Sexualität

Bücher zu Beziehungen, Sexualität, Erotik und gegen sexuelle Gewalt

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Die Leidenschaft der Unschuldigen. Liebe und Begehren in der Kindheit - Dreizehn Erinnerungen

Haben Kinder Sex? Können Kinder lieben? Schon Sigmund Freud wusste: »Kurz gesagt, das Kind ist lange vor der Pubertät ein bis auf die Fortpflanzungsfähigkeit fertiges Liebeswesen.« Aber im Zuge eines neuen Sexualkonservatismus wird auch der alte Mythos von der kindlichen »Unschuld« neu belebt.

Autor*innen: Ulrike Heider

18,40 EUR
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Die Linke und der Sex. Klassische Texte zum wichtigsten Thema
Die Überwindung von autoritären Formen der Kindererziehung und monogamen, eheähnlichen Zweierbeziehungen war immer wieder integraler Bestandteil utopischer Gesellschaftsentwürfe auf Seiten der politischen Linken. Ebenso waren viele AktivistInnen der 1968er-Bewegung der Überzeugung, soziale Revolution sei nicht ohne "befreite" Sexualität denkbar. Die Hoffnungen, die mit der Idee einer "sexuellen Revolution" verbunden wurden, haben sich jedoch nicht erfüllt: Radikale Kommune-Projekte scheiterten, die fortschreitende Liberalisierung führte zur Kommerzialisierung von Sex(arbeit). Feministinnen kritisierten zu Recht, dass Fragen von Reproduktionsarbeit und Heterosexismus in gesellschaftsverändernden Entwürfen der Linken nur selten mitbedacht wurden.

Autor*innen: Barbara Eder; Felix Wemheuer (Hg.):

14,90 EUR
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Die Radikalität der Liebe

Der kroatische Philosoph Srecko Horvat gibt eine mögliche Antwort auf die Frage, warum die radikalsten Revolutionäre wie Lenin oder Che Angst vor der Radikalität der Liebe hatten. Hierfür blickt er zurück auf die - schnell wieder unterdrückte - sexuelle Revolution der Oktoberrevolution, auf Ches Dilemma zwischen Liebe und revolutionärer Verpflichtung sowie die 68er-Periode (von den Kommunen bis zum Terrorismus) und ihre Warenwerdung im Spätkapitalismus. Was ist so radikal an der scheinbar konservativen Vorstellung von Liebe, und warum ist sie alles andere als konservativ?

Autor*innen: Srecko Horvat

15,40 EUR
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Feuchtgebiete

Nach einer missglückten Intimrasur liegt die 18-jährige Helen auf der Inneren Abteilung von Maria Hilf. Dort widmet sie sich jenen Bereichen ihres Körpers, die gewöhnlich als unmädchenhaft gelten. Kaum ein Buch hat in den letzten Jahren soviel Aufsehen erregt wie dieses. Es wurde verrissen, missverstanden, in den Himmel gelobt und als Befreiungsschlag gefeiert. Es hat eine Debatte ausgelöst und wurde auf die Bühne gebracht: eine einzigartige Erfolgsgeschichte!

Autor*innen: Charlotte Roche

15,40 EUR
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Fickt euch! Sex, Körper & Feminismus

Die Sexkolumnen aus dem Missy Magazine jetzt als Buch: Von A wie Anilingus über K wie Katholizismus-Kink bis Z wie Zwillinge – wenn in der Missy über Sex geschrieben wird, gibt es weder Tabus noch Klischees. Denn die Autor*innen schreiben über all die Dinge, die sie in ihrem sexuellen Erleben, ihren Beziehungen oder einfach nur in ihren Fantasien umtreiben: Ist es für mich als Lesbe okay, wenn mich einfallsloser Hetero-Porno anturnt? Wie unmöglich ist Analsex mit Hämorrhoiden? Wie gehen Bondage und Behinderung zusammen? Was tun, wenn die Chemo in die BDSM-Sessions reinfunkt? Wie kann ich als Frau meinen Freund ficken? Was haben Unterwerfungsfantasien mit Rassismus zu tun? Wie geil ist Kinderwunschsex? Und: Wie geht gutes Sexting?

