Literatur

Literatur, Lyrik und Bücher über LiteratInnen

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Libertalia. Die utopische Piratenrepublik

Jeder kennt die Welt der Piraten als abenteuerliches Universum aus Holzbein, Säbelkampf und Totenkopfflagge. Doch nur wenige wissen, dass viele Seeräuber ihre Beute teilten, demokratische Versammlungen abhielten und Frauen und entlaufene Sklaven aufnahmen. Die fortschrittlichen Gemeinschaften der Freibeuter spiegeln sich auch in Daniel Defoes 1728 erschienenem Bericht über die Piratenrepublik Libertalia wider, die hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Defoe schildert die Geschichte des abenteuerlustigen Edelmanns Mission und des desillusionierten Priesters Caraccioli, die auf Madagaskar eine auf Toleranz, gerechter Verteilung von Besitz und radikaler Demokratie beruhende Piratenbruderschaft gründen, um Sklaven aus der Gefangenschaft zu befreien.

Autor*innen: Daniel Defoe

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Libertalia. Die utopische Piratenrepublik

Jeder kennt die Welt der Piraten als abenteuerliches Universum aus Holzbein, Säbelkampf und Totenkopfflagge. Doch nur wenige wissen, dass viele Seeräuber ihre Beute teilten, demokratische Versammlungen abhielten und Frauen und entlaufene Sklaven aufnahmen. Die fortschrittlichen Gemeinschaften der Freibeuter spiegeln sich auch in Daniel Defoes 1728 erschienenem Bericht über die Piratenrepublik Libertalia wider, der hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Defoe schildert die Geschichte des abenteuerlustigen Edelmanns Mission und des desillusionierten Priesters Caraccioli, die auf Madagaskar eine auf Toleranz, gerechter Verteilung von Besitz und radikaler Demokratie beruhende Piratenbruderschaft gründen, um Sklaven aus der Gefangenschaft zu befreien. Während die Republik in Defoes Geschichte schließlich niedergeschlagen wird, lebt Libertalia als herrschaftsfreie Utopie bis heute weiter.

Autor*innen: Daniel Defoe

14,40 €
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Liebe und Revolte. Ausgewählte Gedichte
Im Staat erkannte ich früh das Instrument zur Konservierung all der Kräfte, aus denen die Unbilligkeit der gesellschaftlichen Einrichtungen erwachsen ist. Die Bekämpfung des Staates in seinen wesentlichen Erscheinungsformen,  Kapitalismus, Imperialismus, Militarismus, Klassenherrschaft, Zweckjustiz und Unterdrückung in jeder Gestalt, war und ist der Impuls meines öffentlichen Wirkens. Ich war Anarchist, ehe ich wußte, was Anarchismus ist; ich war Sozialist und Kommunist, als ich anfing, die Ursprünge der Ungerechtigkeit im sozialen Betriebe zu begreifen.

Autor*innen: Erich Mühsam

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Literarische Umsturzversuche

Philmarie Theatdaggres ist Haus und Hof Dichter des Kollektivs "Theater der Aggressionen". Die Schauspielgruppe kritisiert die Gesellschaft, indem sie politisch linksautonome bzw. generell sozialkritische und teilweise auch queere Themen in Form von Theaterstücken und kurzen Vortragstexten auf die Bühne oder in den öffentlichen Raum bringt, ob angemeldet oder guerillamäßig. Die behandelten Themen spannen sich vom Politisch-sozialkritisch-anarchistischem über Behindertenproblematischem und Skurrilem bis hin zum Queeren.

Autor*innen: Philmarie Theatdaggres

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Literatur 1 (Werke Band 6.1)
Dichtung, bildende Kunst, Theater und Musik erachtete Landauer nicht "als eine Privatsache, als eine Sache bloß des stillen Kämmerleins, des Hauses, der Familie". Auch gehe es nicht darum, "isolierten Privatpersonen angenehme Gefühle des Schönen zu vermitteln. Die Kunst als eine der stärksten Ausdrucksformen des Lebens greift selbst wieder aufs Leben in seiner privaten und öffentlichen Sphäre zurück, um es zu wandeln, zu erhöhen, zu befreien und zu reinigen."

Autor*innen: Gustav Landauer

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Literatur 2 (Werke Band 6.2)
Dichtung, bildende Kunst, Theater und Musik erachtete Landauer nicht "als eine Privatsache, als eine Sache bloß des stillen Kämmerleins, des Hauses, der Familie". Auch gehe es nicht darum, "isolierten Privatpersonen angenehme Gefühle des Schönen zu vermitteln. Die Kunst als eine der stärksten Ausdrucksformen des Lebens greift selbst wieder aufs Leben in seiner privaten und öffentlichen Sphäre zurück, um es zu wandeln, zu erhöhen, zu befreien und zu reinigen."

