Bücher zu den Themenbereichen Antifaschismus, Antirassismus und Antisemitismus
Etwas tun gegen rechte Wahlerfolge. Ein Erfahrungsbericht über antifaschistische Praxis zur Bundespräsidentenwahl in Österreich 2016
Beschreibung und Reflexion einer antifaschistischen Flugblattaktion in Wien und Niederösterreich. Interessant ist z.B. die gezielte und strategische Herangehensweise an die Aktion und die damit zusammenhängenden Überlegungen.
Autor*innen: Tupoka Ogette
Autor*innen: Herausgeber_innenkollektiv (Hg.)
Autor*innen: Mathias Wörsching
Autor*innen: Michaela Murgia
„Es gibt in unserem politischen Vokabular nur wenige Begriffe, die sich einer solch umfassenden Beliebtheit wie das Wort Faschismus erfreuen, ebenso aber gibt es nicht viele Konzepte im politischen Vokabular der Gegenwart, die gleichzeitig derart verschwommen und unpräzise umrissen sind.“ Mit diesem Satz leitete der bedeutende israelische Historiker Zeev Sternhell 1976 seinen Aufsatz „Faschistische Ideologie“ ein. Dieser Satz gilt bis heute – insbesondere für Deutschland. Daher nimmt Sternhell in dieser Einführung (die nun in überarbeiteter Neuausgabe vorliegt) eine genaue Bestimmung des Begriffes Faschismus aus seiner historischen und ideologischen Entwicklung heraus vor.
Autor*innen: Zeev Sternhell
Frantz Fanon hat in seinem kurzen Leben (1925–1961) als Psychiater, Schriftsteller und Journalist, als Freiheitskämpfer und als Vordenker der Dekolonialisierung nahezu Unermessliches geleistet. Er starb, als die meisten afrikanischen Länder gerade erst ihre Unabhängigkeit erreicht hatten; seine Warnungen an kolonisierte Länder auf dem Weg zur Unabhängigkeit haben sich als prophetisch erwiesen. Fanons Analysen werfen noch immer ein erhellendes Licht auf die postkolonialen Konflikte von heute.
Autor*innen: Alice Cherki
Die Literaturwissenschaftlerin Silvia Bovenschen hat einmal bemerkt, dass vermutlich jede Bewegung irgendwann ihre eigene Karikatur hervorbringt. Der Genderfeminismus, der Antirassismus und der Queerfeminismus sind ebendies: Karikaturen geschlechter-, migrations- und sexualpolitischer Emanzipationsregungen. Der Sammelband nimmt diesen pessimistischen Befund zum Ausgangspunkt, um über den Verrat an der Mündigkeit nachzudenken, der sich in den letzten zehn Jahren besonders in den vorgenannten Bereichen kenntlich gemacht hat. Am Beispiel von Antisemitismus, Migration, Rassismus und Religionskritik zeigen rund dreißig Beiträge, wie fatal die Konsequenzen einer Haltung sind, die nur noch in Kollektiven zu denken vermag, die dann entweder als Gruppenidentität eingefordert oder aber ressentimentbeladen bekämpft wird; der als politische Organisationsformen nur noch „Koalitionen“ und „Verbündete“ einfallen und die zudem längst vergessen hat, dass Kritik ein Mittel dazu ist, um schlechte Verhältnisse nicht hinzunehmen.
Autor*innen: Vojin Saša Vukadinovi? (Hg.)
Dieses Buch zeichnet die Geschichte der Sklaverei in den USA nach, vom Sklavenhandel über die Sklavenjäger bis zur »Underground Railroad«. Zu dieser Geschichte gehört die von Harriet Tubman, die eine amerikanische Nationalheldin ist – jedenfalls für schwarze Amerikaner und für weiße, die es wirklich ernst damit meinen, dass alle Menschen dieselbe Würde haben. Sie selbst wollte nichts als frei sein, und floh unter Lebensgefahr aus der Sklaverei in den Südstaaten der USA. Danach half sie als Teil der »Underground Railroad«, eines geheimen Netzwerks der Sklavereigegner, viele andere Sklaven zu befreien. Im Amerikanischen Bürgerkrieg kämpfte sie an der Seite der Nordstaaten, deren Sieg zur Sklavenbefreiung führte.
Autor*innen: Fleur Daugeuy; Olivier Charpentier
Autor*innen: Birgit Schmidt
Autor*innen: Arbeitskreis gegen den kärntner Konsens (Hg.)
Autor*innen: Friedrich Rudi; Karl Kopp; Tobias Pflüger (Hg.)