Geschichte

Was wir aus der Geschichte lernen können:  Nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers...

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Das Raubtier und der rote Matrose
Am 22. April 1919 marschierten mehr als zehntausend Angehörige der Roten Armee in Bayern durch die Münchner Ludwigstraße, vorbei an ihrem Kommandanten, dem roten Matrosen Rudolf Egelhofer – eines der vielen vergessenen und verdrängten Details in der Geschichte von Novemberrevolution 1918 und bayerischer Räterepublik 1919. Rudolf Stumberger lässt diese revolutionären Monate in fünf biographischen Skizzen lebendig werden: von Kurt Eisner, der in Bayern die Republik ausrief, über den Kulturpessimisten Oswald Spengler, der vor der Revolution „Ekel“ empfand, bis hin zu zwei Akteuren der Räterepublik, dem Anarchisten Gustav Landauer und dem Matrosen Egelhofer – und von dem Sozialdemokraten Johannes Hoffmann, der die gewaltsame Niederschlagung der Räterepublik zu verantworten hatte.

Autor*innen: Rudolf Stumberger

15,50 €
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Das Sklavenschiff. Eine Menschheitsgeschichte

»Das Sklavenschiff« ist eine Geschichte der Tragödie und des Schreckens, aber auch ein Epos der Widerstandsfähigkeit. Der Autor hat mit ihm ein Standardwerk über eines der erschütterndsten Kapitel des Kolonialismus und der Menschheitsgeschichte geschaffen, das in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.

Autor*innen: Marcus Rediker

24,70 €
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Das Wintermärchen. Schriftsteller erzählen die bayerische Revolution und die Münchner Räterepublik 1918/1919

Ralf Höller lässt die damals in München lebenden Schriftsteller die Geschichte dieser Revolution erzählen. Rainer Maria Rilke war glühender Anhänger, Thomas Mann zwischen den Extremen hin- und hergerissen, Ernst Toller, Gustav Landauer und Erich Mühsam übernahmen sogar Regierungsposten. Und Lion Feuchtwanger verarbeitete, noch während draußen der Kampf tobte, alles zu einem Drama.

Autor*innen: Ralf Höller

20,60 €
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Der "G`rode Michl". Portrait einer anarchistischen Zeitschrift
Der "G`rode Michl", aus der Taufe gehoben vom anarchistischen "Autodidakten" Franz Prisching, erschien mit einigen Unterbrechungen kontinuierlich von Oktober 1903 bis Februar 1914 in bzw. bei Graz. Bei dieser "Parteilosen Monatszeitschrift für allseitige Reform" handelte es sich um ein relativ reichweitenstarkes anarchistisches Blatt, das neben der interessanten Tatsache seiner Existenz auch vor allem wegen der in ihm abgehandelten weltanschaulichen Positionen Aufschluß über den ideologischen Zustand der österreichischen anarchistischen Bewegung dieser Zeit geben kann.

Autor*innen: Karl Lammerhuber

10,00 €
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Der 17. Juni 1953. Arbeiterrevolte oder Volksaufstand?
Neben dem 12. November 1948 in der US - amerikanisch-britischen Bizone war der 17. Juni 1953 einer von zwei Generalstreiks, die im Nachkriegsdeutschland stattgefunden haben. Auch im Vergleich zu den anderen in Deutschland stattgefundenen Generalstreiks kommt ihm eine besondere Bedeutung zu, denn er ist sowohl als klassischer Arbeitskampf - gegen die Normerhöhung - zu verstehen als auch als politischer Streik gegen einen Staat.

Autor*innen: Sara Lohoff

3,00 €
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Der Aufstand von Kronstadt
Der Aufstand der Kronstädter Matrosen von 1921 gehört wohl zu den dramatischsten Ereignissen in der jungen Sowjetunion. Er verkörperte für viele AnarchistInnen die Chance auf einen "dritten Weg", jenseits von Parteiautokratie und Diktatur des Proletariats.

Autor*innen: Volin

11,40 €
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Der bolschewistische Mythos. Tagebuch aus der russischen Revolution 1920-1922
Sein 1925 veröffentlichtes Tagebuch "The Bolshewik Myth" war eine der ersten radikalen Kritiken der sowjetischen Entwicklung seitens eines Vorkämpfers für eine kommunistische Gesellschaftsform. Aber die Versuche einer libertären Kritik am Bolschewismus waren nur mäßig erfolgreich.

Autor*innen: Alexander Berkman

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Der Bund. Eine illustrierte Geschichte jüdischen Arbeiterwiderstands

Dieses anschauliche Buch über eine nur wenigen bekannte Geschichte stellt charismatische Widerstandsfiguren wie Pati Kremer und Bernard Goldstein vor, die trotz aller Widrigkeiten an säkularen und fortschrittlichen Ideen festhielten. Der erste Sachcomic über die Geschichte des jüdischen Arbeiterwiderstands zeigt eine radikale jüdische Tradition auf, deren Bedeutung für die heutige linke jüdische Kämpfe nicht zu unterschätzen ist.

Autor*innen: Sharon Rudahl; Michael Kluckner

17,30 €
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Der deutsche Bauernkrieg
In prägnanter Kürze leistet Engels im Deutschen Bauernkrieg eine klare Durchleuchtung der gesellschaftlichen feudal-klerikalen Verhältnisse am Übergang von Mittelalter zu Neuzeit. Er zeigt die verschiedenen gesellschaftlichen Fraktionen, ihre Interessen, Bündnisse und Vorgehensweisen.

Autor*innen: Friedrich Engels

13,40 €
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Der erste Prozess des Volksgerichtshofs gegen die Freie Arbeiter Union Deutschlands im Sommer 1936

Im August 1936 fand der erste Prozess des Volksgerichtshofes gegen Mitglieder der illegalen FAUD statt. Siegbert Wolf zeichnet in dieser Broschüre den Prozessverlauf vor dem Oberlandesgericht Darmstadt gegen sieben angeklagte FAUD Mitglieder nach. Nebenher vermittelt der Text Einsichten in den Zustand der weitgehend bedeutungslos gewordenen FAUD, ihre inhaltlichen Positionen und beschreibt die illegalen FAUD-Organisationsstrukturen zur Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft.

Autor*innen: Siegbert Wolf

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Der Fotograf von Mauthausen
Wie 7.000 seiner republikanischen Genossen wurde der katalanische Photograph Francisco Boix von den Nationalsozialisten ins Lager Mauthausen deportiert. Zu Beginn ist er nur daran interessiert, diesen wahrhaftigen Alptraum irgendwie zu überleben. Aber als er auf den SS-Hauptscharführer Paul Ricken trifft, einen perversen Nazi-Ästheten, der sich daran erfreut, das Grauen zu fotografieren, versteht der junge Mann, dass dies ein einzigartiges Zeugnis ist. Für den sogenannten Erkennungsdienst gelang es Boix Häftlinge, SS-Aufseher und den Lageralltag abzulichten.

Autor*innen: Salva Rubio; Pedro J. Colombo; Aintzane Landa

24,00 €
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Der Gefangene von Ushuaia. Simon Radowitzky (1891-1956) und der argentinische Anarchismus
Der polnisch-jüdische Anarchist Simón Radowitzky gilt als einer der Gallionsfiguren des argentinischen Anarchismus des frühen 20. Jahrhunderts. Zu großer Popularität in der argentinischen Anarchistenbewegung gelangte er durch seine mehr als 20 Jahre dauernde Inhaftierung im gefürchteten "Presidio", der grausamen Kerkeranlage in Ushuaia, Feuerland, "am Ende der Welt".

Autor*innen: Arno Maierbrugger

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