Stadt und Wohnraum

Wohnraum, Hausbesetzungen, Gentrifizierung und mehr

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Organisierte Nachbarschaften und Föderationen Hand in Hand
Organisierte Nachbarschaften und Förderationen Hand in Hand. Analysen und praktische Konzepte für handlungsmächtige, libertäre Stadtteilarbeit!

Autor*innen: FAU Dresden (Hg.)

2,50 €
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Planet of Slums

According to the united nations, more than one billion people now live in the slums of the cities of the South. In this brilliant and ambitious book, Mike Davis explores the future of a radically unequal and explosively unstable urban world. From the sprawling barricadas of Lima to the garbage hills of Manila, urbanization has been disconnected from industrialization, and even from economic growth.

Autor*innen: Mike Davis

15,50 €
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Privatstädte. Labore für einen neuen Manchesterkapitalismus

Seit der Weltwirtschaftskrise von 2008 arbeiten fanatisch-neoliberale (›proprietaristische‹) Netzwerke an der Entwicklung von Privatstädten, in denen private Unternehmen als unumschränkte Eigentümer jegliche Demokratie ersetzen sollen. Dabei werden bewusst Regionen in armen Staaten ausgesucht, wie beispielsweise in Honduras, wo nach dem Putsch von 2009 die politischen und juristischen Weichen für drei solcher Investorenstädte gestellt wurden, die zurzeit als Pilotprojekte errichtet werden.­ Als ausgewiesene Sonderwirtschaftszonen, denen weitgehende Autonomie in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung zugesprochen wird, hebeln diese Privatstädte nicht nur die Souveränität des Staates aus, sondern enteignen auch die lokale Bevölkerung und stellen sie vor die Wahl, sich ihren neuen Herren zu unterwerfen und für sie zu arbeiten oder ihre angestammte Heimat zu verlassen.

Autor*innen: Andreas Kemper

14,40 €
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Recht auf die Stadt. Von Selbstverwaltung und radikaler Demokratie

Die sozialen Revolten der letzten drei Jahre von Kairo über Athen und New York bis nach Istanbul sowie die zunehmenden Auseinandersetzungen um Wohnraum, Freiräume und Gestaltungsrechte in vielen Städten, haben weltweit – erneut – den Ruf nach einem Recht auf die Stadt laut werden lassen. Dabei wird oftmals explizit auf den französischen Marxisten, Stadtforscher und Philosophen Henri Lefebvre Bezug genommen. Der undogmatische Marxist des 20. Jahrhundert, der in seinen Arbeiten einen sympathischen Spagat zwischen Theorie und Praxis versuchte und dabei darauf bedacht war, diese Aspekte nicht getrennt zu denken, entwarf in seinen unzähligen Schriften einen Theoriekomplex, der auf gesellschaftliche Bewegung und Praxis reagiert, sie vorwegnimmt und gar in emanzipatorischer Weise befördern sollte.

Autor*innen: Daniel Mullis

14,40 €
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Revolutionäre Stadtteilarbeit. Zwischenbilanz einer strategischen Neuausrichtung linker Praxis

Vor einigen Jahren ist in der radikalen Linken in Deutschland eine Strategiedebatte darüber entbrannt, wie die politische Arbeit von einer Fokussierung auf die eigene Szene weg und hin zur breiteren Gesellschaft und ihren sozialen Auseinandersetzungen verlagert werden kann. Aus dieser Suchbewegung sind unterschiedliche Stadtteilgruppen hervorgegangen, die versuchen, Profitorientierung, Konkurrenz und Vereinzelung eine solidarische und bedürfnisorientierte Praxis entgegenzusetzen, indem sie in Form von Basisarbeit an die lokalen Lebensbedingungen anknüpfen und entlang von Alltagskonflikten zu einer Politisierung des Stadtteils beitragen. In der aktiven Hinwendung zu den Nachbar*innen unterscheiden sie sich von klassischen Infoläden und linken Szenetreffs, zugleich grenzen sie sich durch den revolutionären Anspruch klar von Sozialarbeit und reformistischen Ansätzen ab. Ihre Organisierungsversuche im Stadtteil erstrecken sich unter anderem auf Miet- und Arbeitskämpfe, Feminismus und Care-Arbeit sowie Antirassismus und verbinden damit auf lokaler Ebene Themen unterschiedlicher sozialer Bewegungen.

