Literatur und Comics

Literatur, Kinderbücher, Comics, Graphic Novels...

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Die linke Hand der Dunkelheit

Das Epoche machende Science-Fiction-Meisterwerk von Ursula K. Le Guin jetzt in neuer Übersetzung.

Gethen ist ein Winterplanet und permanent mit Eis bedeckt. Auch die politische Lage ist alles andere als einfach: Zwischen dem Königreich Karhide und seinem Nachbarland Orgoreyn existieren starke politische Spannungen. Die Aufgabe von Genly Ai, der als terranischer Abgesandter die Bevölkerung davon überzeugen möchte, dem Weltenverbund des Ekumen beizutreten, ist also alles andere als einfach. Zumal ihm die Regeln und Konventionen vor Ort nicht vertraut sind und ihn die fehlende Zweigeschlechtlichkeit der Bewohner irritiert.

Autor*innen: Ursula K. Le Guin

18,50 EUR
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Die Möglichkeit und der Automat
Eine Revolutionärin und ein Revolutionär. Zwischen ihnen eine Frage: Wie viele Kompromisse braucht eine Revolution, wie viele verträgt sie? Kompromisse für den guten Zweck. Nur, ist nicht der Zweck das Merkmal der Maschine und der Mensch distinguiert sich gerade durch seine Unabhängigkeit vom Zweck? Dadurch, dass er nicht geschaffen wurde, für nichts und durch niemanden? Läuft der Widerstandskämpfer der Zwanzigerjahre, als sogar Dadaisten und Surrealisten Menschenkörper aus Zahnrädern malen, nicht Gefahr, durch zu viel Kompromiss zum Zweck, zur Maschine zu werden? Die Alternative wird durch seine ungleiche Partnerin verkörpert, sie nennt es Revolutionskonjunktivismus.

Autor*innen: Jule Bombon

12,00 EUR
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Die Nase
Diese satirische Erzählung ist eine Prolongation eines Themas, das Nikolaj Gogol 1836 erstmals zu Papier brachte. Hundert Jahre später persiflierte Bruno Jasienski den deutschen Rassenwahn anhand eines nationalsozialistischen Professors fu¨r Rassenkunde, der eines Tages zu seiner vollkommenen Überraschung mit einer ju¨dischen Nase im Gesicht dasteht. Ein absurder Vorfall, der diesem arrivierten deutschen Denker die Chance gibt, seine Medizin am eigenen Leibe zu erfahren.

Autor*innen: Bruno Jasienski

16,00 EUR
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Die Quelle unserer Macht
Die vorliegende Auswahl ihres lyrischen Werkes stellte Audre Lorde kurz vor ihrem Tod, während ihres letzten Aufenthaltes in Berlin, selbst zusammen. Die Gedichte umspannen Themen von Liebe und Leidenschaft zwischen Frauen, den vielfältigen Kampf um Selbstbehauptung und gegen den Missbrauch von Macht, das Ausloten von Unterschieden als kreative Kraft und die Vision einer neuen, lebbaren Welt. Ihre persönliche, schmerzvolle und mutige Gratwanderung zwischen Leben und Tod schärften Audre Lordes Blick fürs Wesentliche.

Autor*innen: Audre Lorde

14,40 EUR
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Die Rebellion der Gehenkten

Der Indio Candido lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen auf einem kargen Stück Land. Obwohl er sich und seine Familie mehr schlecht als recht durchs Leben bringt, ist er stolz auf seine Unabhängigkeit. Als seine Frau erkrankt, fehlt ihm das nötige Geld für die teure Operation. Der einzige Ausweg: sich zu unmenschlichen Bedingungen in einem Holzfällerlager zu verdingen. Auf dem Spiel steht mehr als nur der Verlust seiner Freiheit. Eindrucksvoll und erschreckend beschreibt B. Traven Schicksal und Rebellion der fast rechtlosen Indios in Mexiko zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Autor*innen: B. Traven

12,40 EUR
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Die Reise einer jungen Anarchistin in Griechenland

Eigentlich wollte Cornelia sich im Ökoresort ihrer Halbschwester auf Kreta Gedanken machen, wie ihr eigenes Leben nach der Matura nun weitergehen soll. Aber dann wird die Fahrt nach Athen zu ihrem Geliebten Marios eine abenteuerliche Irrfahrt durch eine Welt der Zwangsverhältnisse aus der Krise und den Verlusten daraus.

Autor*innen: Marlene Streeruwitz

19,60 EUR
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Die Rote Garde in Wien

Fortsetzung von Robert Foltins historischem Roman "Herbst 1918. Ein Anfang" über das revolutionäre Wien der Zwischenkriegszeit. Aufrührerische Bewegungen nahmen hier im Hungerwinter 1918/19 zu und nach der Ausrufung der ungarischen Räterepublik brodelte die revolutionäre Stimmung auch in Wien. Das beansprucht unsere Revolutionäre und Revolutionärinnen aus "Herbst 1918". In dieser Situation wird der Reaktionär und Antisemit Hauptmann Otto Reinsfeld umgebracht. Jakob soll der Mörder sein...

