Libertäre Geschichte

Zur Geschichte der anarchistischen Bewegung

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Die Jugend eines Rebellen (Band 1 der Rocker-Autobiographie)

Der Mensch ist vor allem ein soziales Wesen, und der Gesellschaftstrieb bildet eine der wichtigsten Voraussetzungen seines persönlichen Bewusstseins. Die äußere Umgebung, die Beziehungen zu den Mitmenschen, die Erziehung, der geistige Niederschlag besonderer Ideenrichtungen, überlieferte Vorurteile religiöser, politischer oder allgemeiner Natur und manches andere wirken fortgesetzt auf unser persönliches Handeln und drücken unserem Wesen ihren Stempel auf.

Autor*innen: Rudolf Rocker

36,00 EUR
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Die Kommune von Kronstadt

Kronstadt gab einem Aufstand den Namen, der den Niedergang der Oktoberrevolution symbolisiert, wie kein anderer. Kronstadt ist der point of no return der russischen Revolution. Danach war die Sache praktisch gelaufen. Wie aber kam es zum Kronstädter Aufstand? War es ein konterrevolutionärer Putsch oder der Versuch die Revolution in die Hand derer zurückzuholen, die sie gemacht hatten?

Autor*innen: Klaus Gietinger

10,30 EUR
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Die Lebensgeschichte eines anarchistischen Diebes
"Die Gesellschaft gewährte mir nur drei Existenzmittel: Die Arbeit, die Bettelei und den Diebstahl. Die Arbeit widert mich keinesfalls an, sie gefällt mir sogar. Was mich aber anekelte war, Blut und Wasser zu schwitzen für ein Almosen an Lohn; Reichtümer zu schaffen, die man mir vorenthalten würde. Kurzum, es hat mich angewidert, mich der Prostitution der Arbeit auszusetzen."

Autor*innen: Alexandre-Marius Jacob

3,00 EUR
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Die Pariser Commune

Viele Frauen kämpften in der Commune für diese Rechte und eine bessere Zukunft der Bevölkerung, allen voran Louise Michel als Lehrerin, Sanitäterin und Mitglied des bewaffneten Kampfes. Für sie endete die Hoffnung der 72 Tage in der Deportation, doch Michel wurde zur Ikone. Mit diesem Buch – 25 Jahre nach der Niederschlagung geschrieben – gelingt es ihr durch präzise Berichterstattung und gleichzeitig kämpferisch-polemische Parteilichkeit, die Ursachen für die Bewegung zu erklären und ihre Erfolge sowie ihr Scheitern nachzuzeichnen. Wir erfahren aus der unmittelbaren Sicht einer Kommunardin, was es hieß, den revolutionären Traum zu leben, aber auch, was es bedeutete, die blutige Rache des Kapitals und der Bourgeoisie auf sich zu ziehen.

Autor*innen: Louise Michel

25,00 EUR
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Die Presse der syndikalistischen Arbeiterbewegung in Deutschland 1918 - 1933
Die Presse der syndikalistischen Arbeiterbewegung in Deutschland spielt eine herausragende Rolle in der Forschung zum gesamten Themenbereich. Sie gibt tiefe Einblicke in die Aktivitäten und Diskussionen der damals aktiven Syndikalisten und ihrer vielfältigen Organisationen. Am reichhaltigsten gestaltete sich ihr Pressewesen in der Zeit von 1918 bis 1933 mit knapp 120 Periodika. Nie zuvor oder danach entstand eine solche Vielfalt im deutschsprachigen Raum. In der vorliegenden Darstellung wird die gesamte syndikalistische Presse dieses Zeitraums in systematischer Ordnung mit forschungsadäquaten Einzelheiten präsentiert.

Autor*innen: Helge Döhring

7,90 EUR
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Die Revolution bist du! Der Tolstojanismus als soziale Bewegung in den Niederlanden

Die niederländischen TolstojanerInnen, die sich selbst "Christen-Anarchisten" nannten, bildeten ein ausgedehntes Netzwerk, dessen Mitglieder sich auf verschiedenen Gebieten betätigten. Sie kämpften gewaltfrei gegen Militarismus und Ausbeutung, aber auch gegen Alkohol, Rauchen und Tierversuche und traten für den Vegetarismus und die freie Ehe, aber gegen ungezügelten sexuellen Genuss ein. Sie lehnten Staat und Kapitalismus ab, widersetzten sich aber gleichzeitig dem Parteisozialismus. Praktisch umgesetzt haben sie ihre Ideen in Vorformen sozial-kultureller Stadtteilarbeit in Amsterdam und in Siedlungen wie der Kolonie der Internationalen Bruderschaft sowie in der Humanitären Schule in Blaricum.

