Geschichte der ArbeiterInnenbewegung usw.
Jewish radicals manned the barricades on the avenues of Petrograd and the alleys of the Warsaw ghetto; they were in the vanguard of those resisting Franco and the Nazis. They originated in Yiddishland, a vast expanse of Eastern Europe that, before the Holocaust, ran from the Baltic Sea to the western edge of Russia and incorporated hundreds of Jewish communities with a combined population of some 11 million people. Within this territory, revolutionaries arose from the Jewish misery of Eastern and Central Europe; they were raised in the fear of God and taught to respect religious tradition, but were caught up in the great current of revolutionary utopian thinking. Socialists, Communists, Bundists, Zionists, Trotskyists, manual workers and intellectuals, they embodied the multifarious activity and radicalism of a Jewish working class that glimpsed the Messiah in the folds of the red flag.
Autor*innen: Alain Brossat; Sylvia Klingberg
Rufe aus der Vergangenheit erzählt die Geschichte von Dr. Rebecca Hall, einer Historikerin und Enkelin von Versklavten. Die herkömmliche Geschichtsschreibung vermittelte ihr, dass versklavte Frauen bei Aufständen keine wesentliche Rolle spielten. Rebecca beschließt, genauer hinzuschauen. Ihre Reise führt sie von alten Gerichtsunterlagen über die Aufzeichnungen von Kapitänen hin zu Briefen und sogar forensischen Beweisen, die von einem Friedhof für Versklavte in Manhattan stammen. Überall entdeckt sie Kriegerinnen.
Autor*innen: Rebecca Hall; Hugo Martinez
Von der Antike bis weit in die Neuzeit löste der Begriff Pirat Angst und Schrecken bei Seehändlern und Küstenbewohnern aus und selbst heute sind manche Regionen der Welt vor Piraterie nicht sicher. Wer im Laufe der Zeit als Pirat bezeichnet wurde, hing vom Blickwinkel des Betrachters ab. So zählten für die meisten Staatsgefüge all jene Personen dazu, die den Seehandel und die Seeherrschaft in den von diesen Reichen beanspruchten Meeren und Küstenzonen störten.
Autor*innen: Andreas Obenaus; Eugen Pfister; Birgit Tremml-Werner (Hg.)
Der BürgerInnen- und imperialistische Interventionskrieg (1918-1921)
Die „Kommunistische“ Internationale gegen das Weltproletariat
Autor*innen: Nelke
Autor*innen: Howard Zinn
How did America recover after its years of civil war? How did freed men and women, former slaves, respond to their newly won freedom? David Roediger’s radical new history redefines the idea of freedom after the jubilee, using fresh sources and texts to build on the leading historical accounts of Emancipation and Reconstruction. Reinstating ex-slaves’ own “freedom dreams” in constructing these histories, Roediger creates a masterful account of the emancipation and its ramifications on a whole host of day-to-day concerns for Whites and Blacks alike, such as property relations, gender roles, and labor.
Autor*innen: David Roediger
Autor*innen: Mike Davis; Jon Wiener
Autor*innen: Jan Korte; Gerd Wiegel (Hg.)
Diese Einführung liefert einen historischen Überblick über die sozialistische Arbeiterbewegung vor dem Ersten Weltkrieg. Der Schwerpunkt liegt auf Deutschland und Österreich, aber Fragen zu Internationalismus, Kolonialismus und Migration nehmen breiten Raum ein. Denn Klassenkampf und «soziale Frage» waren Schlüsselbegriffe der Arbeiterbewegung, aber nie ihre einzigen Themen. Sozialistinnen und Sozialisten beschäftigten sich schon im 19. Jahrhundert mit Demokratie, Friedenspolitik und Geschlechterverhältnissen. Sie kämpften gegen rassistische Diskriminierung und Antisemitismus, setzten sich gegen die Kriminalisierung von Homosexualität ein. Diese Breite zeitgenössischer Diskussionen soll in der vorliegenden Einführung erschlossen werden.
Autor*innen: Ralf Hoffrogge
Autor*innen: Ralf Hoffrogge
Die Spontis sind den meisten heute allerhöchstens wegen ihrer Sprüche oder einiger weniger prominenter Aktivisten wie Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit bekannt. Dabei wird vergessen, welche Bedeutung sie in den Jahren nach dem Zerfall der 68er-Revolte für das folgende „rote Jahrzehnt“ hatten und wie prägend sie für das linke Milieu bis heute sind. Während sich Tausende Aktivist*innen Vorbildern wie Mao, Stalin oder der DDR zuwandten, hielten diejenigen, die später Spontis genannt werden sollten, an den Versprechen der antiautoritären Revolte fest und wurden so zu wichtigen Wegbereiter*innen für die undogmatische Linke der kommenden Jahrzehnte.
Autor*innen: Sebastian Kasper
Autor*innen: Wolfgang Ruge