Feminismus, queer theory

Patriarchatskritik, Anarchafeminismus, feministische Theorien, Geschlechterrollen / Gender, queer theory

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absolute Simone de Beauvoir
Freiheit, Menschenrechte, Emanzipation. Das waren die großen Themen im Leben der berühmtesten französischen Intellektuellen, Simone de Beauvoir (1908-1986). Mit den Problemen zunehmender Globalisierung gewinnen ihre Themen - Moral und Politik, Verantwortung und persönliches Engagement - erneut an Brisanz. Ihre Thesen zur existenziellen Freiheit des Menschen und ihr Beitrag zur internationalen Frauenbewegung haben wie sich zeigt nichts von ihrer Aktualität verloren.

Autor*innen: Florence Hervé; Rainer Höltschl (Hg.)

15,50 EUR
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Ain’t I a Woman. Schwarze Frauen und Feminismus

Ain’t I a Woman – Bin ich etwa keine Frau? – ist ein feministischer und antirassistischer Klassiker. Der Titel nimmt Bezug auf Sojourner Truth, die bereits 1851 die Teilhabe Schwarzer Frauen an der von Weißen initiierten und dominierten Frauenbewegung in den USA eingefordert hatte. bell hooks zeigt in diesem Buch, das sie 1981 als junge Autorin verfasste, dass auch die Neue Frauenbewegung in den USA kaum daran interessiert war, für die Belange Schwarzer Frauen zu kämpfen.

Autor*innen: bell hooks

16,50 EUR
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Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben

Mit ihren Vorstellungen von einer »neuen Moral« und »freier Liebe« war Alexandra Kollontai (1872–1952) ihrer Zeit voraus. Sie selbst bezeichnete sich als sexuell emanzipierte Kommunistin, die das Schicksal von Frauen zum Sozialismus geführt habe. Alexandra Kollontai kämpfte in der Russischen Oktoberrevolution und wurde 1917 Volkskommissarin für soziale Fürsorge. Weltweit war sie die erste Frau im diplomatischen Dienst, als sie 1922 die junge Sowjetunion im Ausland vertrat.

Autor*innen: Katharina Volk

14,40 EUR
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Amparo Poch y Gascón. Biographie und Erzählungen aus der spanischen Revolution

Leben und Werk der aus Zaragoza stammenden Amparo Poch y Gascón (1902-1968) sind ein eindrückliches Beispiel dafür, wie spannungsreich das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in der anarchistischen Bewegung Spaniens war. Pro-feministische und anti-feministische Strömungen standen sich im 19. Jahrhundert und noch bis in die Dreißigerjahre unvermittelt und konfliktgeladen gegenüber.

Amparo Poch war eine der drei Gründerinnen der anarchistischen Frauenorganisation Mujeres Libres während der spanischen Revolution und mit prägend für deren Politik. Sie kämpfte für die freie Liebe und gleichen Zugang für Frauen zum Arbeitsprozess. Als Ärztin leitete sie ein Feldlazarett vor Madrid, weigerte sich aber gleichzeitig, Gewalt in einer extrem gewalttätigen Situation zu legitimieren. Als Mitarbeiterin von Federica Montseny im Gesundheitsministerium organisierte sie die massenhafte Evakuierung von Kindern ins Ausland.

Autor*innen: Martin Baxmeyer

14,30 EUR
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Anarcha-Feminismus, eine Darstellung
  • Nancy Everchild, Margot Rideau, Beverly Adams und Mary Hastings: Anarchafeminismus, eine Darstellung
  • Deirdre Hogan: Feminismus, Klasse & Anarchismus
2,50 EUR
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Anarchafeminismus. Auf den Spuren einer Utopie
Diese Wortschöpfung der 70er Jahre steht für eine Utopie, mit der US-amerikanische Feministinnen wie Peggy Kornegger und Carol Ehrlich versuchten, den Radikalfeminismus ihrer Zeitgenossinnen um Elemente libertärer Theorie und Praxis zu erweitern. Die Wurzeln dieser Verbindung aus Anarchismus und Feminismus sind jedoch viel älter - so alt wie diese Bewegungen selbst. Silke Lohschelder zeigt wichtige Parallelen und Unterschiede zwischen Anarchismus und Feminismus auf und verlässt schließlich den historischen Rahmen, indem sie die LeserInnen in die anarchafeministischen Diskussionsprozesse der Gegenwart einführt.

Autor*innen: Silke Lohschelder; Liane M. Dubowy; Inés Gutschmidt

16,50 EUR
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Anarchafeministische Perspektiven
Dieser Sammelband entstand aus einer Zusammenstellung verschiedenster Arbeiten zum Thema anarchistischer Feminismus beziehungsweise Anarchafeminismus, die im Rahmen eines autonomen Seminars der Fakultät für Soziologie an der Universität Bielefeld verfasst wurden. Die hier abgedruckten Texte erlauben sowohl historische, theoretische, als auch aktuelle Perspektiven auf den Gegenstand des Anarchafeminismus – welcher explizit auf die Befreiung der Frau* innerhalb der herrschaftslosen – und doch häufig patriarchal gedachten – anarchistischen Gesellschaftstheorie abzielt.