Autor*innen: Gustav Landauer

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Louise Michel. Die Anarchistin und die Menschenfresser

Louise Michel (1830–1905), die Ikone der Pariser Kommune 1871, war für die einen eine blutrünstige Wölfin, für die anderen die große Bürgerin, die rote Jungfrau, die gute Louise. Ihr Mut im Kampf, ihre Unerschrockenheit vor Gericht sind legendär. Verurteilt zur Deportation nach Neukaledonien, suchte Louise Michel Kontakt mit der indigenen Bevölkerung. Sie erlernte die Sprache der Kanak und vermittelte in zwei Schriften deren Mythen und Kultur. Bis zu ihrem Tod blieb die Insel für sie Sehnsuchtsort. Obwohl Louise Michel keine Gelegenheit ausgelassen hat, im Kampf zu sterben, erreichte sie ein hohes Alter.

Autor*innen: Eva Geber

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Mama, es geht mir gut. Vorläufige Hölle, Bd. 1
Ein brutaler Familienpatriarch, der mit Axthieben und Brandrodung das Land urbar macht und seine junge Frau "an die Nabelschnur endloser Schwangerschaft" fesselt. Eine unter Schmerzen sterbende Frau. Ein Sohn, der in einem Dialog mit seiner Mutter die Vergangenheit Revue passieren lässt. Ein Mann, der sich eines Verbrechens schuldig fühlt, das er vielleicht gar nicht begangen hat. Ein verschwundener Ehemann. Ein Lehrer, der ein schreckliches Geheimnis hütet. Schonungslos beschreibt Luiz Ruffato die Härte, die Entbehrungen und die Grausamkeit des Landlebens, das die Welt italienischer Einwandererfamilien im Hinterland der Berge von Minas Gerais in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts prägt.

Autor*innen: Luiz Ruffato

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Manetti lesen oder vom guten Leben
Manetti lesen ist eine verlockende Reise durch alte und gängige linke und grüne Vorstellungen und Ideen. Wie kann man die Vergangenheit loswerden, ohne sie zu verraten? Wie viel Verbindlichkeit ertragen wir, wie viel Freiheit ist möglich? Für diese Fragen wirkt der - fiktive - Roberto Manetti wie ein lang ersehnter Gesprächspartner seiner Leser, der hilft, die Geschichte der letzten Jahrzehnte zu verstehen und Lehren daraus zu ziehen.

Autor*innen: P. M.

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Maria Rosenblatt
Maria Rosenblatt, erfolgreiche Ermittlerin, lebt mit ihrem Mann Hannes, einem Psychiater, und zwei Kindern in einer Villa an einem der Schweizer Seen. Aber als Maria bewusst wird, wann Hannes zuletzt mit ihr geschlafen hat - bei der Zeugung ihrer Tochter vor fünf Jahren - überfällt sie eine Wehmut, die sich nicht mehr abstreifen lässt. Maria Rosenblatt ist Mitte vierzig und einsam. Und sie giert nach Leben. Von nun an könnte jeder Mann, der ihr begegnet, der Richtige für ein Abenteuer sein. Sie beginnt eine leidenschaftliche Beziehung zu dem ihr vorgesetzten Staatsanwalt...

Autor*innen: Corinna T. Sievers

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Mein Katalonien. Bericht über den spanischen Bürgerkrieg
Ende 1936 kam Orwell als Zeitungsreporter nach Barcelona, um über den Bürgerkrieg zu berichten. Er schloß sich der Miliz der P.O.U.M. an, der Arbeiterpartei der marxistischen Einigung, und kämpfte den Winter über an der Front in Aragonien. Als er wenig später mit ansehen musste, wie die Kommunisten bei der Ausschaltung der ihnen nicht genehmen Gruppen Methoden der faschistischen Geheimpolizei anwandten, wurde er zu einem der erbittertsten Feinde des sowjetischen Totalitarismus.

Autor*innen: George Orwell

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Mein Vermächtnis. Publizistik und Lieder aus der jüdischen Arbeiterbewegung in Amerika
Edelstadt gehörte zur Generation der jiddischen "Arbeiterdichter" in Amerika. Seine Gedichte und publizistischen Arbeiten, die in der anarchistischen Presse in den USA erschienen, hatten über ihre politische Wirkung hinaus einen großen Einfluß auf Stil und Thematik der jungen jiddischen Literatur in Amerika. Edelstadt beschrieb das Elend der jüdischen Emigranten in den USA gegen Ende des 19. Jahrhunderts und brachte ihre revolutionären Hoffnungen zum Ausdruck. Viele seiner Gedichte wurden vertont und zu populären Arbeiterliedern.

Autor*innen: David Edelstadt

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