Autor*innen: Missy Magazine (Hg.)

20,60 EUR
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Gewalt im Haus. Intime Formen der Dominanz

Alle drei Tage wird in Deutschland eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet – doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Barbara Peveling schreibt auch über all die Formen häuslicher Gewalt, die darunter liegen, die eng verbunden sind mit traditionellen Geschlechterrollen, ökonomischer Ungleichheit und dem Haus als intimer Arena der Dominanz. Dabei spricht sie als Betroffene: Sie hat als Kind zwischen ihren Eltern und als Erwachsene in ihren Beziehungen Gewalt erlebt. Sie zeigt auf, dass die Strukturen der Dominanz allen schaden, auch Männern wie ihrem Vater, der als Täter die Gewalt letztlich gegen sich selbst richtete. Ein aufrüttelnder Essay über die Zyklen der Gewalt, über Schweigen und Scham, Gegenwehr und Hoffnung.

Autor*innen: Barbara Peveling

22,70 EUR
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Hardcore von Herzen
Annie Sprinkle, Sexarbeiterin und Performance-Künstlerin, stellt die sexuellen Identitäten in Frage, streitet sich mit dem Feminismus und provoziert in ihren Shows das Publikum

Autor*innen: Annie Sprinkle

15,40 EUR
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Hautnah. Neue Wege der Sexualität behinderter Menschen
Viele Behinderte leben so, als seien sie ganz normal. Sie schießen sogar über das Ziel hinaus. Weil alle Welt glaubt, unser Leben sei voller Probleme, leben sie als Gegenbild die permanente Fröhlichkeit. Bis sie in die Verlegenheit kommen, die Bettdecke aufschlagen zu müssen...

Autor*innen: Lothar Sandfort

18,50 EUR
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Hure spielen. Die Arbeit der Sexarbeit

In der Debatte um ein Verbot der Prostitution kommen Sexarbeiterinnen (und erst recht Sexarbeiter) kaum selbst zu Wort. Bei bestürzend vielen Feministinnen herrscht eine zutiefst sexistische Auffassung von Prostituierten, wie sie eigentlich eher konservativen alten Männern unterstellt werden könnte: als unterdrückte Opfer, die es zu befreien gilt. Die aus dieser Bevormundung folgende Forderung, Prostitution gehöre verboten, wird aber kaum jemals von den SexarbeiterInnen selbst vertreten.

Autor*innen: Melissa Gira Grant

18,50 EUR
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Ist Sex subversiv? Eine kleine Reise durch die Geschichte Linker Theorien der sexuellen Befreiung

Diese kleine Reise durch die Geschichte „Linker Theorien der sexuellen Befreiung“ ist ein Schnelldurchlauf, eine tolle Einführung und ein erster Überblick für Interessierte. Die Reise beginnt mit der Oktoberrevolution (Alexandra Kollontai), verweilt kurz beim sogenannten Freudomarxismus (Reich), bespricht ausgiebig die Frankfurter Schule (Adorno, Marcuse und auch Fromm), führt über diverse Facetten der Frauenbewegung hin zum Poststrukturalismus (Foucault) und endet schließlich bei den Theorien der „gesellschaftlich konstruierten Gender-Identitäten“ (Butler).

Autor*innen: Paul Pop

3,50 EUR
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Ja heißt Ja? Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex
Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zur Neuformulierung feministischer Strategien gegen sexualisierte Gewalt. Dafür beleuchtet es die Grundlagen der aktuellen Debatten um sexuelle Zustimmung - bekannt unter «Ja heißt Ja» oder «Konsensprinzip» - und unterzieht diese einer kritischen Analyse.

Autor*innen: Rona Torenz

17,30 EUR
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Konkursbuch 41: Haut
Warum ist Orangenhaut eigentlich unschön und Pfirsichhaut wunderbar? Haut als Passage zwischen innen und außen, als Quelle von Lust und Scham. Essays, Erzählungen und viele Bilder über das größte Organ des Menschen, über Berührungen, Identifizierungen, Körperschmuck, Narben und Tattoos ...

Autor*innen: Regina Nössler; Claudia Gehrke

15,50 EUR
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