Autor*innen: Katharina Ciax; Frederik Fuß u.a. (Hg.)

14,50 EUR
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Anarchafeministisches Manifest

Ein Feminismus der Gegenwart muss in der Lage sein, die Kämpfe und Forderungen aller bisherigen feministischen Bewegungen und Theorien zu verstehen und anzunehmen. Ein moderner Feminismus muss weiterhin die Gleichberechtigung von Frauen fordern, ebenso aber queere und trans Kritik berücksichtigen. Er muss die Idee von Geschlecht als biopolitischem Instrument vereinen mit den Kämpfen, die die Dominanz von Cisgender infrage stellen. Die intersektionalen Perspektiven von Schwarzem und dekolonialistischem Feminismus, der sein weißes Pendant als Elitefeminismus betrachtet, der seine Kämpfe auf Kosten marginalisierter und ausgebeuteter Körper austrägt, und der Ökofeminismus, der versteht, dass die Ausbeutung der Natur mit der Ausbeutung von Frauen einhergeht: Diese scheinbar unterschiedlichen Positionen müssen radikal zusammen gedacht und angewandt werden.

Autor*innen: Chiara Bottici

18,50 EUR
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Anarchismus queeren. Über Macht und Begehren in queeren und herrschaftskritischen Kontexten

anarchismus queeren führt nicht nur in queere und anarchistische Theorien ein, sondern zeigt darüber hinaus, wie beide Strömungen ihre jeweiligen Theorien zusammendenken können und somit für einander fruchtbar werden. Die Bandbreite der Beiträge reicht von theoretischen Diskussionen bis hin zu persönlichen Geschichten. Inhaltlich drehen sie sich um Ökonomie, Behinderung, Politik, soziale Strukturen, sexuelle Praktiken und zwischenmenschliche Beziehungen. anarchismus queeren macht deutlich, dass sich das Konzept des Queerens nicht darin erschöpft, persönliche Vorlieben in Identitätspolitiken auszubuchstabieren. Vielmehr legen die Autor*innen dar, wie die Zusammenführung anarchistischer und queerer Ansätze eine völlig neue Sicht auf die Welt ermöglicht.

Autor*innen: C.B. Daring; J. Rogue; Deric Shannon; Abbey Volcano (Hg.)

18,60 EUR
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Anarchismus und andere Essays
Emma Goldman setzt sich in diesen größtenteils um 1910 entstandenen Texten, die ursprünglich in der von ihr veröffentlichten Monatszeitschrift Mother Earth erschienen, mit zahlreichen Aspekten des politischen und gesellschaftlichen Lebens ihrer Zeit auseinander. Sie widerlegt den Vorwurf, Anarchismus sei letztendlich Chaos und propagiere Gewalt, und definiert ihn stattdessen als Grundlage für eine ungehinderte menschliche Entwicklung, wahren gesellschaftlichen Fortschritt und eine wahrhaft harmonische Gesellschaft. Aus diesem Blickwinkel kritisiert sie Regierung, Patriotismus, Militarismus, Gefängnisse, Kirche, Puritanismus, Ehe und Eigentum aufs Schärfste. Aber auch Emanzipation und Frauenwahlrecht kommen nicht ungeschoren davon.

Autor*innen: Emma Goldman

16,50 EUR
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Anarchismus und Feminismus
In der Broschüre gibt es Kapitel zur "Ersten deutschen Frauenbewegung", zu Patriarchat - Kapitalismus - Staat, zur "Neuen Frauenbewegung", zum Anarcha-Feminismus sowie eine Darstellung zur "Praxis von syndikalistischen Frauenbünden". Auch die spanischen Mujeres Libres werden in dieser FAU-Broschüre behandelt.

Autor*innen: FAU Frankfurt/Main (Hg.)

4,00 EUR
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Anarchismus und Geschlechterverhältnisse - Band 1

Der Sammelband vereinigt verschiedene Aufsätze, die sich dem Verhältnis von Anarchismus und Geschlechterverhältnissen widmen. Thematisiert werden u.a. die Positionen Pierre Joseph Proudhons und Gustav Landauers, die Rolle der Frauen der Pariser Kommune, Theorie und Praxis der sexuellen Revolution bei Emile Armand, die Patriarchatskritik Elisee Reclus’ sowie die Geschlechterbilder in der Literatur des Spanischen Bürgerkrieges oder bei den Mujeres Libres.

Autor*innen: Philipp Kellermann (Hg.)

16,50 EUR
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