1936 kam es in Spanien nicht nur zum BürgerInnenkrieg, sondern auch zu einer Sozialen Revolution. Landwirtschaft und Industrie (z.B. die Verkehrsbetriebe der Millionenstadt Barcelona) wurden in vielen Gegenden "anarchistisch" kollektiviert, die Macht der Kirche zerschlagen.
Autor*innen: Hans Schafranek; Werner Wörgerbauer
Autor*innen: Diego A de Santillán; Juan Peiró
Autor*innen: Autorengruppe Pueblo en Armas
Autor*innen: Clara Thalmann; Paul Thalmann
Dieses Standardwerk über die soziale Revolution in Spanien, den Kampf um die Selbstverwaltung, die Bürgerkriegsstrategien und die Zerstörung der autonomen Arbeiter- und Bauernbewegung durch die verschiedenen ideologischen Bürokratien macht ein neues historisches Verständnis möglich.
Autor*innen: Carlos Semprun Maura
Spanien war der erste Ort, wo man Hitler mit der Waffe bekämpfen konnte. Überproportional viele Juden ergriffen im spanischen Bürgerkrieg Partei für die Republik. Arno Lustiger recherchierte über Jahre, um deren heroischen Beitrag im Kampf für die Freiheit Spaniens und Europas in unser Bewußtsein zu rücken. Die spannendsten Abschnitte sind die zahllosen Biographien.
Autor*innen: Arno Lustiger
Erstmals in Deutschland wird mit diesem Buch versucht, möglichst alle Deutschen zu erfassen, die in diesen Jahren in Spanien gekämpft, gearbeitet oder als Künstler, Schriftsteller und Journalisten ihren Beitrag für die Republik geleistet haben. Das Hauptaugenmerk liegt aber in jedem Fall auf der Zeit in Spanien, also zu welcher Zeit, in welcher Einheit, mit welchem Rang die betreffende Person dort gekämpft hat. Erwähnt werden aber auch, so weit das möglich ist, persönliche Elemente wie Ausbildung, Zugehörigkeit zu Parteien und Organisationen, politisches Engagement, Stationen und Schicksale nach dem Bürgerkrieg, Teilnahme an den antifaschistischen Kämpfen des 2. Weltkriegs sowie politische und berufliche Positionen im Nachkriegsdeutschland und in der DDR, der BRD und im Ausland. Der Band enthält die Namen von ca. 4.500 Personen.
Autor*innen: Werner Abel; Enrico Hilbert
Dieser Band enthält neben Texten über das Verhältnis zwischen den kommunistischen Spanienkämpfern und der Kommunistischen Internationale nach dem Spanischen Krieg, über die KPD-Abwehr in Spanien, die Behandlung der Spanienkämpfer in der Bundesrepublik Deutschland und über deutsche Linkssozialisten und Libertäre vor allem Portrait-Fotos von Spanienkämpfer, bisher unveröffentlichte Bilder aus privaten Nachlässen und Sammlungen und Aufnahmen aus den französischen Lagern, in denen die Freiwilligen nach ihrem Rückzug aus Spanien interniert waren. Mit Band 1 gaben wir den Mutigen einen Namen, mit Band 2 ein Gesicht.
Autor*innen: Werner Abel; Enrico Hilbert
Der Band versammelt 46 Texte, Erzählungen und Berichte, von deutschsprachigen Schriftstellerinnen und Schriftstellern. Sie sind chronologisch angeordnet und veranschaulichen den Spanischen Bürgerkrieg vom Anfang bis zum bitteren Ende in einer einzigen großen, vielstimmigen Erzählung. Und in all seinen Facetten: Sie illustrieren die Hoffnung, die Schrecken des Krieges, die Entschlossenheit des Widerstandes gegen den Faschismus, die Solidarität, den Verrat des demokratischen Europa an der spanischen Republik, die Kämpfe innerhalb der Volksfront und vieles mehr.
Autor*innen: Erich Hackl (Hg.)
Autor*innen: Arthur Lehning
Die Auseinandersetzung mit der franquistischen Diktatur ist im spanischen Staat ein neues Phänomen. Bis ins Jahr 2000 wurde diese Vergangenheit weitestgehend ignoriert, marginalisiert und verdrängt: ins Private oder ins Exil. Zurückzuführen ist dies maßgeblich auf die franquistische Repression und das dadurch erzeugte Angstklima sowie den Pakt des Schweigens des Postfranquismus. Die zentralen Forderungen der erinnerungspolitischen Bewegung lauten Würde, Wahrheit, Erinnerung und Gerechtigkeit.
Autor*innen: Silke Hünecke
Mit über 600.000 Toten gilt der Spanische Bürgerkrieg (1936–1939) als Auftakt des Zweiten Weltkriegs. Freiwillige aus 53 Nationen kämpften an der Seite der Republikaner gegen den Faschismus und gegen Francisco Franco. Auf Grundlage bisher unveröffentlichter Archivquellen und zahlreicher Interviews dokumentiert und analysiert Schafranek die Schicksale der österreichischen Spanienkämpfer nach dem Bürgerkrieg: ihren politischen Alltag, die Arbeit in der Fremdenlegion, den Verbleib in den Gefängnissen und Lagern des Franco-Regimes, oder ihre Ermordung in den Konzentrationslagern des NS-Regimes.
Autor*innen: Hans Schafranek