sonstige Geschichte

Geschichte der ArbeiterInnenbewegung usw.

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Frauen der Novemberrevolution. Kontinuitäten des Vergessens
Frauen protestierten vor hundert Jahren in Massen gegen den Ersten Weltkrieg und das deutsche Kaiserreich. Ihre Streiks, Demonstrationen und Ausschreitungen leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Vorbereitung der Novemberrevolution. Doch während der Auseinandersetzungen um die Richtung der Revolution tauchten Frauen als Massenerscheinung nicht mehr auf...

Autor*innen: Dania Alasti

13,20 EUR
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Friedenskrieger des Hinterlandes. Der Erste Weltkrieg und der zeitgenössische Antimilitarismus

Mit den von den Autorinnen und Autoren gebotenen gedanklichen Zugängen aus den unterschiedlichsten Bereichen wird das Spektrum des Antimilitarismus des frühen 20. Jahrhunderts in seiner vollen Breite dargestellt. Zu Wort kommen damit nicht nur Kulturschaffende wie Karl Kraus, Jaroslav Hašek oder Joseph Roth, sondern auch der Eisenbahninvestor Ivan Bloch, der Jurist Walther Rode oder der Finanzsoziologe Rudolf Goldscheid. Raum gegeben wird vor allem dem anarchistischen Kriegsdienstverweigerer Rudolf Großmann alias Pierre Ramus.

Autor*innen: Gerhard Senft (Hg.); Bertha von Suttner; Pierre Ramus

29,80 EUR
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Fritz Rück und die Revolution 1918. Berichte und Gedichte aus bewegten Zeiten
Rück (1859-1959) hat die Ereignisse der Revolution von 1918/19 als Revolutionär und kurzzeitiger Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates in Stuttgart miterlebt und mitgestaltet. In seinen Aufzeichnungen analysiert er die Entwicklung von Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie in Deutschland während des Kaiserreiches und schildert die Zuspitzung der Konflikte bis zum Ausbruch der Novemberrevolution.

Autor*innen: Marvin Chlada; Wolfgang Haible (Hg.)

10,30 EUR
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Frühschicht. Linke Fabrikinterventionen in den 70er Jahren
Was heute kaum vorstellbar klingt, war Anfang der 70er Jahre weit verbreitet. Auf die antiautoritäre Revolte von 1968 folgte für viele der Schritt in die Produktion; einige Tausend junge Linke tauschten den Seminarstuhl gegen die Werkbank ein, um die Arbeiterklasse für Revolution und Kommunismus zu begeistern.

Autor*innen: Jan Ole Arps

16,50 EUR
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Gebrauchsanleitungen für die Vergangenheit. Geschichte, Erinnerung, Politik
Kulturindustrie, Museen, Gedenktage und Lehrprogramme tragen dazu bei, aus der Erinnerung an die Vergangenheit eine Art ziviler Religion unserer Gesellschaften werden zu lassen. Diese Religion erfüllt häufig eine apologetische Funktion: die Erinnerung an die Totalitarismen zu erhalten, um die liberale Ordnung zu rechtfertigen, die besetzten Gebiete zu legitimieren, um einen neuen Holocaust zu verhindern, in den Irak einzumarschieren, um München nicht zu wiederholen.

Autor*innen: Enzo Traverso

13,20 EUR
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Geistreiches Berlin und Potsdam. Ein philogeschichtlicher Städteführer

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Spreemetropole dann zielstrebig zu einer europäischen Hauptstadt der Intelligenz. Saul Ascher schrieb schon 1980 über Berlin zu Beginn des 19. Jahrhunderts: »Berlin war immer der Ort, wo die gekränkte Geistesfreiheit einen Zufluchtsort fand.« Das Buch enthält u.a. Beiträge zu Marx und Bakunin in Berlin.

