Libertäre Geschichte

Zur Geschichte der anarchistischen Bewegung

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Neoanarchismus in Deutschland. Entstehung, Verlauf, Konfliktlinien
Bestandsaufnahme der Entwicklung vom Antiautoritarismus der `68iger Bewegung` hin zum Anarchismus: Wie kam es in einer Zeit sozialer und politischer Auf- und Umbrüche, in der die Momente jugendlicher Subkulturen und radikaldemokratischer Protestformen zusammenwirkten, zur Wiederentdeckung des Anarchismus?

Autor*innen: Markus Henning; Rolf Raasch

25,60 EUR
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Nieder mit der Disziplin! Hoch die Rebellion!: Anarchistische Soldaten-Agitation im Deutschen Kaiserreich
Anarchistische Soldaten - Agitation im Deutschen Kaiserreich. Inhalt: Von der Schwierigkeit des Antimilitarismus in Deutschland, Saldaten-Brevier: 1. Vor dem Fahneneid - II. Das Los der Soldaten - III. Die Pflicht des Soldaten - IV. Der Befreiungskampf des Proletariats und die antimilitaristische Propaganda. Nachdrucke von Flugschriften usw.

Autor*innen: Ulrich Bröckling (Hg.); Siegfried Nacht

5,50 EUR
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Organisierter Anarchismus in Deutschland 1919 bis 1933. Die Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands (FKAD) Band 1
Die „Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands“ (FKAD) war in den Jahren 1918 bis 1933 die bedeutendste anarchistische Organisation in Deutschland. Sie umfasste bis zu 500 Mitglieder mit regionalen Schwerpunkten in Berlin und Rheinland-Westfalen. Ihre Leistungen und Defizite werden in dieser Studie umfassend dargelegt, insbesondere ihr gespanntes Verhältnis zur anarcho-syndikalistischen Arbeiterbewegung der „Freien Arbeiter-Union Deutschlands“ (FAUD). Ohne die syndikalistischen Gewerkschaften fehlte dem Anarchismus in Deutschland der entscheidende Hebel für die soziale Revolution. Wie die FKAD mit diesem Mangel umging, steht im Zentrum dieser Studie.

Autor*innen: Helge Döhring (Hg.)

20,60 EUR
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Partisanen und Milizen. Zum Verhältnis von Gewalt und Emanzipation

Roman Danyluk führt den Begriff der sozialen Gegengewalt in seine Erörterungen ein, um die Militanz der Ausgegrenzten und Benachteiligten charakterisieren und sie als Ausdruck der vergangenen wie gegenwärtigen Krisenhaftigkeit des Kapitalismus interpretieren zu können. Anhand markanter historischer Beispiele diskutiert er die politische und soziale Gewaltanwendung des Proletariats und der radikalen Linken. Aus der kritischen Analyse dieser gechichtlichen Erfahrungen leitet der Autor unverzichtbare Kriterien für die Anwendung kolletkiver Militanz ab, um schließlich zu egalitären Verhältnissen zu gelangen.

Autor*innen: Roman Danyluk

18,50 EUR
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Propaganda der Tat. Standpunkte und Debatten

Angriffe und Attentate auf Präsidenten, Könige und Kapitalisten oder Treffpunkte der Bourgeoisie: Ende des 19. Jahrhunderts – nach der brutalen Niederschlagung der Pariser Kommune – erlebte die Propaganda der Tat ausgehend von Frankreich und der französischsprachigen Schweizer Jura-Föderation (Paul Brousse) in der westlichen Welt ihren Höhepunkt und prägte nachhaltig das Bild vom bombenlegenden Anarchisten. Auf der Grundlage vieler Erstübersetzungen, bislang unbekannter Quellen und klassischer Interventionen dokumentiert der vorliegende Band die kontroversen Standpunkte und Debatten innerhalb der seinerzeitigen anarchistischen Bewegung.

Autor*innen: Philippe Kellermann (Hg.)

16,50 EUR
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Quer denken, gerade leben. Erinnerungen an mein Leben und an Luis Andrés Edo

Erinnerungen an das Leben der Übersetzerin Doris Ensinger über ihre Zeit in Deutschland und die letzten dreißig Jahre in Barcelona und hier speziell die Zeit an der Seite des bekannten Anarchisten und anarchosyndikalistischen Aktivisten der CNT, Luis Andrés Edo, bis zu seinem Tod im Jahre 2009.