Autor*innen: Robert Foltin

20,00 EUR
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Die roten Matrosen

November 1918: Nach vier Jahren Weltkrieg verweigern die Matrosen der kaiserlichen Marine in Kiel den Befehl zum Auslaufen und kommen nach Berlin. Helle und Fritz freunden sich mit den meuternden Matrosen an, erleben die Revolution mit, den Sieg, die Niederlage. Eine ganze Mietskaserne in Berlins ärmster Gegend wird lebendig.

Autor*innen: Klaus Kordon

12,40 EUR
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Die Rückkehr der Tiger von Malaysia
Die "Mentirosa" durchpflügt die südchinesische See. Die Magie der Ingenieurskunst hat das alte Segelboot in ein bewaffnetes Dampfschiff verwandelt. Sie ist das schwimmende Zuhause und Bollwerk der Tiger von Malaysia, das Geisterschiff aller Geister. An Bord sind fünfzig Mann Besatzung, Seeleute und Haudegen, die in allen Sprachen Babylons sprechen. Ihr Kapitän ist der malaiische Prinz Sandokan, sein portugiesischer Freund Yanez de Gomara steht ihm zur Seite - im Kampf gegen einen geheimnisvollen Feind, der die Dörfer Borneos niederbrennt und die jungen Männer entführt ...

Autor*innen: Paco Ignacio Taibo II

20,50 EUR
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Die Schildkröte Allesistgut

„Alles ist gut, alles ist gut, wenn man etwas zu essen hat“, singt die Schildkröte Allesistgut tagein tagaus vor sich hin, während sie sich von den stacheligen Kaktusfeigen ernährt, die überall auf der Insel wachsen und die nur sie alleine fressen kann. Die Freuden und Sorgen der anderen Tiere auf der Insel sind ihr egal. Selbst als einige gefräßige Schweine auf die Insel gelangen, die den anderen Tieren das Leben schwer machen, zieht die Schildkröte weiter gemächlich ihre Runden. Auf die Hilfegesuche der anderen Tiere reagiert die Schildkröte nicht, denn sie und ihre stacheligen Kaktusfeigen haben von den Schweinen nichts zu befürchten. So ist sie neben den Schweinen bald das letzte Tier auf der Insel und das wird ihr schließlich zum Verhängnis...

Autor*innen: David Acera; Nanu González

15,50 EUR
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Die schwarze Flamme. Der Beginn der faschistischen Gewalt in Triest 1920

Triest – kosmopolitischer Freihafen und Emporium des Habsburgerreiches, seit Jahrhunderten am Schnittpunkt der romanischen, slawischen und deutschen Kultursphären gelegen – wird nach dem Ersten Weltkrieg zu einem Brennpunkt des beginnenden Faschismus und der gewaltsamen Italianisierung. Die mit dem Irredentismus hervorgetretenen Bestrebungen, Italien als imperialistischen Großstaat zu etablieren und ihm die „unerlösten Gebiete“ des slowenischen Küstenlands, Istriens und Dalmatiens einzuverleiben, äußerten sich nun in organisierten politischen Aktionen und in der von der Presse betriebenen Aufwiegelung gegen die slawische Bevölkerung. Ihren Höhepunkt erreichte die Hysterisierung der Massen durch den Brand des Narodni dom, des slowenischen Vereinshauses in Triest, im Juli 1920. Die schwarze Flamme erzählt die Geschichte dieses Brandes, die von Intoleranz und nationalistisch geschürtem Hass handelt, von Freundschaft und enttäuschten Hoffnungen. Sie beleuchtet aber auch die historischen Hintergründe und die von den Siegermächten des Ersten Weltkriegs verfolgten Interessen, die die Zerstörung eines jahrhundertealten und kulturell produktiven Zusammenlebens der Volksgruppen in Kauf nahmen.

Autor*innen: Zoran Smiljanic; Ivan Smiljanic

19,00 EUR
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Die Stärkeren. Ein Bericht von Hermann Langbein

Der Wiener Hermann Langbein (1912–1995) kämpfte in den Internationalen Brigaden in Spanien gegen Francos Militärputsch. Nach der Niederlage der spanischen Republik wurde er in Frankreicch interniert und 1941 nach Deutschland ausgeliefert. Im KZ Auschwitz gehörte er der Leitung des internationalen Widerstandes an. 1947 schrieb Hermann Langbein Die Stärkeren – Bericht aus Auschwitz und anderen Konzentrationslagern. Während der Lektüre von Die Stärkeren machte sich Thomas Fatzinek Notizen und Skizzen, die er dann als Linolschnitte umsetzte und zu einer graphischen Erzählung verdichtete.

Autor*innen: Thomas Fatzinek

10,00 EUR
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