Autor*innen: Maurice Schuhmann

20,40 EUR
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Geschichte der F.R.S.I. Die Föderation Revolutionärer Sozialisten "Internationale" und die österreichische Revolution 1918/19

Ende 1918 brach als Folge des 1.Weltkrieges die Österreich-Ungarische Monarchie rasselnd zusammen. Am Tag der Ausrufung der Republik Österreich demonstrierten tausende ArbeiterInnen für eine sozialistische Republik. Sie hatten auch konkrete Vorstellungen, wie dies zu bewerkstelligen sei: Selbstorganisierung in Form der Rätebewegung. Mit diesen Vorstellungen versuchten die Mitglieder der Föderation Revolutionärer Sozialisten – Internationale (F.R.S.I.) wirkmächtig in »den Lauf der Weltdinge« einzugreifen und die soziale Revolution in Österreich zur Realität wer den zu lassen.

Autor*innen: Peter Haumer

17,00 EUR
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Geschichte der revolutionären Bewegung in Russland - Band 2

Der zweite Band der Geschichte der revolutionären Bewegungen in Russland beschäftigt sich mit dem Zeitraum von 1879 bis 1881, den Jahren des Terrorismus, und wurde 1883 erstmalig veröffentlicht.

Autor*innen: Alphons Thun

7,90 EUR
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Geschichte der revolutionären Bewegung in Russland - Band 1

Die Geschichte der revolutionären Bewegungen in Russland wurde 1883 veröffentlich, beschäftigt sich mit der Zeit von 1863 an und reicht vom Nihilismus über den (auch anarchistischen) Sozialismus bis hin zur Gründung von Geheimgesellschaften mit dem Ziel, Attentate durchzuführen. Trotzdem mittlerweile mehr als 140 Jahre seit der Ersterscheinung vergangen sind, zeigt der Text zahlreiche Parallelen zur kontemporären Bewegung auf.

Autor*innen: Alphons Thun

7,90 EUR
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Geschichte nach Auschwitz
Kann kritische Gesellschaftstheorie noch etwas mit den Begriffen Revolution und Geschichte anfangen, nachdem die Alternative Sozialismus oder Barbarei im Nationalsozialismus entschieden worden ist? Wenn die Geschichte eine Abfolge von Katastrophen ist, die in Auschwitz ihren vorläufigen Kulminationspunkt erreicht hat, kann dann aus der Vergangenheit der Maßstab gewonnen werden, der auf eine bessere Zukunft wiese?

Autor*innen: Jour-fixe Initiative (Hg.)

16,50 EUR
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Gesetzlose des Atlantiks. Piraten und rebellische Seeleute in der frühen Neuzeit

Der renommierte Historiker Marcus Rediker erkundet die Welt der Atlantik-Seefahrt vom späten 17. bis zum frühen 19. Jahrhundert aus Sicht rebellischer Seeleute, Sklav_innen und anderer Gesetzloser. Rediker zeigt, dass der »buntscheckige Haufen«, multiethnisch zusammengesetzte Gruppen maritimer Arbeiter, eine treibende Kraft hinter der amerikanischen Revolution war und verfolgt die Ideen und Praktiken dieser Arbeiter zurück bis zu den Freiheits- und Gleichheitsidealen der englischen Revolution.

Autor*innen: Marcus Rediker

20,00 EUR
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Neu
Gewalt und Terror in der Revolution. Das Schicksal der Erniedrigten und Beleidigten in der russischen Revolution

Das Buch gehört neben Reiseberichten wie „Der Niedergang der russischen Revolution“ von Emma Goldman zu den frühen, wichtigen Zeugnissen jener Phase, als die Revolution zu Gunsten der sich herausbildenden autoritären Staatsmacht erstickt wurde. Steinberg geht auch auf die französischen Jakobiner, auf Robespierre und Danton ein, er zieht eine Linie zu den Bolschewiki. Steinberg hatte Kontakt zu Anarchisten wie Rudolf Rocker, aber auch z.B. zu Franz Pfemfert. Steinberg wurde bereits 1918 von den Bolschewiki verfolgt, entkam nach Berlin und arbeitete dort mit den Anarcho-Syndikalisten zusammen.

Autor*innen: Isaak N. Steinberg

26,50 EUR
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