Geschichte

Was wir aus der Geschichte lernen können:  Nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers...

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Bad Gays. A Homosexual History

Part-revisionist history, part-historical biography and based on the hugely popular podcast series, Bad Gays subverts the notion of gay icons and queer heroes and asks what we can learn about LGBTQ history, sexuality and identity through its villains and baddies. From the Emperor Hadrian to notorious gangster Ronnie Kray, the authors excavate the buried history of queer lives. This includes fascist thugs, famous artists, austere puritans and debauched bon viveurs, Imperialists, G-men and architects. Together these amazing life stories expand and challenge the mainstream assumptions of sexual identity.

Autor*innen: Huw Lemmy, Ben Miller

13,50 EUR
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Baustelle Revolution. Erinnerungen eines Anarchisten
Sozialrebell, Geldfälscher, Bandit, moderner Robin Hood - die Liste der Titel, mit denen Lucio Urtubia beehrt wurde, ist lang. Doch Lucio ist auch ein Meister der Konspiration, dem in seinem nicht gerade gesetzestreuen Leben das Kunststück gelingt, nur ein paar Monate im Gefängnis zu verbringen. Sein Leben, das wie ein Abenteuerroman klingt, ist ein Spiegel der revolutionären Bewegungen Europas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Autor*innen: Lucio Urtubia

20,40 EUR
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Birobidshan. Stalins vergessenes Zion

Unter Stalins Regime war die Idee eines jüdischen nationalen Staates auf sowjetischem Territorium entstanden, und 1934 wurde fernab von Moskau nahe der chinesischen Grenze das »Jüdische Autonome Gebiet« ausgerufen, besser bekannt unter dem Namen seiner Hauptstadt Birobidshan. Dort sollte sich der »heiße Wunsch des jüdischen Volkes nach einer Heimat« erfüllen: Jiddisch war neben Russisch zweite Amtssprache, es gab jiddische Tageszeitungen und Verlage und ein jiddisches Theater. Das so ehrgeizige wie absurde Vorhaben ist im Laufe der Jahrzehnte mehrfach gescheitert. Doch die Geschichte dieser jüdischen Enklave sollte nicht vergessen bleiben. Der Band schildert ihren wechselvollen Verlauf und enthält eine Fülle bisher unveröffentlichten Materials aus russischen Archiven.

Autor*innen: Robert Weinberg

30,90 EUR
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Blaue Jungs mit roten Fahnen. Die Volksmarinedivision 1918/19
Erzählt wird die Geschichte der revolutionären Matrosen, die 1918 in Kiel, auf den Kreuzern und in den Küstenstädten meuterten, den Ersten Weltkrieg beendeten, die Revolution in Deutschland hoffähig machten und den Kaiser verjagten. Sie kamen in die Hauptstadt Berlin, um die neue, sozialistisch angemalte Regierung zu schützen und den preußisch-deutschen Militarismus zu zerschlagen. Sie hissten die rote Fahne auf dem Stadtschloss, verhafteten Plünderer und bewachten die Revolution. Ihnen ist es zu verdanken, dass der Rätekongress mit großer Mehrheit die sogenannten ›Hamburger Punkte‹ annahm, die eine radikale Demokratisierung der Armee, eine wirkliche Volkswehr verlangten. Doch Friedrich Ebert und seine SPD-Genossen in der Regierung paktierten mit den alten Militärs und torpedierten diese Pläne. Schließlich wurden die Blaujacken mit den roten Bändchen gejagt und ermordet. Dabei standen führende Sozialdemokraten nicht nur Schmiere, sondern erließen die Mordbefehle.

Autor*innen: Klaus Gietinger

18,50 EUR
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Blues der Städte. Die Bewegung 2. Juni - eine sozialrevolutionäre Geschichte
Infolge der globalen Sozialrevolte 1967/68 nahmen junge Menschen in vielen westlichen Ländern den bewaffneten Kampf auf. In Westberlin waren dies Militante, die aus dem widerständigen, subproletarischen Milieu der Mauerstadt stammten Sie gründeten 1972 die Bewegung 2. Juni. Diese Westberliner Stadtguerilla existierte bis 1980 und scheint aus dem Gedächtnis der Linken fast völlig verschwunden zu sein.

Autor*innen: Roman Danyluk

20,60 EUR
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Breslau, Theresienstadt, Shavei Zion. Gezeiten eines Jahrhundertlebens. Werner Neufliess (1908 - 2004)
Erster Weltkrieg, anschließende Katastrophenjahre, Flucht aus Hitlers Reich, erneute Verfolgung im Exil, Deportation nach Theresienstadt. All das durchlebte Werner Neufliess, bevor für ihn der Neustart in Israel möglich wurde. Das Schicksal des jüdischen Antifaschisten und Sozialisten kann kaum jemand unberührt lassen.

