Autor*innen: Olaf Arndt
Autor*innen: Kyrylo Tkachenko
Andreas Krebs Salih schildert seine Erlebnisse und Erfahrungen in deutscher und italienischer Gefangenschaft und erzählt von seiner Rebellion, seinen Gefühlen und Gedanken, um das alles seinen Freund:innen und Leser:innen mit auf den Weg zu geben. Den Schluss des Buches bilden Tagebucheinträge, die während des Ausnahmezustandes im Frühjahr 2020 entstanden sind und auch über die Knastrevolten in Italien berichten.
Autor*innen: Andreas Krebs Salih
Die Black Panther Party (BPP) wurde 1966 von Bobby Seale und Huey P. Newton gegründet. Sie setzte sich für die Befreiung Schwarzer Menschen und eine sozialistische Gesellschaft ein. Bereits drei Jahre nach der Gründung erklärte FBI-Direktor J. Edgar Hoover sie zur größten Gefahr für die nationale Sicherheit der USA. Die BPP sollte eliminiert werden, was den Herrschenden in den USA am Ende auch gelang. Mit allen Mitteln wurde sie vom Staat bekämpft, das reichte vom Schüren interner Zwistigkeiten über brutale Unterdrückung bis hin zur Ermordung führender Panther wie z.B. Fred Hampton und Mark Clark in Chicago. Die Black Panther verbanden einen militanten Ansatz der Selbstverteidigung gegen Polizeigewalt mit einem massenkompatiblen Programm, das auf Selbsthilfe und Selbstorganisierung der Schwarzen Bevölkerung ausgerichtet war. Lange bevor der Begriff der Intersektionalität aufkam, strebte die BPP eine Koalition aller Unterdrückten an: ethnische Minderheiten, Frauen, Arbeiter*innen, Erwerbslose, Schwule, Lesben … Die BPP betrieb eine Bündnispolitik mit allen unterdrückten Gruppen der Gesellschaft, für die eine sozialistische Gesellschaft frei von Ausbeutung und Unterdrückung ein vereinigendes Kampfziel war.
Autor*innen: David F. Walker; Marcus Kwame Anderson
Der Häftling Mikola Dziadok schrieb von 2010 bis 2015 Essays über das Innenleben der Gefängnisse und Straflager in der Republik Belarus. Damals saß er aus politischen Gründen ein - die jüngste Repressionswelle unter Diktator Lukashenko brachte ihn wieder hinter Gitter. Im November 2021 wurde der Autor erneut zu fünf Jahren Haft verurteilt. Dziadok beschreibt und analysiert den Gefängnisalltag und wesentliche Elemente des belarusischen Strafvollzugssystems - bis hin zur Selbstverletzung als äußerstem Mittel der Gefangenen, um ihr eigenes Leben, ihre Gesundheit und Würde zu schützen. Das belarusische PEN-Zentrum hatte das Buch 2018 mit dem Franzischka Aljachanowitsch Preis ausgezeichnet, als bestes Buch, das in Haft verfasst wurde. Inzwischen wurde das PEN-Zentrum vom Regime aufgelöst.
Autor*innen: Mikola Dziadok
Nach dem Militärputsch vom 12. September 1980 übernahm eine Junta aus dem Generalstab als Nationaler Sicherheitsrat die Macht in der Türkei. Unmittelbar setzte eine Verhaftungswelle ein, Militärgerichte verurteilten politische Gegnerinnen und Gegner zu Haftstrafen und Todesurteilen. Eines der bekanntesten Folterzentren war das Militärgefängnis Mamak.
Autor*innen: Herausgeber:innen-Kollektiv
lm Juni 2013 veröffentlichte Glenn Greenwald die ersten NSA-Dokumente aus dem Archiv des Whistleblowers Edward Snowden. Seitdem werden immer bedrohlichere Details des globalen Spionagesystems der amerikanischen Geheimdienste aufgedeckt. Nun bringt Greenwald anhand einer Fülle von exklusiven, nie zuvor publizierten Geheimdokumenten das ganze Ausmaß der Massenüberwachung ans Licht.
Autor*innen: Glenn Greenwald
Autor*innen: Chris Moser
Autor*innen: Michel Foucault
Autor*innen: #freeMaxZirngast Solidaritätskampagne (Hg.)
Das hochaktuelle Buch zeigt die gesellschaftliche Bedrohung durch umfassende Digitalisierung auf und geht dabei über breit diskutierte Fragen, wie etwa den NSA-Skandal, hinaus. So werden nicht nur die Macht von Suchmaschinen und Datenbanken, die Funktion von sozialen Netzwerken sowie neuartige Formen der Kontrolle und Überwachung im vernetzten Alltag 2.0 unter die Lupe genommen, sondern auch die tiefenwirksame Digitalisierung des Lebens in Biologie und Medizin.
Autor*innen: Markus Jansen