Geschichte

Was wir aus der Geschichte lernen können:  Nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers...

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Amparo Poch y Gascón. Biographie und Erzählungen aus der spanischen Revolution

Leben und Werk der aus Zaragoza stammenden Amparo Poch y Gascón (1902-1968) sind ein eindrückliches Beispiel dafür, wie spannungsreich das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in der anarchistischen Bewegung Spaniens war. Pro-feministische und anti-feministische Strömungen standen sich im 19. Jahrhundert und noch bis in die Dreißigerjahre unvermittelt und konfliktgeladen gegenüber.

Amparo Poch war eine der drei Gründerinnen der anarchistischen Frauenorganisation Mujeres Libres während der spanischen Revolution und mit prägend für deren Politik. Sie kämpfte für die freie Liebe und gleichen Zugang für Frauen zum Arbeitsprozess. Als Ärztin leitete sie ein Feldlazarett vor Madrid, weigerte sich aber gleichzeitig, Gewalt in einer extrem gewalttätigen Situation zu legitimieren. Als Mitarbeiterin von Federica Montseny im Gesundheitsministerium organisierte sie die massenhafte Evakuierung von Kindern ins Ausland.

Autor*innen: Martin Baxmeyer

14,30 EUR
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Anarchismus auf Kuba. Geschichte einer Bewegung
Ein gern verschwiegener schwarz-roter Faden zieht sich durch die Geschichte Kubas. Der Autor Frank Fernández hat mit diesem Buch diese Geschichte neu aufgerollt. Dieses Buch ist vor allem auch den Leuten ans Herz gelegt, die immer noch ein romantisierendes Bild eines kubanischen "Sozialismus" mit den marxistisch-leninistischen Galionsfiguren Che Guevarra und Castro pflegen. In diesem Sinne: "Kill your Idols".

Autor*innen: Frank Fernandez

8,90 EUR
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Anarchismus in Deutschland 1945-1960. Die Föderation Freiheitlicher Sozialisten
Diese Studie beschreibt umfassend die größte anarchistische Nachkriegsorganisation in Deutschland nach 1945, die Föderation Freiheitlicher Sozialisten (FFS). Wie keine andere Gruppierung prägte diese die Wiederaneignung anarchistischer Politik und Kultur im Zeitraum von 1947 bis 1960 in der BRD.

Autor*innen: Hans-Jürgen Degen

9,90 EUR
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Anarchismus und russische Revolution

Der vorliegende Band beschreibt und analysiert zum einen die Rolle, die die anarchistische Bewegung in Russland im Kontext der Russischen Revolution spielte; zum anderen, in welcher Weise anarchistische Bewegungen in den verschiedensten Ländern (u. a. in Italien, der Schweiz, in Frankreich und Deutschland) auf die Russische Revolution reagierten und welche Diskussionen und Auseinandersetzungen sich in den unmittelbaren Folgejahren ergaben. Damit eröffnet der Band nicht nur einen neuen Blick auf die Russische Revolution, sondern auch auf den historischen Kontext ihrer Rezeption außerhalb Russlands wie auf die internationale anarchistische Bewegung jener Zeit.

Autor*innen: Phillipe Kellermann (Hg.)

30,80 EUR
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Anarchisten auf Sinnsuche. Die Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands (FKAD) Band 2
Die Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands(FKAD) war in den Jahren 1919 bis 1933 mit bis zu 500 Mitgliedern die größte anarchistische Organisation des Landes. In dieser Zeit hielt sie acht Reichskongresse ab. Die Anfänge gestalteten sich noch weitgehend einträchtig mit der syndikalistischen Arbeiterbewegung. Seit 1923 isolierte sie sich zunehmend und verbiß sich in Zänkereien. Ihr stärkster Gegner war sie selbst.

Autor*innen: Helge Döhring (Hg.)

20,60 EUR
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Anarchisten! Von Vorläufern und Erleuchteten, von Ungeziefer und Läusen - zur kollektiven Identität einer radikalen Gemeinschaft in der Schweiz, 1885-1914

Nino Kühnis untersucht auf der Basis der französisch- und deutschsprachigen schweizerischen Zeitungen die Entwicklung der kollektiven Identität der anarchistischen Gruppierungen in der Schweiz. Die permanente Arbeit an der eigenen Identität wird als ein Prozess sichtbar, der auch die Fremdzuschreibungen in Zeitungen der Mehrheitsgesellschaft spiegelt und der sich mit Bezug auf die gesellschaftlich-politischen Ereignisse vollzieht. Damit gelingt am Beispiel der Anarchisten und Anarchistinnen eine Diskussion über Mechanismen und Medien von Ausgrenzung und Verfolgung. Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Anarchismusforschung und zur Theorie der kollektiven Identitäten.