Autor*innen: Doris Ensinger

20,00 EUR
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Revolution und Räterepublik
Das Buch zur Geschichte der bayerischen Räterepublik und zur Rolle des "Arbeiter- und Soldatenrates" in Aschaffenburg. Die Herrschaft der Räte begann im November 1918 und endete im Mai 1919 mit der gewaltsamen Auflösung der Arbeiter- und Soldatenräte sowie der von ihnen gestützten Räterepublik in Bayern. In Aschaffenburg endete die Räteherrschaft - anders als in München - unblutig, doch die Mitglieder des Arbeiter- und Soldatenrates wurden wegen Hochverrates angeklagt und zu Festungshaft verurteilt.

Autor*innen: Carsten Pollnick

16,50 EUR
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Revolution und Räterepublik in München 1918/19
1918/19, nach dem verheerenden Ersten Weltkrieg, war das Vertrauen in die bestehende soziale Ordnung in Europa schwer erschüttert. Ideen und Entwürfe zur Gestaltung einer neuen, einer alternativen Gesellschaftsordnung fielen daher auf fruchtbaren Boden. Zu den typischen Erscheinungen dieser Zeit gehörten die Rätesysteme als Modelle einer direkten Demokratie, deren politische Grundlagen durch Betriebs,- Verwaltungs- und Wohneinheiten gebildet werden. Bis heute wird die Bayrische Räterepublik als besonderes Beispiel einer anderen Daseinsgestaltung herausgestellt.

Autor*innen: Peter Schult

10,00 EUR
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Revolutionärer Syndikalismus in der Praxis. Die Betriebsarbeit der Freien Arbeiter-Union Deutschlands von 1918 bis 1933

Mit der Freien Arbeiter-Union Deutschlands gründete sich im Dezember 1919 die erste anarcho-syndikalistische Gewerkschaft im deutschen Raum. Der Syndikalismus zeichnet sich durch einen föderalen und explizit anti-parlamentarischen Organisationsansatz aus, favorisiert die Direkte Aktion im Arbeitskampf und propagiert die Überwindung von Staat und Kapital mithilfe des Generalstreiks. Jule Ehms untersucht, inwiefern es den Syndikalist:innen der Weimarer Republik gelang, dieses konfliktorientierte Programm in die Betriebe zu tragen, und geht so dem Verhältnis von politischer Radikalität und gewerkschaftlicher Praxis nach.

Autor*innen: Jule Ehms

41,20 EUR
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Rirette Maîtrejean. Attentatskritikerin, Anarchafeministin, Individualanarchistin

Rirette Maîtrejean (1887-1968), Anarchafeministin und Individualanarchistin im französischen Milieu libre vor dem Ersten Weltkrieg, wandte sich in ihren Souvenirs d'anarchie (1913) entschieden gegen anarchistische Attentate und Raubüberfälle, von denen besonders die "Affäre Bonnot" bis heute erinnert wird. Die daraus entstandenen konfliktgeladenen Diskussionen führten zur Schwächung der anarchistischen Massenbewegung beim Kriegseintritt Frankreichs 1914. Die staatliche Repressionswelle traf nicht nur das vielfach von Anarchafeministinnen geprägte lebensreformerische und individualanarchistische Milieu, sondern zwang auch alle anderen anarchistischen Strömungen (u.a. Syndikalismus, kommunistischer Anarchismus) dazu, Stellung zu beziehen.

Autor*innen: Lou Marin

17,40 EUR
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Schwarze Scharen. Anarcho-Syndikalistische Arbeiterwehr (1929 - 1933)
Auf gegnerischen Versammlungen stellten sie sich entschlossen gegen Mehrheiten, später schossen sie auf Nazis und legten für den Fall der Machtübernahme durch Hitler ein Waffenlager an. Sie traten auf mit dem Kürzel SS - für "Schwarze Scharen". Unter diesem Namen formierten sich seit 1929 regionale Kampfverbände aus der anarcho-syndikalistischen Arbeiterbewegung heraus. Sie schützten nicht nur Veranstaltungen der Anarcho-Syndikalisten, sie wollten generell mehr auf der Straße statt in den Betrieben agitieren, besonders unter den Erwerbslosen.

Autor*innen: Helge Döhring

16,50 EUR
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Sechs Tage im April. Erich Mühsams Räterepublik
Nur sechs Tage lang, vom 7. bis zum frühen Morgen des 13. April 1919, währte die »Bairische Räterepublik«, die auch als »Dichterrepublik« in die Geschichte einging und deren wichtigstes Sprachrohr der Dichter Erich Mühsam war. Bis heute beflügeln diese sechs Tage sozialrevolutionäre Träume von einer gesellschaftlichen Alternative zu Parlamentarismus einerseits und Parteidiktatur andererseits. Doch wie genau sah Mühsams Vision aus, und woran scheiterte sie?

Autor*innen: Markus Liske

19,60 EUR
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