KlassikerInnen des Anarchismus
Eine musikhistorische Studie um Michail Bakunin, welche einen anderen Aspekt der Persönlichkeit dieses prominenten Anarchisten hervorbringt: das besondere Verhältnis zur musikalischen Kunstform; die Verehrung Beethovens; die Bewunderung der Musik von Mozart und Gluck; die Neunte, das Requiem und die Iphigénie en Tauride; die Freundschaft mit Komponisten wie Reichel und Langer; die revolutionären Begegnungen mit Musikern wie Wagner und Röckel im Umfeld des 1849er Dresdner Maiaufstands; die musikphilosophischen Ansätze und Betrachtungen...
Autor*innen: Jannis Mallouchos
Ironische Abrechnung des anarchistischen Bohemiens Mühsam mit dem "politischen Kasperltheater": "Das kleinere Übel ist immer das grössere Übel. Lieber mit dem Hintern mitten in dem dicksten Dreck, als zwischen zwei Nachtstühlen in der Luft hängenbleiben".
Autor*innen: Erich Mühsam
Autor*innen: Helge Döhring
Autor*innen: Rudolf Rocker
Autor*innen: Gerhard Senft
Autor*innen: Helmut Rüdiger
Klassische Texte von Peter Kropotkin
Autor*innen: Peter Kropotkin
Autor*innen: Peter Kropotkin
Clara Wichmann (1885-1922), Juristin, Feministin und Revolutionärin, war die erste Theoretikerin grundsätzlicher Gewaltlosigkeit in Europa und deren erste Geschichtsphilosophin noch vor der Rezeption Gandhis in Europa. Gewaltlosigkeit war für sie kein abstraktes Dogma, sondern Bestandteil und Ausdruck eines sozialen Lernprozesses
Autor*innen: Clara Wichmann
„Was ist die heutige und vergangene ‚Justiz‘? Hat es irgend jemals eine vollkommenere Verbrecher-Sippschaft gegeben als die Criminalisten? Alles denkbar schlechte, grausame und unmenschlich Verrückte ist und wird von dieser Bande vollbracht. Sie will die Menschen zur Vernunft bringen, und ist selbst die grösste Unvernunft. Oder gibt es etwas Scheusslicheres als die langsame Hinmordung in den Gefängnissen? Und wer sollte die offene Gewalt des ganzen ‚Justiz‘-Apparates nicht kennen? Und diese Barbaren sollen wir mit Vernunftgründen auf die Bahn der Menschlichkeit bringen? Strolchen sollen wir den Arsch lecken? Es gibt nur einen Weg zur Freiheit, und der besteht darin, dass wir den Mordgesellen den Garaus machen, bevor sie ihre schmutzigen Pfoten in unserm Blute waschen.“
Autor*innen: Conrad Froehlich
Autor*innen: B. Traven / Ret Marut
Autor*innen: Sébastien Faure