Libertäre Geschichte

Zur Geschichte der anarchistischen Bewegung

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Anarchismus und russische Revolution

Der vorliegende Band beschreibt und analysiert zum einen die Rolle, die die anarchistische Bewegung in Russland im Kontext der Russischen Revolution spielte; zum anderen, in welcher Weise anarchistische Bewegungen in den verschiedensten Ländern (u. a. in Italien, der Schweiz, in Frankreich und Deutschland) auf die Russische Revolution reagierten und welche Diskussionen und Auseinandersetzungen sich in den unmittelbaren Folgejahren ergaben. Damit eröffnet der Band nicht nur einen neuen Blick auf die Russische Revolution, sondern auch auf den historischen Kontext ihrer Rezeption außerhalb Russlands wie auf die internationale anarchistische Bewegung jener Zeit.

Autor*innen: Phillipe Kellermann (Hg.)

30,80 EUR
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Anarchisten auf Sinnsuche. Die Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands (FKAD) Band 2
Die Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands(FKAD) war in den Jahren 1919 bis 1933 mit bis zu 500 Mitgliedern die größte anarchistische Organisation des Landes. In dieser Zeit hielt sie acht Reichskongresse ab. Die Anfänge gestalteten sich noch weitgehend einträchtig mit der syndikalistischen Arbeiterbewegung. Seit 1923 isolierte sie sich zunehmend und verbiß sich in Zänkereien. Ihr stärkster Gegner war sie selbst.

Autor*innen: Helge Döhring (Hg.)

20,60 EUR
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Anarchisten! Von Vorläufern und Erleuchteten, von Ungeziefer und Läusen - zur kollektiven Identität einer radikalen Gemeinschaft in der Schweiz, 1885-1914

Nino Kühnis untersucht auf der Basis der französisch- und deutschsprachigen schweizerischen Zeitungen die Entwicklung der kollektiven Identität der anarchistischen Gruppierungen in der Schweiz. Die permanente Arbeit an der eigenen Identität wird als ein Prozess sichtbar, der auch die Fremdzuschreibungen in Zeitungen der Mehrheitsgesellschaft spiegelt und der sich mit Bezug auf die gesellschaftlich-politischen Ereignisse vollzieht. Damit gelingt am Beispiel der Anarchisten und Anarchistinnen eine Diskussion über Mechanismen und Medien von Ausgrenzung und Verfolgung. Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Anarchismusforschung und zur Theorie der kollektiven Identitäten.

Autor*innen: Nino Kühnis

44,20 EUR
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Anarchistische Fragmente. Memoiren eines amerikanischen Anarchosyndikalisten
Ich habe diese Memoiren geschrieben, in der Hoffnung, dass meine Erinnerungen zumindest einen bescheidenen Beitrag zur Geschichte der anarchistischen Bewegung Amerikas leisten. Dies ist keine systematische Arbeit. Ich habe meine Erfahrungen und Eindrücke so aufgeschrieben, wie ich sie in Erinnerung hatte, aber ich hoffe, dass die Leserschaft kleinere Fehler einkalkuliert, die zu erwarten sind, wenn jemand fast 83 Jahre alt ist und die "Suche nach der verlorenen Zeit" nicht immer zu einem absolut korrekten Ergebnis führt...

Autor*innen: Sam Dolgoff

16,50 EUR
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Anarchistische Positionen zum Beilis-Prozess (1913)

„Der Jude Mendel Beilis steht in Kiew seit Wochen vor den Geschworenen.  Er wird beschuldigt, einen Christenknaben getötet zu haben. Mit ihm soll das Judentum angeklagt werden: die Tat soll begangen sein, weil das Blut von den Juden zu rituellen Zwecken gebraucht werde. Seit vielen Jahrhunderten kann dieses Blutmärchen so wenig sterben wie die Verfolgung der Juden durch die Völker, unter denen sie wohnen. Sozialismus ist Arbeit an der Menschheit, die, innen und außen, Wirklichkeit werden soll; und solange Völker, die sie selbst bleiben und doch die Menschheit bilden, andre Völker dulden und sich mit ihnen zum Bunde vereinen sollen,  gegen ein einziges Volk Unrecht begehen oder begehen lassen, so lange ist der Weg zur Menschheit versperrt.“ (Gustav Landauer)

3,00 EUR
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Anarcho-Syndikalismus in Deutschland 1933-1945

Unter Berücksichtigung der Genese und Entwicklung des Anarcho-Syndikalismus bis 1933 sowie dessen Analysen zum Faschismus wird seine Reorganisation in der Illegalität untersucht. Ausgehend von den geographischen Zentren der Strukturen beleuchtet der Autor die Bedingungen ihrer Tätigkeiten sowie die soziale Basis des Widerstandes.

