Geschichte

Was wir aus der Geschichte lernen können:  Nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers...

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Der Gesang der Okeaniden. Michail Bakunin und die Musik

Eine musikhistorische Studie um Michail Bakunin, welche einen anderen Aspekt der Persönlichkeit dieses prominenten Anarchisten hervorbringt: das besondere Verhältnis zur musikalischen Kunstform; die Verehrung Beethovens; die Bewunderung der Musik von Mozart und Gluck; die Neunte, das Requiem und die Iphigénie en Tauride; die Freundschaft mit Komponisten wie Reichel und Langer; die revolutionären Begegnungen mit Musikern wie Wagner und Röckel im Umfeld des 1849er Dresdner Maiaufstands; die musikphilosophischen Ansätze und Betrachtungen...

Autor*innen: Jannis Mallouchos

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Der große Traum von Freiheit. 30 Rebellen gegen Unrecht und Unterdrückung
Zu allen Zeiten gab es Menschen, die die Tyrannei einiger weniger über die vielen nicht hinnehmen wollten. Sie stritten gegen die Herrschaft und kämpften gegen das Unrecht an. In der frühen Neuzeit kam dafür ein besonderer Begriff auf. Einer, der gegen die Ordnung kämpfte (bellare), war ein Rebell, wobei man unter einem "Rebellen" auch jenen verstand, der einen gerade erst beendeten Krieg als dessen Verlierer sogleich wieder aufnahm (worauf die Vorsilbe "re" besonders hindeutet). Gerade in der Geschichte des Widerstandes gab es weitaus mehr Niederlagen als Siege. Umso beeindruckender scheint der Wille dieser Rebellen, sich ohne Unterlass gegen herrschaftliche Knechtung und Ausbeutung aufzulehnen.

Autor*innen: Andreas Pittler; Helena Verdel (Hg.):

19,90 €
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Der Kampf um Wald und Weide. Studien zur österreichischen Agrargeschichte und Agrarpolitik

"Der Kampf um Wald und Weide" ist eine Wirtschafts- und Sozialgeschichte des ländlichen Grundeigentums in Österreich. Geschrieben hat sie Otto Bauer 1925 als Grundlage für ein sozialdemokratisches Agrarprogramm. Er schildert darin die Entwicklung des Zugangs zu Grund und Boden, die Geschichte der Allmenden und Gemeinschaftsgüter. Er fordert eine am Gemeinwohl orientierte Sozialisierung von Wäldern und Großbetrieben, die Erhaltung kleinbäuerlichen Eigentums und Wirtschaftens, sowie die Wiederbelebung, Ausweitung und Demokratisierung der Commons.

Autor*innen: Otto Bauer

23,00 €
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Der Kapp-Putsch. Eine Schilderung aus dem Deutschland der Noske-Diktatur
Am 13. März 1920 versuchte die deutschnationale Rechte zum ersten Mal, sich an die Macht zu putschen. Dieser - nach einem seiner Anführer "Kapp-Putsch" genannte - Staatsstreich brach binnen einiger Tage zusammen. Dazu wesentlich beigetragen hatte der bislang größte Generalstreik in der deutschen Geschichte und der bewaffente Widerstand von Arbeitermilizen an vielen Orten. Nur wenige Tage später jedoch hetzte die soeben gerettete Reichsregierung, die gleichen Putschtruppen gegen das Proletariat u. a. des Ruhrgebietes. Unter der Verantwortung des SPD-Ministers Noske schlugen dessen rechtsextreme Freikorps die "Märzrevolution" (Titelbild) nieder und veranstalteten ein Blutbad unter den geschlagenen ArbeiterInnen.

Autor*innen: Rudolf Rocker

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Der kurze Frühling der Räterepublik. Ein Tagebuch der bayerischen Revolution

Vor hundert Jahren gelang einem behäbigen Völkchen am Rande der Alpen eine der wenigen erfolgreichen Revolutionen Deutschlands. Das Tagebuch der Bayerischen Räterepublik rekonstruiert das Geschehen anhand der Erlebnisse dreier revolutionärer Persönlichkeiten: Dem Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und dem radikalen Sozialisten Ernst Toller (USPD).

Autor*innen: Simon Schaupp

20,40 €
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Neu
Der lange Schatten des deutschen Kolonialismus. Verdrängung, Verleugnung, Umdeutung

Doch die jüngste Belebung der Debatte über Deutschlands koloniale Vergangenheit wird durch fortgesetzte Verdrängung, Leugnung und eine populistische Rechte, die revisionistische Umdeutungen der deutschen Kolonialvergangenheit durchzusetzen versucht, behindert. Eine Kampagne gegen die postkolonialen Studien hat versucht, jede ernsthafte Auseinandersetzung mit den Verbrechen des imperialen Zeitalters zu denunzieren und auszugrenzen.

