KlassikerInnen des Anarchismus
Autor*innen: Gustav Landauer
Autor*innen: Gustav Landauer
Gustav Landauers libertäres, vielfach aufgelegtes Hauptwerk „Aufruf zum Sozialismus. Ein Vortrag“ (1911), das hier erstmals als textkritische Ausgabe auf der Grundlage des Erstdrucks erscheint, zählt neben Max Nettlaus mehrbändiger „Geschichte der Anarchie“ (1925ff.) und Rudolf Rockers „Nationalismus und Kultur“ (1936) zu den grundlegenden und viel diskutierten Schriften des deutschsprachigen Anarchismus bis heute.
Autor*innen: Gustav Landauer
Autor*innen: Bernd Kramer; Wolfgang Eckhardt (Hg.)
Autor*innen: Michael Lausberg
Das 1907 geschrieben Manifest stellte gewissermaßen eine anarchistische Antwort auf Karl Marx`s und Friedrich Engels " Manifest der Kommunistischen Partei" von 1848 dar. Die vorliegende Schrift Pierre Ramus enthält knapp und kompakt seine wesentlichen Gedanken zur Geschichte der Herrschaft und des Militarismus sowie zur Befreiung des Individuums.
Autor*innen: Pierre Ramus
Autor*innen: Peter Kropotkin
"Ich erachte es wirklich als ein Zeugnis für schlechten Geschmack und halte es obendrein für schädlich, Bourgeoisie und Proletariat in der demagogischen Grobschlächtigkeit von Hintertreppenkarikaturen aus dem Repertoire des Avanti! oder irgendwelcher "Veranstaltungsredner" darzustellen zu wollen. Es ist leider immer noch eine fürchterlich plumpe sozialistische Rhetorik in Gebrauch, und die Kommunisten haben mehr als jede andere Avantgardepartei ihren Anteil daran, daß sie auch weiterhin Bestand haben wird. Noch nicht zufrieden mit dem "proletarischen Geist", haben sie noch zusätzlich die "proletarische Kultur" ins Spiel gebracht."
Autor*innen: Camillo Berneri
Autor*innen: Alexander Berkman
Max Stirners Hauptwerk. Es umfasste im 1844 erschienen Original mehr als zwanzig Bogen (à 16 Seiten) und unterlag deshalb nicht der damals herrschenden Vorzensur - und wurde dennoch in einigen Gebieten umgehend verboten. Das Buch erregte zunächst großes Aufsehen, geriet aber schnell in Vergessenheit. Stirner gilt als einer der philosophischen Vordenker des Individualanarchismus.
Autor*innen: Max Stirner
Autor*innen: Peter Kropotkin
Eine musikhistorische Studie um Michail Bakunin, welche einen anderen Aspekt der Persönlichkeit dieses prominenten Anarchisten hervorbringt: das besondere Verhältnis zur musikalischen Kunstform; die Verehrung Beethovens; die Bewunderung der Musik von Mozart und Gluck; die Neunte, das Requiem und die Iphigénie en Tauride; die Freundschaft mit Komponisten wie Reichel und Langer; die revolutionären Begegnungen mit Musikern wie Wagner und Röckel im Umfeld des 1849er Dresdner Maiaufstands; die musikphilosophischen Ansätze und Betrachtungen...
Autor*innen: Jannis Mallouchos