sonstige Geschichte

Geschichte der ArbeiterInnenbewegung usw.

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Die Mühlen der Zivilisation. Eine Tiefengeschichte der frühesten Staaten

Uns modernen Menschen erscheint die Sesshaftigkeit so natürlich wie dem Fisch das Wasser. Wie selbstverständlich gehen wir und auch weite Teile der historischen Forschung davon aus, dass die neolithische Revolution, in deren Verlauf der Mensch seine nomadische Existenz aufgab und zum Ackerbauer und Viehzüchter wurde, ein bedeutender zivilisatorischer Fortschritt war, dessen Früchte wir noch heute genießen. James C. Scott erzählt in seinem provokanten Buch eine ganz andere Geschichte. Gestützt auf archäologische Befunde, entwickelt er die These, dass die ersten bäuerlichen Staaten aus der Kontrolle über die Reproduktion entstanden und ein hartes Regime der Domestizierung errichteten, nicht nur mit Blick auf Pflanzen und Tiere. Auch die Bürger samt ihren Sklaven und Frauen wurden der Herrschaft dieser frühesten Staaten unterworfen. Sie brachte Strapazen, Epidemien, Ungleichheiten und Kriege mit sich.

Autor*innen: James C. Scott

24,70 €
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Die offenen Adern Lateinamerikas. Die Geschichte eines Kontinents

„Der Autor bedauert, dass diese Seiten nicht an Aktualität verloren haben.“ Eduardo Galeano in seiner Einleitung zur Neuausgabe. Der weltweite Ruhm Eduardo Galeanos gründet auf einem Buch, das er „in neunzig Nächten“ geschrieben hat: "Die offenen Adern Lateinamerikas". Scharfsinnig, schonungslos und sprachlich brillant zeigt der Autor, dass es keinen Reichtum gibt, der unschuldig ist und formuliert das große Paradoxon seines Kontinents: „Wir Lateinamerikaner sind arm, weil der Boden, auf dem wir gehen, reich ist.“

Autor*innen: Eduardo Galeano

22,70 €
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Die österreichische Revolution. Schriften zur Arbeiterbewegung 1917 bis 1920

Der vorliegende Band versammelt Hautmanns Schriften über die revolutionären Bestrebungen in der Arbeiterschaft gegen Ende des Ersten Weltkriegs und zu Beginn der Ersten Republik – eine Phase, die er als „österreichische Revolution“ charakterisiert. Hautmann entwickelt damit einen von Otto Bauer geprägten Begriff weiter, der sich auf das Andauern einer revolutionären Situation in Österreich von der Jahreswende 1916/17 bis in den Herbst 1920 bezieht. Innerhalb dieses Zeitraums gab es vier Höhepunkte: das Frühjahr 1917 (Gründung von Fabriksausschüssen), den Jänner 1918 (große Streikbewegung), den November 1918 (Republikgründung) und das Frühjahr 1919 (Rätebewegungen).

Autor*innen: Hans Hautmann

22,00 €
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Die Pariser Kommune

1871 herrschte Krieg zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich. Der französische Kaiser Napoleon III. befand sich in deutscher Gefangenschaft, deutsche Truppen standen vor Paris, und die neue französische Regierung musste Arbeiter und Arbeitslose in die Nationalgarde einreihen. Dies veränderte das Antlitz des Militärs in der Stadt, denn die Bataillone wählten ihre Offiziere. Die Regierung floh nun nach Versailles und verhandelte um Frieden. Die Bürger von Paris nahmen die Verwaltung ihrer Stadt selbst in die Hand. So begann, was als Pariser Kommune in die Geschichte einging...

Autor*innen: Florian Grams

10,20 €
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Die Pariser Kommune. Geschehnisse - Einfluss - Lehren
Die Pariser Kommune von 1871 gilt bis heute allen Linken als der erste "gelungene" Ansatz einer Revolution des europäischen Proletariats. Von Bakunin, Kropotkin über Marx bis Kautzky, Lenin, Trotzki ... haben sich alle Sozialisten auf dieses kurze Ereignis in Paris bezogen. Die Niederlage der Commune hat aber auch alle zu einem kritischen Verhältnis gezwungen, um aus ihren Fehlern zu lernen. Eine der besten Kritiken stammt hierbei von Pjotr L. Lawrow - einem Teilnehmer der Kommune -, die er 1879 als Vortrag für eine Gruppe russischer Exil-Revolutionäre in Paris entworfen hatte.

Autor*innen: Pjotr Larowitsch Lawrow

14,40 €
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Die Patriarchen. Auf der Suche nach dem Ursprung männlicher Herrschaft

Was ist das Patriarchat, und wie ist es entstanden? Jahrhundertelang sahen Gesellschaften männliche Vorherrschaft als natürlich an. Was aber, wenn wir nicht davon ausgehen, dass Männer stets über Frauen herrschten? Wenn wir die Ungleichheit der Geschlechter als etwas Fragiles wahrnehmen, das immer wieder neu durchgesetzt werden muss?