Autor*innen: Gerhard Senft

12,00 EUR
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Briefe über Erlebnisse in Russland (1922)

Wir müssen die Massen immer wieder daran erinnern, daß die Erfahrung der russischen Revolution voll und ganz ausgenutzt werden muß. Von der Zerlegung muß man dann weiter die einzelnen Beweisgründe der Erfahrung zu allgemeinen Schlüssen, zur Synthese und Konstruktion zusammenfassen. Wir müssen immer wieder anschaulich machen: 1. die absolute Unfähigkeit des gesamten Machtsystems, seine „historische Untauglichkeit“. 2. Die innere Tragkraft und Macht sowie die Möglichkeit der Verwirklichung des anderen Revolutionsweges.Der Boden der Erfahrungen der russischen Revolution hat gerade die Probleme der anarchistischen Bewegung bestärkt und ihre positiven Anschauungen bekräftigt; er bot die Möglichkeit dar, die anarchistische Propaganda besonders klar zu entwickeln, zu begründen und zu formulieren.“

Autor*innen: Briefe über Erlebnisse in Russland

4,00 EUR
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Brotmarken und Rote Fahnen. Frauen in der bayrischen Revolution und Räterepublik 1918/19
München, 7. November 1918: Demonstration gegen Hunger und Krieg auf der Theresienwiese. Erstaunlich viele Frauen sind dabei - genauso wie im kurzen Frühling der bayrischen Revolution und Räterepublik. In diesem Buch wird die Lage und Rolle von Frauen, die von der männlichen Geschichtsschreibung weitgehend ausgeblendet wurde, erstmals untersucht und gewürdigt.

Autor*innen: Christiane Sternsdorf-Hauck

17,30 EUR
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C.L.R. James: Die schwarzen Jakobiner. Toussaint Louverture und die Haitianische Revolution
Es war der einzige erfolgreiche Aufstand in der modernen Geschichte, in der versklavte Menschen aus eigener Kraft ihre Freiheit und Unabhängigkeit erkämpften. Die Revolution in der französischen Kolonie Saint Domingue von 1791 ist einmalig in der Geschichte und führte 1804 zur Unabhängigkeit Haitis. Das Buch »Die schwarzen Jakobiner« gehört immer noch zu den einflussreichsten Darstellungen dieser Ereignisse. Mehr als 80 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung 1938 ist »The Black Jacobins« weiterhin ein Standardwerk, das seither zahlreiche Neuauflagen und Übersetzungen erlebt hat.

Autor*innen: Philipp Dorestal und Cigdem Inan (Hg.)

20,60 EUR
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Cecilia. Anarchie und freie Liebe
Ein neuer Gesellschaftsentwurf – ein abenteuerliches Experiment. Der italienische Veterinär, Agronom und Anarchist Giovanni Rossi gründet 1890, in den Tiefen des süd­brasilianischen Hinterlandes, die Siedlung Cecilia. Mangel und Entbehrung, Selbstor­ganisation und freie Liebe, Gelingen und Scheitern: Giovanni Rossi ist erfüllt von sei­ner Idee – aber in seinem Bericht beschönigt er nichts: Mit kühler Leidenschaft berich­tet er vom Zusammenleben »absolut ohne sociale Organisation«. 

Autor*innen: Giovanni Rossi

22,60 EUR
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Damit in Bayern Frühling werde! Die syndikalistische Arbeiterbewegung in Südbayern von 1914 bis 1933

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war die aus der Sozialdemokratie hervorgegangene revolutionäre syndikalistische Arbeiterbewegung in einigen Betrieben Münchens fest verankert. Wie sie die Kriegszeit überstand, was sie mit der Revolution und der Räterepublik zu tun hatte, und wie sie sich in der Weimarer Zeit in Südbayern ausbreitete, ist Gegenstand dieses Buches. Wer waren diese syndikalistischen Arbeiter und was bewirkten sie?

Autor*innen: Helge Döhring

17,50 EUR
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Das "bessere" Proletariat. Angestellte im 20. Jahrhundert
Die Angestellten sind im 20.Jahrhundert wie die ArbeiterInnen von privaten Unternehmen oder dem Staat wirtschaftlich abhängig. Trotz einer anfänglich ähnlichen Klassenlage unterscheiden sie sich von der Arbeiterschaft durch ihr vorrangiges Interesse an sozialem Aufstieg und ihre systemkonforme Berufsidentität.

Autor*innen: Walter Peissl

7,00 EUR
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