Autor*innen: Dennis de Lange

17,40 EUR
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Die russische Revolution und die Kommunistische Partei (1921)

„Das Weltproletariat muss die große Tragödie der Arbeiter Russlands verstehen: die herzzerreißende Tragödie der Arbeiter und Bauern, die die Flammen der Revolution getragen haben und nun sich hilflos in den eisernen Klauen eines alles lähmenden Staats befinden. Das Weltproletariat muss, ehe es zu spät ist, die würgende Schlinge lösen. Wenn nicht, dann wird Sowjet-Russland, einst der Herd der sozialen Weltrevolution, wieder die Weltstätte schwärzester Reaktion werden.“ (1921)

Autor*innen: Vier Moskauer Anarchisten

4,00 EUR
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Die Tat. Gefängniserinnerungen eines Anarchisten
Nachdem der Pittburger Fabrikunternehmer Frick am 6.Juli 1892 auf eine Gruppe Streikender schießen lässt und dabei ein Blutbad anrichtet, entschließt sich der 22jährige Anarchist Alexander Berkman, Frick zur Rechenschaft zu ziehen. Das Attentat auf den Industriellen misslingt, Frick wird nur leicht verletzt und Berkman überwältigt. 22 Jahre heißt das Urteil nach einem politischen Prozess gegen ihn.

Autor*innen: Alexander Berkman

16,50 EUR
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Die unbekannte Revolution
Um die Ursachen des letztlich gescheiterten bolschewistischen Revolutionskonzepts zu begreifen, ist Volins Zeitzeugnis immer noch eine unverzichtbare Quelle. Der russische Revolutionär und Anarchist analysiert hier die Vorgeschichte und den Ablauf der Oktoberrevolution, zerpflückt mit Hilfe von Dokumenten verbreitete Lügen über den Aufstand von Kronstadt und eröffnet den Blick für die kaum bekannten Bauernkämpfe in der Ukraine. Seine Analyse eröffnet einen Zugang zur sozialen Revolution aus dem "Gedächtnis der Besiegten" und macht begreifbar, warum der Bolschewismus selbst, und nicht erst seine stalinistischen Exzesse, zum Problem der sozialen Emanzipationsbewegungen Russlands und der Ukraine wurde.

Autor*innen: Volin

27,00 EUR
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Die Verfolgung des Anarchismus in Sowjetrussland (1918 - 1922)

„Um der Lügenkampagne der Bolschewiki eine klare und feste Position gegenüberstellen zu können, ist dringend erforderlich, von der getrennten und abgerissenen, in verschiedenen Presseorganen verstreuten und in vielfacher Hinsicht ungenauen Nachrichtenvermittlung zu einer zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefassten, gemeinsamen und genauen Arbeit überzugehen, die eine tatsächlich deutliche und nach Möglichkeit vollständige Zusammenfassung der bereits fünf Jahre währenden Verfolgung der Anarchisten durch die kommunistische Regierung böte; zu einer Arbeit, die den ausländischen Genossen in allen Bedarfsfällen als leicht einzusehendes, unwiderlegliches und mehr oder weniger erschöpfendes Material dienen könnte.[...] Wir veröffentlichen dieses Material vor allen Dingen als Anklageschrift gegen die Staatskommunisten vor dem Forum der Geschichte und der werktätigen Massen aller Länder.“ Gruppe russischer Anarchisten in Deutschland (1922)

Autor*innen: Philipp Kellermann (Hg.); Gruppe russischer Anarchisten in Deutschland

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Die vielen Leben des Alexandre Jacob (1879 - 1954). Matrose, Dieb, Anarchist, Sträfling

Wenn ich gestohlen habe, dann war das keine Frage des Gewinns oder Profits, sondern eine Frage des Prinzips, des Rechts. Ich habe es vorgezogen, meine Freiheit, meine Unabhängigkeit, meine Menschenwürde zu bewahren, anstatt das Vermögen irgendeines Herrn zu mehren. Noch einfacher und nüchterner ausgedrückt, ich war lieber Dieb als Bestohlener.

Autor*innen: Bernard Thomas

18,50 EUR
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Die wilden Schafe. Max und Siegfried Nacht. Zwei radikale, jüdische Existenzen
Das Buch "Die wilden Schafe" erinnert an zwei fast vergessene radikale jüdische Aktivisten und Theoretiker: Siegfried und Max Nacht, die sich später Stephen Naft und Max Nomad nannten, gehören in der Geschichte der radikalen europäischen und amerikanisch/jüdischen ArbeiterInnenbewegung - und nicht nur dort - zu den interessantesten Figuren. Ihre Texte, teilweise unter Pseudonym geschrieben, sind Bestandteil eines radikalen, gesellschaftskritischen Diskurses geblieben, der sich gegen jede Art von Herrschaft und Totalitarismus wendet.

Autor*innen: Werner Portmann

14,40 EUR
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