Autor*innen: Vogliamo Tutto (Hg.)

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Solidarity Cities. Lokale Strategien gegen Rassismus und Neoliberalismus
Aus der Perspektive einer Aktivistin wird in diesem Buch das Konzept der ›Solidarity Cities‹ vorgestellt. Mit einem Blick auf die Zirkulation des Konzeptes im Globalen Norden und seiner Entwicklung von einer auf Wohlfahrt bedachten Strategie hin zu einem politischen Kampfbegriff werden Potentiale und Grenzen der solidarischen Stadt beschrieben. Anhand konkreter Beispiele aus Europa, in denen zivilgesellschaftliche Organisationen ihre Städte zu solidarischen Städten machen wollen, werden die unterschiedlichen Strategien und Erfolge dieser Idee plastisch nachgezeichnet.

Autor*innen: Antje Dieterich

8,10 €
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Neu
Spekulatius statt Spekulation! 50 Jahre Besetzung Amerlinghaus

Vor 50 Jahren wurde es besetzt, dann von der Gemeinde Wien renoviert und subventioniert übergeben – das Amerlinghaus. Unzählige Initiativen sind daraus hervorgegangen. Als das erste in Wien durch Besetzung erkämpfte Kultur- und Kommunikationszentrum in den 2010er Jahren zerschlagen werden sollte, zeigte das Amerlinghaus sein kämpferisches Gesicht – mit Demos im Bobo-Bezirk, Punk-Konzerten im Shopping-Paradies und Vernetzungen mit aktuellen Hausbesetzer:innengruppen.

Autor*innen: Infobüro Amerlinghaus (Hg.)

25,00 €
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Stadt für alle! Analysen und Aneignungen

Rassistische Polizeikontrollen, Ausschlüsse beim sozialen Wohnbau, Bettelverbote. In Städten wird ständig verhandelt, wer dazu gehört und wer nicht, wer Zugang zu Ressourcen hat und wer nicht. Dieser Sammelband liefert sowohl theoretische Überlegungen, wie auch konkrete Erfahrungen und Interventionen zum Thema gesellschaftliche Teilhabe sowie Ein- und Ausschlüsse in Städten.

Autor*innen: Heidrun Aigner; Sarah Kumnig (Hg.)

17,00 €
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Strategien gegen Gentrifizierung
Die Einführung vereint zum ersten Mal eine Darstellung von gängigen Gentrifizierungstheorien mit einer systematischen Übersicht über Strategien, die soziale Bewegungen gegen Gentrifizierung gefunden haben. Damit ist sie nicht nur für AkademikerInnen von Interesse, sondern vor allem für diejenigen, die sich gegen ihre eigene Verdrängung oder die ihrer NachbarInnen wehren.

Autor*innen: Lisa Vollmer

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The autonomous City. A history of urban squatting

The Autonomous City is the first popular history of squatting as practised in Europe and North America. Alex Vasudevan retraces the struggle for housing in Amsterdam, Berlin, Copenhagen, Detroit, Hamburg, London, Madrid, Milan, New York, and Vancouver. He looks at the organisation of alternative forms of housing—from Copenhagen’s Freetown Christiana to the squats of the Lower East Side—as well as the official response, including the recent criminalisation of squatting, the brutal eviction of squatters and their widespread vilification.

Autor*innen: Alexander Vasudevan

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The housing monster

The Housing Monster is a scathing illustrated essay that takes one seemingly simple, everyday thing—a house—and looks at the social relations that surround it. Moving from intensely personal thoughts and interactions to large-scale political and economic forces, it reads alternately like a worker’s diary, a short story, a psychology of everyday life, a historical account, an introduction to Marxist critique of political economy, and an angry flyer someone would pass you on the street.

Autor*innen: prole.info

9,00 €
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Umkämpftes Wohnen. Neue Solidarität in den Städten

In Zeiten gesteigerter Verwertungsinteressen und angespannter Wohnungsmärkte wird für immer breitere Bevölkerungsteile schmerzhaft erfahrbar, die persönliche Wohnungsfrage individuell nicht mehr lösen zu können. Dabei entstehen im Wohnumfeld und städtischen Raum statt Ressentiments Suchbewegungen nach praktischer Solidarität. Konkrete Mieter*innenkämpfe entwickeln sich zu neuer Stadtteilarbeit.

Autor*innen: Peter Nowak; Matthias Coers

10,30 €
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