Autor*innen: Angela Saini

25,70 €
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Die POUM in der spanischen Revolution

Die POUM (Arbeiterpartei der marxistischen Einigung) war, in Worten von Günter Grass, „eine spanische linkssozialistische Arbeiterpartei, die, innerhalb des republikanischen Lagers, von den Kommunisten bekämpft und mit stalinistischen Methoden als Trotzkisten-Partei verfolgt wurde“.  Gegründet wurde sie von oppositionellen Kommunisten, die als „Abweichler“ ausgeschlossen worden waren. Im Juni 1937 ließ der sowjetische Geheimdienst nach Kämpfen in Barcelona ihre Führung verhaften. Ihr Sekretär Nin wurde ermordet. Der Band schildert das Schicksal der Partei vor dem Hintergrund des revolutionären Prozesses und diskutiert u.a. ihre Vorschläge für den Kampf gegen die Putschisten und das Verhältnis zu den Anarchisten. Er vereinigt neuere Aufsätze und Auszüge aus einer vergriffenen Darstellung des Autors und berücksichtigt neueste Erkenntnisse nach Öffnung der sowjetischen Archive.

Autor*innen: Reiner Tosstorff

18,50 €
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Die präventive Konterrevolution. Reflexionen über den Faschismus (1921)
Kurz nach den revolutionären Wellen der Jahre 1919/20, analysiert der italienische Anarchist Luigi Fabbri Ende 1921 die Gründe der erfolgreichen faschistischen Offensive und das Scheitern der sozialistischen Bewegung. Wie die wechselvollen Jahre 1919-1921 im deutschen Anarchismus wahrgenommen wurden, dokumentiert im Anhang Philippe Kellermann anhand der Zeitschriften "Der Syndikalist" und "Der freie Arbeiter".

Autor*innen: Luigi Fabbri

18,50 €
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Die Rätebewegung in Österreich. Von sozialer Notwehr zur konkreten Utopie
Der Band versammelt Texte zur Geschichte der Rätebewegung in Öster­reich, ihr Verhältnis zu den Bewegun­gen in Ungarn und Deutschland, zur ­Rolle der Frauen in der Rätebewegung, zur psychoanalytischen Dimension dieser »Gemeinschaft der Brüder«, zu autodidak­tischem Schreiben und dem Publikationswesen dieser Zeit und nicht zu­letzt zu ihrer Verbindung zu heutigen sozialen Bewegungen.

Autor*innen: Anna Leder; Mario Memoli; Andreas Pavlic (Hg.)

17,00 €
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Die sechzehn Erschossenen. Unbekannte Aufsätze II

Seit 10 Jahren habe ich viel Traurigkeit gesehen und erlebt; ich habe gesehen, wie die Oktoberkämpfer unter der Gewalt und Repression schwach wurden, wie sie ihre Hellsichtigkeit in der Unterdrückung verloren, wie sie sich zu Widerrufen hergaben, um dahinzuvegetieren. Ich habe gesehen, wie junge Kommunisten in der UDSSR erschossen wurden; ich habe gesehen, wie die große Partei Lenins zu dem wurde, was sie heute ist - ein mächtiger Regierungsapparat, gegründet auf Privilegien und passivem Gehorsam.

Autor*innen: Victor Serge

4,00 €
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Die Türkei, die Juden und der Holocaust
Die Autorin untersucht die wechselvolle Geschichte der Juden der Türkei. Noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatten die etwa 400.000 Juden des Osmanischen Reiches weltweit eine der größten und blühendsten Gemeinden gestellt. Die Kriege zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie der forcierte Nationalismus der neu entstehenden Nationalstaaten trieb viele von ihnen in die Emigration. In zahlreichen europäischen Metropolen entstanden türkisch-jüdische Gemeinden, die ihre eigenen kulturellen und sozialen Strukturen hervorbrachten. Während des Nationalsozialismus wurden viele ihrer Mitglieder Opfer der Judenverfolgung, obwohl sie als Angehörige eines neutralen Staates speziellen Bedingungen unterlagen.

Autor*innen: Corry Guttstadt

26,80 €
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Die ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten - Außenperspektiven - Folgewirkungen
Die Niederlage der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg und die Ausrufung der Sozialistischen Sowjetrepublik in Russland im Herbst 1917 bildeten die Rahmenbedingungen für eine revolutionäre Aufbruchsstimmung. Vielerorts entstanden Rätebewegungen, denen es gelang, die Herrschaft zu übernehmen und – meist nur kurzlebige – Regierungen zu installieren. Politische und ökonomische Zwänge, aber auch konservativ-reaktionäre Gegenrevolutionen mit starker (para-)militärischer Unterstützung konnten die Rätestrukturen bereits in der Aufbauphase gewaltsam beseitigen und ihre Konsolidierung verhindern.

Autor*innen: Christian Koller; Matthias Marschik (Hg.)

21,90 €
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