Autor*innen: Helge Döhring

18,60 EUR
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Anarchosyndikalistische Kritik an den Bolschewiki

Der von Wolfgang Haug eingeleitete und herausgegebene Band umfaßt folgende Texte von Augustin Souchy

  • Zwangsarbeitspflicht– Zentralismus und Sozialismus. Der Zentralismus als Organisationsform der Herrschaft
  • Revolution – Diktatur – Sozialismus
  • Zwei Reden Augustin Souchys auf dem II. Kongress der Komintern in Petrograd und Moskau 1920
  • Wie ich Lenin im Moskauer Kreml besuchte
  • Mein Besuch bei Peter Kropotkin
  • Eindrücke aus Sowjet-Rußland
  • Wie lebt der Arbeiter und Bauer in Rußland und in  der Ukraine.
  • uvm.

Autor*innen: Augustin Souchy

18,50 EUR
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Auf den Spuren des Anarchismus in Quebec (1860-1960)
Das Buch vermittelt ein lebendiges und ergiebiges Bild vom Einfluss anarchistischer Ideen in der Geschichte Quebecs. Zum Vorschein tritt eine Denkströmung, die bereits lange vor den politischen und kulturellen Umwälzungen von 1968 im Umlauf war. Mathieu Houle-Coucelles lässt exilierte Kommunarden, Maler und Dichter der Künstlergruppe "Les Automatistes", Antiklerikale der Arbeiter-Universität, jüdische Aktivisten aus Montreals "Jiddland" vorbeiziehen. Dabei schildert er die Ereignisse plastisch und haucht den verschiedenartigen Protagonisten neues Leben ein. All das ist ein wichtiger Beitrag zur fortdauernden Debatte über das kollektive Gedächtnis von Französisch-Kanada.

Autor*innen: Mathieu Houle-Courcelles

16,50 EUR
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Aufbruch in das gelobte Land. Die Ursprünge der Kibbutz-Wirtschaft
Die Ursprünge der Kibbutz - Wirtschaft. "Eine Weltkarte, in der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keinen Blick, denn sie läßt die eine Küste aus, wo die Menscheit ewig landen wird. Und wenn die Menschheit da angelangt ist, hält sie Umschau nach einem besseren Land und richtet ihre Seele dahin." (Oscar Wilde, Der Sozialismus und die Seele des Menschen)

Autor*innen: Gerhard Senft

10,00 EUR
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Aufstand in Patagonien
Patagonien zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Riesige Ländereien und unermesslicher Reichtum der Besitzer bei gleichzeitiger bitterer Armut der Landarbeiter bestimmen die Verhältnisse im Süden Argentiniens. Doch die Arbeiter sind nicht mehr bereit, die schlechten Arbeitsbedingungen und die unzureichende Bezahlung zu akzeptieren. Nach den ersten Arbeitskämpfen 1920 erreichen sie ein Abkommen mit den Landbesitzern, das diese jedoch nicht einhalten. Weitere Streiks und Besetzungen der großen Landgüter sollen den Forderungen im folgenden Jahr Nachdruck verleihen. Doch die politische Situation hat sich geändert. Das argentinische Militär geht gegen die Streikenden vor und tötet mehr als 1.500 Arbeiter - meist nachdem sie sich bereits ergeben haben. Im Januar 1923 wird der für die Massaker verantwortliche Offizier von dem deutschen Anarchisten Kurt Gustav Wilckens in Buenos Aires erschossen.

Autor*innen: Osvaldo Bayer

32,90 EUR
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Aus den Tiefen der Berliner Arbeiterbewegung

Historischer Text über die Berliner ArbeiterInnenbewegung und den Anarchismus. Es soll „erzählt werden von solchen, die glühendes Besserungsverlangen zu Feinden der Gegenwartsgesellschaft gemacht hat, von ihrem Streben und Handeln. Daneben auch von der Taktik, die ihnen gegenüber von seiten der Polizei und der Justiz befolgt wurde – und wird. Der Wert dieser Skizzen wird sicher nicht beeinträchtigt dadurch, daß sie nicht eine Frucht kühlen, „objektiven“ Studiums sind, sondern die Wiedergabe von größtenteils Miterlebtem und Mitgefühltem.“

Autor*innen: Albert Weidner

10,30 EUR
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Ausgeschert aus Reih und Glied. Mein Leben als Bücherfreund und Anarchist
Wer wissen will, wie ein Berliner Anarchist, geboren 1918, der das Leben und die Liebe liebt und dennoch das Fürchten lernen musste, die Zeitgeschichte durchstanden hat, der mag ihn auf seinen Lebenserinnerungen begleiten - von Schauplatz zu Schauplatz - zu einer beträchtlichen Anzahl von Menschen, Büchern und Emotionen.

Autor*innen: Kurt Wafner

15,40 EUR
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