigentlich? Und vor allem: wie wird man eine Familie? Wie leben verschiedene Familien eigentlich?
Autor*innen: Johanna Arpiainen; Edward Summanen
Autor*innen: Pierre Dietz
Ich bin Karl Marx... was ich unter diesem Tuch mache? Oh, das ist eine lange Geschichte – es ist die Geschichte des Klassenkampfes, und die ist nicht nur lang, sondern auch traurig! Aber wir wollen mal sehen, ob wir ihr nicht ein glückliches Ende verpassen können. Denn wozu soll man das Ende einer Geschichte erfinden, wenn es kein gutes Ende ist?
Autor*innen: Ronan de Calan; Donatien Mary
A wie Affe, B wie Bär, C wie Chamäleon ... Und weil der Löwe hier der Boss ist, verkleidet er sich höchstpersönlich und schlüpft in die Rolle eines jeden Tiers im Alphabet: In D wie Drache, E wie Elefant, F wie Frosch ... bis zu Z wie Zebra. Und zeigt damit allen großen und kleinen Löwenfans: Buchstabenlernen macht riesig Spaß!
Autor*innen: Martin Baltscheit
„Das Wort, das Bauchschmerzen macht“ ist eine spannende Geschichte, die (nicht nur) Kindern zeigt, wie verletzend rassistische und diskriminierende Sprache ist. Aber auch, wie sich Eltern, Lehrer*innen und nicht zuletzt die Kinder selbst aktiv für ein respektvolles Miteinander einsetzen.
Autor*innen: Nancy J. Della
Das Bilderbuch eignet sich hervorragend, um Kinder schrittweise an das Lesen heranzuführen. In einer spannenden Geschichte um die Freundschaft der Buchstaben wird die Zusammenführung von Buchstaben zu Worten und von Worten zu Sätzen zu einem wahren Abenteuer. So wehren sich die Buchstaben auf Rat des "Wortkäfers" gegen einen Sturm, indem sie sich zu Wörtern zusammenfügen und auf diese Weise stark werden. Die "Satzraupe" zeigt ihnen, wie sie "etwas von Bedeutung" darstellen können, indem sie sich zu sinnvollen Sätzen zusammenschließen... Kinder erlernen hier ganz nebenbei den Sinn von Lesen und Schreiben und entdecken, wie viel Spaß das Wörterbauen machen kann.
Autor*innen: Leo Lionni
Friederike kommt der Annatante und der Katze Kater wie ein ganz normales Mädchen vor. Aber alle anderen Leute lachen, wenn sie Friederike sehen. Besonders die Kinder! Die rufen: »Da kommt die feuerrote Friederike! Feuer! Feuer! Auf der ihrem Kopf brennt's! Achtung, die Rote kommt!«
Autor*innen: Christine Nöstlinger
Autor*innen: Helge Nyncke; Michael Schmidt-Salomon
"Der Löwe kann nicht schreiben. Er ist verliebt in Fräulein Löwe. Er tut, was wir alle täten, er lässt schreiben. Aber der Blödsinn, den die Ghostwriter zusammendichten, das hältst du nicht aus!" (Reinhardt Stumm, Tagesanzeiger)
Autor*innen: Martin Baltscheit
Der Löwe kann nicht schreiben, aber das stört ihn nicht, denn er kann brüllen und Zähne zeigen und mehr braucht er nicht. Eines Tages aber trifft er eine Löwin und die ist sehr schön. Und sie liest in einem Buch. Die kann man nicht einfach gleich küssen. Eine solche Dame erwartet zuerst einen Liebesbrief. Also bittet der Löwe den Affen, für ihn zu schreiben. Der nimmt Bleistift und Papier und bietet der Löwin an, mit ihm auf Bäume zu klettern und Bananen zu essen. Völliger Unsinn! Irritiert wendet sich der Löwe ans Nilpferd. Dieses fragt die Löwin, ob sie mit ihm im Fluss schwimmen und nach Algen tauchen will...
Autor*innen: Martin Baltscheit
„Alles ist gut, alles ist gut, wenn man etwas zu essen hat“, singt die Schildkröte Allesistgut tagein tagaus vor sich hin, während sie sich von den stacheligen Kaktusfeigen ernährt, die überall auf der Insel wachsen und die nur sie alleine fressen kann. Die Freuden und Sorgen der anderen Tiere auf der Insel sind ihr egal. Selbst als einige gefräßige Schweine auf die Insel gelangen, die den anderen Tieren das Leben schwer machen, zieht die Schildkröte weiter gemächlich ihre Runden. Auf die Hilfegesuche der anderen Tiere reagiert die Schildkröte nicht, denn sie und ihre stacheligen Kaktusfeigen haben von den Schweinen nichts zu befürchten. So ist sie neben den Schweinen bald das letzte Tier auf der Insel und das wird ihr schließlich zum Verhängnis...
Autor*innen: David Acera; Nanu González