Henning Melber gibt einen umfassenden und schonungslosen Überblick über die Geschichte der deutschen Kolonialherrschaft und analysiert, wie ihr Erbe in der deutschen Gesellschaft, Politik und den Medien wirkt und debattiert wird. Dabei geht er auch auf die Alltagserfahrungen von Afrodeutschen ein, auf die Rückgabe geraubter Kulturgüter und auf die Auswirkungen der Kolonialgeschichte auf wichtige Institutionen wie beispielsweise das Humboldt-Forum.

Autor*innen: Henning Melber

24,70 €
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Der nationalsozialistische Terror. Gestapo, Juden und gewöhnliche Deutsche
Die Nationalsozialisten herrschten nicht durch Terror, und der Terror hat das Leben der meisten gewöhnlichen Deutschen nicht berührt. Der Terrorapparat, der von der Parteiführung in Berlin in Gang gesetzt wurde, arbeitete vielmehr "selektiv". Er richtete sich fast ausnahmslos gegen Juden und andere, die dezidiert als "unerwünscht" oder als Feinde des Regimes betrachtet wurden: Kommunisten, Sozialisten, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, Geistliche, Behinderte, "Gewohnheitsverbrecher".

Autor*innen: Eric A. Johnson

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Der Nürnberger Prozess. Eine Entmystifizierung
Hellmut Butterweck schrieb eine spannende neue Darstellung mit dem Prozessgeschehen im Mittelpunkt, reich an Höhepunkten, mit zahlreichen im Gerichtssaal geführten Dialogen. Er stützt sich nicht nur auf die offiziellen Protokolle, sondern auch auf die persönlichen Erinnerungen von Anklägern wie Telford Taylor oder Robert Kempner, von Verteidigern wie Gustav Steinbauer oder Alfred Seidl, von Angeklagten wie Hans Fritzsche oder Albert Speer und auf die jüngste Literatur. Er behandelt ausführlich das Zustandekommen des Tribunals, analysiert die Urteile und gibt neue, schlüssige Antworten auf immer wieder gestellte Fragen.

Autor*innen: Helmut Butterweck

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Der Sprung aus der Zeit. Avantgarde, Agitprop, Autobiografisches

Franz Jung (1888-1963) ist Revolution und Literatur, Aktivismus und Avantgarde, Dada und Klassenkampf. Ein kompromisslos Suchender, schon zu Lebzeiten so legendär wie rätselhaft. Die Texte in diesem Band, entstanden von 1911 bis 1961, reichen von expressionistischer Prosa und autobiographischen Reflexionen bis zu politischen Kommentaren und Auszügen aus dem theoretischen Hauptwerk Die Technik des Glücks

Autor*innen: Franz Jung

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Der Syndikalistische Frauenbund
Die Besonderheit dieses anarchosyndikalistischen Frauenzusammenschlusses ergibt sich daraus, dass im Unterschied zur Frauenpolitik anderer Vereinigungen der ArbeiterInnenbewegung bewusst auch nicht erwerbstätige proletarische Hausfrauen und Mütter organisiert wurden. Der Schwerpunkt lag auf dem so genannten Reproduktionsbereich (Haushalt, Kindererziehung). Seine Protagonistinnen stellten wiederholt unter Beweis, dass das Private eminent politisch ist. Damit nahmen sie bereits in den 1920er Jahren eine Haltung vorweg, die von der Neuen Frauenbewegung nach 1968 wieder aufgegriffen werden sollte.

Autor*innen: Hertha Barwich; Aimée Köster; Milly Witkop-Rocker

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Der totale Rausch. Drogen im Dritten Reich

Über Drogen im Dritten Reich ist bislang wenig bekannt. Norman Ohler geht den Tätern von damals buchstäblich unter die Haut und schaut direkt in ihre Blutbahnen hinein. Arisch rein ging es darin nicht zu, sondern chemisch deutsch – und ziemlich toxisch. Wo die Ideologie für Fanatismus und »Endsieg« nicht mehr ausreichte, wurde hemmungslos nachgeholfen, während man offiziell eine strikte Politik der »Rauschgiftbekämpfung« betrieb. Als Deutschland 1940 Frankreich überfiel, standen die Soldaten der Wehrmacht unter 35 Millionen Dosierungen Pervitin. Das Präparat – heute als Crystal Meth bekannt – war damals in jeder Apotheke erhältlich, machte den Blitzkrieg erst möglich und wurde zur Volksdroge im NS-Staat.

Autor*innen: Norman Ohler

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Der Urkommunismus. Auf den Spuren der egalitären Gesellschaft
Im Jahre 1999 berichtete die wissenschaftliche Fachzeitschrift "Science" von einer bahnbrechenden Entdeckung. Die Ausgrabungen der neolithischen Siedlung Catal Hüyük (Catalhöyük) in Zentralanatolien förderten ein "egalitäres Dorf" zutage, das trotz seines Wachstums "keine Anzeichen von öffentlichen Gebäuden oder Arbeitsteilung" aufwies.

Autor*innen: Dieter Reinisch (Hg.)

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