Autor*innen: Nino Kühnis

44,20 EUR
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Anarchistische Fragmente. Memoiren eines amerikanischen Anarchosyndikalisten
Ich habe diese Memoiren geschrieben, in der Hoffnung, dass meine Erinnerungen zumindest einen bescheidenen Beitrag zur Geschichte der anarchistischen Bewegung Amerikas leisten. Dies ist keine systematische Arbeit. Ich habe meine Erfahrungen und Eindrücke so aufgeschrieben, wie ich sie in Erinnerung hatte, aber ich hoffe, dass die Leserschaft kleinere Fehler einkalkuliert, die zu erwarten sind, wenn jemand fast 83 Jahre alt ist und die "Suche nach der verlorenen Zeit" nicht immer zu einem absolut korrekten Ergebnis führt...

Autor*innen: Sam Dolgoff

16,50 EUR
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Anarchistische Positionen zum Beilis-Prozess (1913)

„Der Jude Mendel Beilis steht in Kiew seit Wochen vor den Geschworenen.  Er wird beschuldigt, einen Christenknaben getötet zu haben. Mit ihm soll das Judentum angeklagt werden: die Tat soll begangen sein, weil das Blut von den Juden zu rituellen Zwecken gebraucht werde. Seit vielen Jahrhunderten kann dieses Blutmärchen so wenig sterben wie die Verfolgung der Juden durch die Völker, unter denen sie wohnen. Sozialismus ist Arbeit an der Menschheit, die, innen und außen, Wirklichkeit werden soll; und solange Völker, die sie selbst bleiben und doch die Menschheit bilden, andre Völker dulden und sich mit ihnen zum Bunde vereinen sollen,  gegen ein einziges Volk Unrecht begehen oder begehen lassen, so lange ist der Weg zur Menschheit versperrt.“ (Gustav Landauer)

3,00 EUR
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Anarcho-Syndikalismus in Deutschland 1933-1945

Unter Berücksichtigung der Genese und Entwicklung des Anarcho-Syndikalismus bis 1933 sowie dessen Analysen zum Faschismus wird seine Reorganisation in der Illegalität untersucht. Ausgehend von den geographischen Zentren der Strukturen beleuchtet der Autor die Bedingungen ihrer Tätigkeiten sowie die soziale Basis des Widerstandes.

Autor*innen: Helge Döhring

18,60 EUR
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Anarchosyndikalistische Kritik an den Bolschewiki

Der von Wolfgang Haug eingeleitete und herausgegebene Band umfaßt folgende Texte von Augustin Souchy

  • Zwangsarbeitspflicht– Zentralismus und Sozialismus. Der Zentralismus als Organisationsform der Herrschaft
  • Revolution – Diktatur – Sozialismus
  • Zwei Reden Augustin Souchys auf dem II. Kongress der Komintern in Petrograd und Moskau 1920
  • Wie ich Lenin im Moskauer Kreml besuchte
  • Mein Besuch bei Peter Kropotkin
  • Eindrücke aus Sowjet-Rußland
  • Wie lebt der Arbeiter und Bauer in Rußland und in  der Ukraine.
  • uvm.

Autor*innen: Augustin Souchy

18,50 EUR
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Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit
David Graeber, der bedeutendste Anthropologe unserer Zeit, und David Wengrow, einer der führenden Archäologen, entfalten in ihrer großen Menschheitsgeschichte, wie sich die Anfänge unserer Zivilisation mit der Zukunft der Menschheit neu denken und verbinden lässt. Sie revidieren unser bisheriges Menschenbild und erzählen Menschheitsgeschichte, wie sie noch nie erzählt wurde. Über Jahrtausende hinweg, lange vor der Aufklärung, wurde schon jede erdenkliche Form sozialer Organisation erfunden und nach Freiheit, Wissen und Glück gestrebt. Graeber und Wengrow zeigen, wie stark die indigene Perspektive das westliche Denken beeinflusst hat und wie wichtig ihre Rückgewinnung ist. Lebendig und überzeugend ermuntern sie uns, mutiger und entschiedener für eine andere Zukunft der Menschheit einzutreten und sie durch unser Handeln zu verändern.

Autor*innen: David Graeber; David Wengrow

16,50 EUR
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Antifaschistische Frauen in Hannover. Zwischen selbstständigem Handeln und Familiensolidarität

Der politische Widerstand von Frauen wurde vielfach von der Forschung vernachlässigt und gesellschaftlich ignoriert. Dieses Buch fokussiert ihn. Basis bilden Interviews mit Frauen aus dem Widerstand gegen die NS-Diktatur, die bereits in den 1980er Jahren geführt wurden.

Autor*innen: Brunhild Müller-Reiss

20,40 EUR
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